Beitrag von ZDF

Wow - das war inspirierend und macht Mut für die Zukunft von Sport und Bewegung in Deutschland! 💃 Christian Berkes und ich haben einen Austausch initiiert mit kreativen und mutigen Köpfen, denen der Sport genauso am Herzen liegt wie uns. Drei Punkte, die mich nachhaltig beschäftigen: 👉 Wir haben zu wenig Engagierte - oder ist das eigentliche Problem, dass wir in Doppelstrukturen unterwegs sind und viele Dinge mehr Arbeit machen als nötig? 👉 Dopamine und Endorphine beim Sport wecken statt am Bildschirm - wie lässt sich das systematisch angehen? 👉 Verschränkung von Spaß- und Wettkampfangeboten - wie können sich verschiedene Bewegungsangebote so ergänzen, dass möglichst viele Menschen in Bewegung kommen? ❓ Was sind für euch die Knackpunkte in der deutschen Bewegungslandschaft? Wir sehen uns in den Kommentaren. Danke an Christian Berkes, Katja Deichelbohrer, Martin Linder, Julia Schneider, Lisa Steffny, Christian Bikowski, Malte Kalsbach, Lisa Ross, Ilka Hoffmann, Hergen Fröhlich

#novaMove – So haben wir bei der novaCapta GmbH unsere interne Bewegungschallenge genannt, bei der mehrere Teams gegeneinander antreten und versuchen innerhalb eines Zeitraums von 6 Wochen möglichst viele Schritte zu sammeln, um als Sieger aus der Challenge hervorzugehen. 🏆 Aber nicht nur das, denn es gibt auch ein gemeinsames Unternehmensziel: Schaffen wir es innerhalb der Zeit zusammen eine Strecke von 20.000 km zurückzulegen und so eine Spende an einen gemeinnützigen Verein auszulösen? 💸 Wenn ihr wissen wollt, wie hier der Stand der Dinge ist, seht unten selbst nach! ⬇️ ❓Warum das Ganze?❓ Es geht darum, bewusst mehr Bewegung in den Alltag zu bringen und z.B. das Auto einmal stehenzulassen oder die Mittagspause sinnvoll zu nutzen und vielleicht einmal an die frische Luft zu gehen oder auch neue Sportarten auszuprobieren. 🏑🏐🤸♂️ Aber es geht vor allem auch darum, in den gemeinsamen Austausch zu gehen. 🗣️ Sich innerhalb der zufällig gelosten Teams, die bei der Challenge gegeneinander antreten, auszutauschen - auch über Dinge, die einmal nicht die eigentliche Arbeit betreffen - und aus seiner eigenen Bubble herauszukommen. Als Unternehmen mit mehreren Standorten und einem hohen Maß an Remote Work ist es besonders wichtig neue Formate zu schaffen, die es ermöglichen auch mit Kolleg:innen in Kontakt zu kommen, mit denen man sonst keine Berührungspunkte hat. 🤝🗨️😊 Egal ob Couch-Potatoe 🛋️ oder Sportfanatiker 👟, bei der Challenge ist für alle etwas dabei. Dabei haben wir mit dem Anbieter move UP bewusst auf einen Partner gesetzt, bei dem nicht nur Schritte gezählt werden, sondern auch andere Aktivitäten in die Wertung einfließen (von Fitnesstraining, über Radfahren bis hin zu Hula Hoop). So haben wir zahlreiche Kolleg:innen für die Challenge begeistern können – eine Teilnahmequote von über 40 % kann sich wirklich sehen lassen! 😍💪 Übrigens: Das gemeinsame Unternehmensziel haben wir bereits nach rund der Hälfte der Zeit erreicht! 🏁 Wir sind begeistert von so viel Motivation und freuen uns, dass sich ein gemeinnütziger Verein demnächst über eine Spende der novaCapta freuen kann! 💸 Der Spendenempfänger wird gerade noch ausgesucht – natürlich gemeinschaftlich durch Einreichen von Vorschlägen und gemeinsamer Abstimmung. 😊🤝 Bei mir selber sieht es mit Platz 46 eher mittelmäßig aus, macht aber auch nichts, denn ich habe bereits einiges gewonnen: ein gesteigertes Bewusstsein für mehr Bewegung im Alltag, viele nette Gespräche über die Challenge, die sonst nicht stattgefunden hätten, und das Ausprobieren neuer Sportarten (Bouldern mit meiner Tochter hat mega Spaß gemacht, mir aber den Muskelkater meines Lebens beschert 😂). Jetzt geht es mit voller Power in die letzten 1,5 Wochen – es wird spannend! 🏁💪🏆 #novamove #teamspirit

Während sich gesellschaftliche Diskurse verändern und nach den Olympischen Spielen mal wieder eine Debatte über das deutsche Sportfördersystem aufflammt, bleibt doch eine Konstante: Das menschliche Grundbedürfnis nach Bewegung. Zeit für ein Plädoyer für noch mehr Bewegung, Spiel und Sport! 🏃♂️ Vom Scrollen zum Sprinten: Junge Menschen wieder in Bewegung und ins Leben bringen. Das spielerische Entdecken von Bewegung geht im Alter zunehmend verloren. Die Notwendigkeit für Bewegung jedoch definitiv nicht. Besonders in einer Gesellschaft, in der Social Media zur Nummer 1 Beschäftigung der jungen Menschen gehört, sollte die Bewegungsförderung deutlich stärker im Fokus politischer Maßnahmen stehen! 🪄 Magic of Play - Spielen prägt Kinder nachhaltig Spielen hat eine entscheidende Funktion beim Kennenlernen von Bewegung. Der Spaßfaktor hilft beim Entdecken der eigenen Fähigkeiten und fördert so die Freude an Bewegung. Es braucht daher mehr Orte, an denen Kinder die Möglichkeit haben, durch Spiel zu lernen! 🏅 Sport als Spiel des Lebens Sport ist mehr als Wettkampf oder Leistungsvergleich. Sport tut nicht nur Körper und Geist gut, sondern ist auch ein soziales Phänomen, das uns im Alltag zusammenbringt. Neben Bewegung und Spiel sollte also auch der Sport an sich wieder stärker in den Mittelpunkt der Gesellschaft rücken! Hier geht's zum ganzen Kommentar: https://lnkd.in/dxb_tUXu _______ #BewegungSpielundSport #Bewegungsräume #Bewegungsförderung #Spiel #Sport #BESS #Plädoyer #deutschesportjugend #dsj

Das ist doch der Gipfel! Abstieg statt Aufstieg, der Bewegungsgipfel 2024, gestern in Berlin. Oh je, so wird das nix. Der Bewegungsgipfel, initiiert und ausgerichtet von der Bundesregierung, hat das Ziel Bewegung und Sport in großem Maßstab zu fördern. Insbesondere für Kinder und Jugendliche. Krachend gescheitert, dieses großartige Vorhaben! Wie dringend notwendig es ist, die Menschen in Deutschland körperlich in Bewegung zu bringen, zeigen Jahr für Jahr die Morbiditäts- und Mortalitätsstatistiken, welche mit einem Mangel an Bewegung assoziiert sind. Wie gewaltig ein mehr an körperlicher Aktivität hier Positives bewirken könnte, ist seit vielen Jahren wissenschaftlich belegt. Und trotz besseren Wissens, bewegen sich die Menschen in Deutschland immer weniger. Das dies mit dem technologischen Fortschritt zusammenhängt, der uns immer weniger Bewegung abverlangt, auch dies ist bekannt. Und weil es so ist, bedarf es Gegenkräfte! In Form von „Gravitäten“, die die Menschen zu mehr Bewegung hinziehen. Die #Bundesregierung hat sich hierzu committet und u.a. den #Bewegungsgipfel ins Leben gerufen. Ende 2022 erstmals veranstaltet, sollte dieser Bund, Länder, Kommunen, #Sportverbände und Wissenschaft geschlossen hinter dem Ziel versammeln, die Rahmenbedingungen für Bewegung und Sport in Deutschland zu verbessern und für alle zugänglich zu machen. Ganzheitlich gedacht, sollte ein Paradigmenwechsel eingeleitet werden, der Sport und Bewegung als Querschnitt verankert, auf Bundesressortebene und durch alle Ebenen hinweg - Bund, Länder, Kommunen. 15 Monate später ist nichts davon zu sehen. Schon bei der zweiten, gestrigen Ausgabe, ist die vollmundig bekundete Geschlossenheit dahin: Alle 16 Landessportbünde blieben dem Bewegungsgipfel aus Protest gegen den von der Politik vorgelegten Entwurf des Entwicklungsplans Sport fern. Darin bekundet die Bundesregierung zwar jede Menge glanzvolle Absichten, macht aber keine konkrete Angaben zu deren Umsetzung und Finanzierung. Zwar möchte die Bundesregierung Deutschland Beine machen, ein löbliches Unterfangen. Allein, beim Bemühen, die Bürger zu mehr Sport zu animieren, sind die #Ampel-Politiker selbst gestrauchelt und auf der Nase gelandet. Es ist zum Verzweifeln. Angesichts der dringenden Notwendigkeit, hier schnell zu wirksamen Ergebnissen zu kommen, kommt keine schlagkräftige Allianz zustande. Sehenden Auges gehen wir so … wohin? Was meint ihr dazu? Lässt sich dieses Dilemma lösen? Das Team der sporThera-Akademie würde dazu gerne eure Meinung wissen. www.sporthera-akademie.com

Sport als Enabler für gesunde Unternehmer:innen, Manger:innen und der Wirtschaft Sport ist weit mehr als nur körperliche Betätigung – er ist ein kraftvoller Enabler für unsere Gesellschaft und Wirtschaft!  Beim Zukunftsforum Ramsau am Dachstein rücken wir die Bedeutung des Sports in den Fokus. Sport verbindet Menschen, stärkt Gemeinschaften und treibt positive Veränderungen voran. Seine Rolle reicht von der Förderung physischer Fitness bis zur Unterstützung des sozialen, mentalen und emotionalen Wohlbefindens. Was ist dabei so wichtig? Inklusion und soziale Integration: Sport bietet eine Plattform für Menschen jeden Alters, Geschlechts und Hintergrunds. Gemeinsame sportliche Aktivitäten fördern starke soziale Bindungen, die Barrieren überwinden und eine inklusive Gesellschaft schaffen. Gesundheitsförderung: Regelmäßige Bewegung stärkt nicht nur das Herz-Kreislauf-System, sondern unterstützt auch das Immunsystem und reduziert Gesundheitsrisiken – für eine höhere Lebensqualität! Persönlichkeitsentwicklung: Sport hilft dabei, wichtige Fähigkeiten wie Durchhaltevermögen, Teamgeist und Führung zu entwickeln. Diese Eigenschaften sind nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch im Alltag von großem Wert. Lasst uns gemeinsam die Kraft des Sports nutzen, um eine lebendige, gesunde und vereinte Gesellschaft zu schaffen! 🤝 Hast du schon Dein Ticket gesichert? https://lnkd.in/dxDRRdjj 

Die Kombination aus Sport, Wirtschaft, Digitalisierung und Nachhaltigkeit finde ich besonders spannend. Deshalb freue ich mich riesig auf das Zukunftsforum Anfang Oktober in Ramsau. Wenn du auch dabei bist, schreib mir bitte. Ich freue mich auf zahlreiche gute Gespräche, viele Impulse und eine schöne Zeit. #zukunftsforum #ramsau #zweitblick #nachhaltigkeit

🏓 Nach dem Feierabend noch etwas gemeinsam mit den Kolleg*innen unternehmen und gleichzeitig etwas für die körperliche Fitness tun? Das ist auch in unserem Verbund möglich. Bereits seit den Anfängen der AöR finden sich die Mitarbeitenden in der sogenannten Betriebssportgemeinschaft (BSG) zusammen und treffen sich, je nach Sportart, in unterschiedlichen zeitlichen Abständen nach ihrem Feierabend. 🔄 „Doch die Pandemie hat einiges verändert“, berichten uns unsere Kollegen Jens Wächter und Sascha Hamann, die zurzeit die Sportangebote koordinieren. Gemeinsam beantworten sie uns vier Fragen über das von den Mitarbeitenden organisierte sportliche Freizeitangebot beim VRR. 🤔 Uns interessiert: Gibt es in euren Unternehmen Angebote wie #Betriebssport? Wenn ja, wie werden diese angenommen?  Welchen Einfluss hatte die Pandemie und wie konntet ihr mit den #Herausforderungen umgehen?

Heute bin ich nach einer Virusinfektion erstmals wieder gelaufen. Zwar hatte ich durchgängig dosiert gearbeitet, vom Sport war mir aber abgeraten worden. Beim Laufen musste ich an Malaika Mihambo denken. Es war heute keine Freude für mich, sondern eher Anstrengung. Ich merkte, wie schnell man beim Laufen abbaut und aus der Puste kommt, wenn man nicht trainieren kann. Man baut schneller Leistung ab als auf. Durch Nichtstun verliert man schnell auf der gleichen Strecke Minuten, durch Training erkämpft man sich hart Sekunden. Ich würde mir wünschen, viele in Deutschland wären so wie Malaika Mihambo. Sie ist mit großem Handicap nach Paris gereist, konnte sich bedingt durch eine erneute Corona-Erkrankung nicht optimal auf den Weitsprung-Wettkampf vorbereiten. Sie hat trotzdem das Beste aus ihrem Körper herausgeholt und wurde mit Olympia-Silber belohnt. Die Szene, wie sie im Rollstuhl aus dem Stadion gefahren wurde, hat sich bei mir eingebrannt. Viele Menschen schauen nur auf das Ergebnis: Sie sehen nur den Erfolg der Sportler, nicht die Qualen auf dem Weg dahin. Sie sehen erfolgreiche Unternehmer, aber nicht das unternehmerische Risiko und was es heißt, „skin in the game“ zu haben. Sie sehen Top-Manager und beneiden diese um ihr Gehalt, sehen aber nicht den Workload, die harte Arbeit und die Verantwortung. Wir sind als Leistungsgesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg groß geworden und haben dadurch das Wirtschaftswunder bewirkt. Nun lassen wir uns durch unseren Wohlstand einlullen und gefährden damit genau diesen Wohlstand. Wir sind auf dem Weg zum Wohlfahrtsstaat. Fördern und fordern? Das Fordern wird vergessen. Das Fördern auch, sonst hätte die deutsche Mannschaft bei Olympia besser abgeschnitten. Der Einsatz, die Leistungsbereitschaft und die Disziplin, die es erfordert, erfolgreich zu sein und Wohlstand zu sichern, tritt ebenfalls in den Hintergrund. Das, was uns stark gemacht hat, degeneriert. Wir ruhen uns auf den Lorbeeren der Vergangenheit aus. Das „Made in Germany“, dass sich erst durch das Wirtschaftswunder von einem Warnsignal vor schlechter Qualität zu einem weltweit geschätzten Qualitätszeichen entwickelt hat, kann nicht dauerhaft glänzen, wenn die Leistung nicht besser ist als die in anderen Ländern. Auch das herausragende Image der Marke Deutschland wird leiden, wenn es nicht weiter durch Leistung und die Werte, die man von Deutschland erwartet, untermauert wird. Die Vorzeigemarken und -unternehmen, die wir haben, müssen in ihrer Leistungsentfaltung unterstützt und nicht durch Regulierung, Bürokratie und andere Hindernisse bei ihrer Entwicklung behindert werden. Sonst wandern sie aus. Wie sieht es mit unserer Wettbewerbsfähigkeit aus? Die Hängematte hilft nicht, das Fördern und Fordern von Leistung und die Unterstützung von Unternehmen und Leistungsträgern schon. Was meinen Sie? #branding #markedeutschland #Deutschland #Wirtschaftswunder #markenführung ESCH. The Brand Consultants GmbH Deutscher Markenkongress

Raus aus dem Büro, rein in die Natur. Das geht nicht in Berlin? Doch, und wie. Wir BDE Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Kreislaufwirtschaft e. V. nahmen uns dafür diese Woche ganz bewusst die Zeit und trafen uns einen Tag zum #workretreat. Wanderhose statt Business Outfit, blauer Himmel statt Bürowände, Rucksack statt Laptop Tasche. Aber warum ist #teambuilding, also gemeinsam in anderen Gefilden unterwegs sein, so wichtig? Weil so ein Tag ohne Agenda Raum für Neues schafft und gemeinsame Erfahrungsräume schafft. Man sieht und begegnet sich in anderem Raum. Das stärkt. Und: Wenn Mitarbeitende gerne ins Büro kommen und sich im Team wohlfühlen, gehen die Dinge einfach leichter von der Hand. Eine positive Atmosphäre fördert den Teamgeist und motiviert. Denn wir haben viel vor. #BDE2030

Wie können #Arbeitgeber ihre Belegschaft dazu motivieren, mit dem #Fahrrad zur Arbeit zu fahren? 🚴♂️🏆 Seit 20 Jahren gibt es die AOK-Aktion "Mit dem Rad zur Arbeit". Wer im Aktionszeitraum 1.05.2024 - 31.08.2024 an mindestens 20 Tagen mit dem Rad in den Betrieb fährt, nimmt automatisch an der Verlosung zu tollen Sachpreisen teil. Unternehmen könne auch Teams bilden, sich unternehmensintern mit gefahrenen Kilometern messen, oder gemeinsam gegen andere Unternehmen radeln. Am Ende gewinnen alle: die eigene #Gesundheit, der Arbeitgeber und die Umwelt.