4 Tipps wie der Einstieg in Generative KI gelingt
Hier meine 4 Tipps, die mir den Einstieg in die Generative KI ermöglicht haben:
1. Starte mit Bildgeneratoren - sie bringen schnell motivierende Resultate
Nutze Midjourney oder weitere Bildgeneratoren wie DALL-E oder Ideogram zur Erstellung von Bildern oder Illustrationen.
Es ist relativ einfach, damit sehr rasch ansprechende Resultate zu erzielen, siehe das Titelbild dieses Artikels.
Schau dir bei Midjourney oder anderen Bildgeneratoren Beispielbilder von anderen Nutzern an.
Meistens stehen unter den Bildern die Texteingaben (Prompts), die zu den Resultaten führten.
Erzielt man ansprechende Bilder, hat man ein gutes Verständnis für Prompt-Engineering entwickelt: Anhand der KI-Resultate ändert oder schärft man seine Texteingabe.
2. Nutze deine Deutsch-Kenntnisse, um mit GPT zu programmieren – ohne Programmierkenntnisse
Open AI bietet nicht nur ihren Chatbot ChatGPT. Man kann auch eigene «Programme» erstellen, die wie ein persönlicher Chatbot funktionieren.
Open AI nennt sie GPTs.
Hier habe ich eine Anleitung publiziert, wie einfach es ist, mit GPTs zu programmieren:
Meine Beschreibung von GPTs ist praktisch komplizierter als ein eigenes GPT zu programmieren…
Die Programmierung eines GPTs ermöglicht es unter anderem, Dateien zur Analyse hochzuladen und entsprechende Auswertungen zurückzuerhalten.
Dies kann man mit sogenannten No-Code Tools noch weitertreiben.
3. "Programmieren" ohne Programmierkenntnisse – No-Code Tools
Empfohlen von LinkedIn
Ich übersetze beispielsweise meine Reiseberichte von Reisememo.ch via Schnittstelle zu DeepL automatisch für meinen englischen Reiseblog Travelmemo.com
Dies erreicht man durch simples Auswählen von vordefinierten Funktionen wie Schnittstellenzugriffen.
Durch Ziehen einer Verbindung «programmiert» man die gewünschten Funktionen.
Das ist bereits alles…
No-code Tools sind sehr mächtig. Möchte man allerdings etwas komplexere Aufgaben lösen, bietet sich die tatsächliche Programmierung an für die Erstellung von Daten-Pipelines.
Dank Unterstützung durch Generative KI ist auch das denkbar einfach geworden.
4. Programmieren mit Unterstützung durch Generative KI
Generative KI wie ChatGPT von Open AI basiert auf einem grossen, trainierten Sprachmodell – einem Large Language Model (LLM).
Weil auch Programmiersprachen «Sprachen» sind, beherrschen viele LLMs nicht nur die Erstellung von Text, sondern eben auch die Programmierung von Software-Code.
Entsprechend kann man ChatGPT nach Programmiercode fragen, der bestimmte Funktionen ausführt. Im Kontext der Manipulation von Text und Daten wird die Programmiersprache meist Python sein.
Braucht man aber für das 3D-Programm Unity ein Script, erhält man es als C# und für die Einbettung von Code in Microsoft-Produkte wird es eher VisualBasic sein.
Nichts davon sollte dich einschüchtern, denn du lässt den von ChatGPT generierten Code einfach per copy/paste in deinem Programm laufen oder auf einer Web-Plattform wie Google Colab oder Databricks (Microsoft) oder Anaconda (Open Source).
Hier erkläre ich am Beispiel von Anaconda, wie man eigenen Programmcode zum Laufen bringt.
Fazit für Programmieranfänger
Das Erreichen von inspirierenden Resultaten ist inzwischen auch ohne Programmierkenntnisse sehr einfach geworden.
Zum Beispiel lese ich Fotos aus meiner Flickr Fotogallerie, lasse sie von ChatGPT im Stile eines Influencers kommentieren und publiziere sie bei Instagram.
Alles vollautomatisch per Python-Scripts, die ChatGPT mir entlang meiner Bedürfnisse zusammenstellt.
Dieser Artikel ist zuerst auf meinem Blog erschienen unter Webmemo.ch
Top100 Speaker & KI Trainer | 25 Years in Digital Business | Author | Ambassador AI for Good
10 MonateSchöner Beitrag Walter danke. Gerade bei Make steckt viel Potential drin aber da muss man schon wissen wie die Automation mit Anbindung und spezifischen prompts funktioniert. Und wie Du schon sagst: mal machen, kann ja gut kommen :)
IT-driven Innovations
10 MonateSind wir wieder soweit dass wir zuerst ein neues Tool lernen, um uns DANACH zu fragen, wofür es gut ist: so nach dem Motto: "A fool with a tool is still a fool"?
Freelance translator
10 MonateDoing a public service with this, Walter, thanks, quite helpful
Marketing Strategist, Lecturer & AI-Copilot I Specialized in Marketing Strategy, Content Marketing, Digital Marketing, Marketing Automation and Campaigning
10 MonateSchön geschrieben Walter. Immer wieder gut eine Kontrapunkt zu all den Posts zu lesen, die das Prompten als Raketenwissenschaft erscheinen lassen. Jetzt noch praktische Use Case - wir haben bereits einen - und das Thema wird hoffentlich wieder etwas entspannter bespielt.
AI-Enthusiast | Experte für digitales Marketing, Content Marketing & Social Media | Hochschuldozent FHNW und CAS-Programmleiter | Unternehmer bei Gnocchi & Friends | Mentor | Praxisnahe & innovative Marketing-Lösungen.
10 MonateIch würde eher mit DALL-E anfangen. Die Prompts für Midjourney sind für Anfänger nicht einfach. #Parameters