Beitrag von Zentrum Digitale Souveränität (ZenDiS)

Als eine seiner letzten Amtshandlungen hat der scheidende US-Präsident Joe Biden vergangenen Donnerstag neue Regeln zur Stärkung der #Cybersicherheit erlassen. Die Executive Order ist eine Reaktion auf die angespannte Bedrohungslage im Cyberrraum und die damit einhergehenden Risiken unter anderem für die Regierungsnetze. Sie nimmt insbesondere auch das unzureichende Patch-Management von Softwareherstellern ins Visier und adressiert die Herausforderungen beim Aufbau einer sicheren Softwarelieferkette. 2024 war es wiederholt zu kritischen Sicherheitsvorfällen bei großen Techkonzernen gekommen, die Lösungen an die US-Regierung liefern und als „serious threat to US national security“ eingestuft wurden. In seiner Executive Order betont Biden auch die immense Bedeutung von #OpenSource-Software für die amerikanische Verwaltung. Mit der Einführung verpflichtender Regeln und Best Practices für Open-Source-Contributions soll die Sicherheit auch in diesem Bereich weiter gestärkt werden. Dieser Schritt ist absolut sinnvoll und entspricht dem, was wir schon heute über unsere Plattform #openCode auf den Weg gebracht haben und bei der Entwicklung unserer Office & Collaboration Suite #openDesk ganz praktisch leben. Doch da hört es nicht auf: Gemeinsam mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) entwickeln wir openCode derzeit zur Basis für eine sichere und souveräne Softwarelieferkette für die deutsche Verwaltung weiter. Automatisierte Sicherheits- und Qualitätschecks inklusive. Den Direktlink auf die Execuitve Order gibt's im ersten Kommentar. https://lnkd.in/eVQzNC8y

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