Ein Großanleger verkauft 600.000 Sixt-Aktien im Wert von fast 50 Millionen Euro. Damit umfasst die Platzierung knapp zwei Prozent der Sixt-Stammaktien.
Beitrag von WirtschaftsWoche
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"Mehr Netto vom Brutto - mehr Auto fürs Netto" so lautete eine Werbeanzeige der Firma Sixt. Dass es beim Aktienkurs auch mal weniger vom "Brutto" gibt, dürfte den Aktionären durchaus bekannt sein. Die Aktie schwankte schon mehrfach rauf und runter und verlor teilweise 80 bis 90% an Wert. Bisher konnte sie sich aber immer wieder erholen und zu neuen Höhen aufschwingen. Auch wenn dies manchmal mehr als 10 Jahre gedauert hat. Unser Fonds konnte beim letzten Anstieg Ende 2020 bis zum Frühjahr 2022 vom Anstieg der Aktie profitieren. Im März 2022 wurde dann die Verlustbegrenzung unterschritten und die Aktie bei knapp 135EUR verkauft. Unser Handelsmodell generierte seitdem kein neues Signal für einen Einstieg. Seit unserem Ausstieg hat sich die Aktie jetzt halbiert. Es gibt keinerlei Anzeichen einer erfolgreichen und tragfähigen Bodenbildung. Nächste mögliche Haltezonen befinden sich zwischen 50 und 60EUR. Eine schnelle Erholung wie beim Corona-Absturz dürfte diesmal nicht einsetzen, da die aktuellen Probleme das Unternehmen selbst betreffen. Wir wünschen ein schönes und erholsames Wochenende! #Dax40 #SDAX #MDAX #Sixt #Handelsmodelle #trendfolgefonds #momentum
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„Risk-Fahrzeuge“ So nennt die Firma Sixt in ihrem Geschäftsbericht von ihr erworbene Fahrzeuge ohne Rückgabeoption, bei denen sie somit vollumfänglich das Risiko des Gebrauchtwagenpreises trägt. Während der Preisverfall bei EVs die Firma Hertz durch den damaligen Kauf von 100k Teslas zurzeit in eine existenzielle Krise stürzt - JPMorgan rechnet in einer Studie mit Verlusten durch Abschreibungen von etwa 1 Mrd US-$ - bleibt es bei Sixt angesichts des relativ geringen Anteils von EVs bei einem ärgerlichen Vorkommnis. Jedoch - auch Q1 wird durch die Abschreibungen erneut negativ sein. Man kann bei Sixt von Glück sagen, dass man seinerzeit den strategischen Schwenk Richtung Vollelektro nicht noch konsequenter vorgenommen hatte. Alexander Sixt sagt heute im Handelsblatt, an einen ähnlich dramatischen Preisverfall wie heute von 40% im Gebrauchtwagenmarkt könne er sich nicht erinnern. Auch bemerkt er, die Beendigung der Förderung seitens der Bundesregierung habe bei der Nachfrage im Privatbereich bei EVs quasi zur „Vollbremsung“ geführt. Von der Elektromobilität will sich Sixt zwar nicht verabschieden, den Umfang jedoch deutlich reduzieren. Könnte nach Q1 Sixt die Talsohle nunmehr durchschritten haben und ein positives Ergebnismomentum zu erwarten sein? Die Deutsche Bank sieht es so und stufte die Aktie im Zuge dessen vor knapp 2 Wochen auf Buy von Hold. (Disclaimer: keine Position Sixt)
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𝗔𝘂𝘁𝗼𝗺𝗼𝗯𝗶𝗹-𝗜𝗻𝘃𝗲𝘀𝘁𝗺𝗲𝗻𝘁𝘀 𝗺𝗶𝘁 𝗣𝗼𝘁𝗲𝗻𝘇𝗶𝗮𝗹 ✅ Nicht nur Luxusuhren und Schmuck lohnen sich – auch Fahrzeuge wie Sportwagen, Oldtimer oder Luxusautos bieten spannende Wertsteigerungschancen. Besonders limitierte Modelle sind oft Gold wert! Aber Vorsicht: Wer übers Unternehmen kauft, zahlt bei Verkauf Steuern auf den gesamten Gewinn. Anders bei privatem Besitz: Hältst Du das Fahrzeug mindestens ein Jahr, bleibt der Gewinn steuerfrei. Übrigens: Betriebliche Kilometer können bei entsprechender Dokumentation sogar von der Steuer abgesetzt werden! 🚘 #kuepperundkollegen #steuerberatung #kanzlei #burkhardkuepper
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Otto will sich auf Kosten der Marktplatzhändler sanieren - Otto scheint ein Sanierungsprogramm beschlossen zu haben, bei dem auch (und vor allem) die Marktplatzhändler kräftig bluten müssen. So soll sich ab August die monatliche Grundgebühr um 60 Euro erhöhen, was Otto – bei zuletzt 6.500 Marktplatzhändlern – bis zu 4,7 Mio. Euro an Mehreinnahmen im Jahr bringen soll. Zudem will Otto weitere Provisionserhöhungen durchsetzen, die beim aktuellen Handelsvolumen im Schnitt Mehreinnahmen von 21 Mio. Euro pro Prozentpunkt bringen.
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https://lnkd.in/dih9N3s8 von Matthias Auer in der Presse - Die älteste Tageszeitung in Österreich Michael Tojner holt Porsche ins Boot und sichert so die Entschuldung des Batteriekonzerns. Nur die Kleinaktionäre bleiben mit nichts in der Hand zurück. Wien. Der am Wochenende präsentierte Sanierungsplan für den angeschlagenen Batteriehersteller Varta sorgt beim österreichischen Großinvestor Michael Tojner wie auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wohl für Aufatmen. Wie berichtet, akzeptieren die Gläubiger einen kräftigen Schuldenschnitt und verlängern bestehende Darlehen. Danach übernehmen Tojner und eine Beteiligungsgesellschaft des Sportwagenherstellers Porsche um jeweils 30 Millionen Euro das Unternehmen. Läuft alles wie geplant, soll das Sanierungskonzept die Finanzierung der Varta bis Ende des Jahres 2027 sicherstellen. Doch für die verbliebenen Altaktionäre ist diese Lösung ein Schlag ins Gesicht. Ihnen bleibt am Ende nichts. In den Ad-hoc-Meldungen, die das Unternehmen am Wochenende ausschickte, war diese Tatsache eher verklausuliert zu lesen: „Das Sanierungskonzept sieht auch eine vereinfachte Herabsetzung des Grundkapitals der VARTA AG auf 0 Euro vor, die zum kompensationslosen Ausscheiden der derzeitigen Aktionäre der VARTA und zum Erlöschen der Börsennotierung der Aktien der VARTA führt“, hieß es da. Auf gut Deutsch: Varta wird von der Börse genommen, Altaktionäre aus dem Streubesitz verlieren alles. Varta-Aktien ab Montag wertlos Bis zuletzt hatten Kleinanleger und spekulative Investoren darauf gewettet, dass sie zumindest das Recht erhielten, an einer Kapitalerhöhung teilzunehmen. „Wir haben alles versucht, die Kleinaktionäre noch an Bord zu holen – aber das ist in dieser Situation rechtlich nicht möglich“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters Unternehmenschef Michael Ostermann. Varta könne mangels eines geprüften Jahresabschlusses keinen Börsenprospekt erstellen, der für eine breite Kapitalerhöhung nötig wäre. Am Freitagabend notierte das Papier bei 3,92 Euro, in Summe war Varta an der Börse zuletzt immer noch über 160 Millionen Euro wert. Das dürfte sich am Montag nach Börsenstart rasch ändern. Das Sanierungskonzept muss zwar noch diverse Gremien passieren. Deshalb ist derzeit noch nicht klar, ob die Aktien gleich vom Handel ausgesetzt werden und danach wertlos verfallen oder ob noch ein paar Wochen verstreichen. Am Ergebnis dürfte das aber kaum etwas ändern. Sollte ein Handel möglich sein, werden wohl alle Aktionäre gleichzeitig versuchen, ihre Anteile loszuwerden, was den Preis auf die Nulllinie drücken wird. (auer)
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Nio Deutschland GmbH wegen Werbung per Mail erfolgreich abgemahnt! 😜 Die NIO Deutschland GmbH mit Sitz in Gräfelfing wurde durch die Kanzlei AdvoAdvice Rechtsanwälte mbB wegen unzulässiger Werbung per Email abgemahnt. Die Gesellschaft, die Elektofahrzeuge im Premium-Segment anbietet, hatte am 20.02.2024 eine Email mit Werbung für das Modell NIO ET7 an die Emailadresse der Kanzlei übersandt, ohne mit der Kanzlei zuvor in geschäftlichem Kontakt gestanden zu haben. Das ist eine unzulässige Werbemethode. Daher erfolgte eine Abmahnung mit einer strafbewehrten Unterlassungsverpflichtungserklärung. Diese wurde von der Nio Deutschland GmbH auch unterzeichnet. Zudem wurden die geforderten Kosten für die Abmahnung erstattet. Wir lernen, dass auch bekannte Automobilunternehmen, die auf den deutschen Markt drängen, noch nicht alles über die Werbung per Email wissen. Unternehmer, die regelmäßig, so wie unsere Kanzlei, ungefragt Werbung per Email, Fax oder Telefonanruf erhalten, müssen dies nicht hinnehmen, da dies einen Eingriff in ihren eingerichteten und ausgeübten Gewerbebetrieb darstellt. Habt Ihr schon einmal oder mehrfach Werbung per Telefonanruf, Email oder Fax in Eurem Unternehmen erhalten? Geht Ihr gegen diese Form der Werbung aktiv vor?
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In der ersten Hälfte des Jahres 2024 verzeichnete der europäische Mietwagenmarkt einen deutlichen Anstieg von 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Anzahl der Vermieterzulassungen stieg laut Studie der Dataforce GmbH auf 779.000 Einheiten, ein klares Zeichen dafür, dass der Automobilmarkt auf dem Weg zur Normalisierung ist. Trotz dieses Wachstums liegt der Markt noch unter dem Niveau von 2019, als 1,1 Millionen Fahrzeuge zugelassen wurden. https://lnkd.in/e3bAH9si #Autovermietung #Auto #carrental
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Der Verband Deutscher Opel Händler tagte in Frankfurt! Die neuen CI-Vorgaben und der kolportierte Wechsel ins Agenturmodell standen im Mittelpunkt. Klärungsbedarf bleibt. Von Stefan Schmid CI-Vorgaben und die geplanten Agenturverträge standen bei der VDOH-Tagung im Mittelpunkt der Gespräche. Auf eine Gangart, mit der der Hersteller und Händler gut leben können, konnte man sich nicht einigen – gerade beim Thema Corporate Identity drückt langsam der offizielle Zeitplan: Bis zum 30. November müssen die Opel-Händler ihre Bestellung abgegeben haben, einen Monat später, bis zum 31. Dezember muss sie umgesetzt sein. Ein ambitionierter Plan mit ungewissem Ausgang, denn vieles ist hier noch nicht zu Ende gedacht. Es gilt "einen Mittelweg zwischen Herstellerwunsch und der Realisierbarkeit zu finden", erklärte Peter Hübner, Vorstandssprecher beim VDOH. Immerhin: Vom Hersteller wurden europaweit kostenmindernde Vereinfachungen in Aussicht gestellt. Teure, mehrfarbige Premium-Beleuchtungen müssten nun beispielsweise nicht mehr angeschafft werden, stattdessen reiche es, ein gewisses grundsätzliches Niveau an LED-Technik in Verbindung mit einer ansprechenden Optik vorzuhalten, um die Vorgaben zu erfüllen. Rund ein Viertel der Kosten, so heißt es auf Seiten des Händlerverbands, könnten zum jetzigen Stand durch solcherlei kostenmindernde Maßnahmen eingespart werden. Ein genauer Betrag, was die CI letztlich kosten soll, lässt sich allerdings nicht beziffern. Dabei ist man sichtlich bemüht, nicht nur bei diesem Thema Emotionen herauszuhalten und an einem Strang zu ziehen. "Die Ernsthaftigkeit wurde erkannt" – keiner glaube mehr, dass dieser Sturm an einem vorbeigeht, so Hübner. Emotionalen Entscheidungen Auch bei den Agenturverträgen, die mit dem Auslaufen der bestehenden Händlerverträge aller Voraussicht nach 2027 kommen sollen, herrscht noch Klärungsbedarf zwischen Hersteller und Händlern. "Ein gutes Dutzend Themen ist noch nicht geklärt", sagte Uwe Heymann, Rechtsanwalt und Leiter der VDOH-Geschäftsstelle. Umgekehrt habe man schon ein Vielfaches davon regeln können. Die Führungsriege des Händlerverbandes betonte, dass man sich in diesem Zusammenhang nicht einzig und allein an Kosten und Emotionen orientieren soll. Auch die kommenden Modelle, von denen man sich angesichts der Multi-Energy-Plattform technische Vorteile verspricht, da alle Modelllinien mit jeweils unterschiedlichen Antriebstechnologien ausgerüstet werden können, sollten bei der Entscheidungsfindung der Händler berücksichtigt werden, heißt es. Beim Thema Stellantis Financial Services sollen sich ebenfalls die Wogen zunehmend glätten. Das durch die Bündelung der Bankaktivität des Multimarkenkonzerns entstandene Durcheinander gehe mittlerweile "in normalere Bahnen und Prozesse über", sagte Hübner. Auch VDOH-Geschäftsführer Jürgen Hölz hob hervor, dass "Verbesserungen eingetreten" seien. Völlig reibungslos funktioniere das allerdings noch nicht. Quelle: autohaus #opel #stellantis #Autohaus #automobil
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Anpassung Merkblatt über die Besteuerung von Mitarbeiterbeteiligungen und Privatanteil Fahrzeug, insbesondere für Fahrzeuge mit einem Kaufpreis über CHF 120’000. https://bit.ly/3Ee0Ohr #Merkblatt #steueramtzürich #steuern #zürich #privatanteil #geschäftsfahrzeug #mitarbeiterbeteiliung Grafik KI generiert
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