Leistungsstarke Logistikimmobilien
FREYLER Industriebau ist Planungs- und Baupartner für zukunftsfähige Logistik-Immobilien (Foto: Markus Steur / FREYLER).

Leistungsstarke Logistikimmobilien

Nach Automobilindustrie und Handel ist die Logistik mit mehr als 3 Millionen Beschäftigten der drittstärkste Wirtschaftsbereich in Deutschland. Damit übernimmt sie eine Schlüsselrolle in der deutschen Wirtschaft. Im internationalen Vergleich nimmt Deutschland eine Spitzenposition ein, nicht nur aufgrund seiner zentralen Lage. Insbesondere während Corona hat sich gezeigt, wie wichtig gut funktionierende Logistikprozesse und Logistikimmobilien sind, um Lieferketten aufrecht zu erhalten und die Versorgung zu gewährleisten. Aktuelle Herausforderungen bei der Umsetzung neuer Logistikkonzepte sind der Mangel an Flächen, aber auch der an Fachkräften. Daher sind Planer und Baupartner mit innovativen und individuellen Konzepten gefragt. 

Individuelle Konzepte = zukunftsfähige Konzepte

Erst die Summe vieler Details, deren Zusammenspiel und Abstimmung aufeinander macht eine Lager- und Logistikhalle zu einer intelligenten Lösung. Baugenehmigungen, Auflagen und eventuelle Befreiungen müssen in das Konzept einfließen, Zu- und Abfahrtswege, Verladestationen und Fluchtwege geplant sowie Brandschutzmaßnahmen berücksichtigt werden. Auch Lagertemperaturen oder Hygieneanforderungen können eine Rolle spielen.  Insbesondere bei Hochregallagern muss der Hallenboden ausgelegt sein für hohe, teils punktuell wirkende Lasten. Nicht zuletzt stehen Personal- und Sozialräume auf der Agenda.

Einem leistungsstarken Logistikgebäude gelingt es aber insbesondere, Prozesse optimal abzubilden. Dies wirkt sich langfristig auf die Produktivität aus und damit auch auf die Wettbewerbsfähigkeit. Im Vorfeld sollte etwa der Warenstrom analysiert werden und wie Maschinen optimal zueinanderstehen. Auch Kommunikationsabläufe sind zu betrachten. „Aus diesem Grund beginnen wir die Planung jedes Bauprojekts mit dem FREYLER Konzepttag, einer von uns entwickelten Methodik, mit der wir gemeinsam mit dem Unternehmen das „Optimum“ aufzeigen“, erklärt Holger Hemsing, Geschäftsführer der FREYLER Industriebau GmbH. „Aus dieser Basis entwickeln unsere Architekten dann die individuellen Entwürfe, die dieses „Optimum“ bestmöglich – passend zu den Gegebenheiten, wie Grundstück oder Budget – abbilden. So entstehen Immobilien, die den Bedarf punktgenau treffen.“ 

FREYLER Industriebau entwickelt seit vielen Jahren maßgeschneiderte Konzepte – und zwar nicht nur für Lager- und Logistikhallen, sondern für Gewerbebauten aller Art, insbesondere Büro- und Produktionsgebäude, vor allem für wachsende Mittelständler. Dabei versteht sich FREYLER als Baupartner und begleitet seine Kunden von der ersten Idee über die Konzeption und Planung bis hin zur Bauüberwachung und bezugsfertigen Übergabe. “Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es den Bauherren wichtig ist, einen zentralen Ansprechpartner zu haben, der sich um alle Belange kümmert“, führt Holger Hemsing weiter aus. Dank Erfahrungswissen und einer sauberen Planung im Vorfeld kann FREYLER Planungssicherheit garantieren – hinsichtlich der Kosten, des Fertigstellungstermins und der Qualität des Gebäudes. 

Ganzheitliche Lösungen von innen nach außen 

„Basis unserer Konzepte für Logistikimmobilien sind die Erarbeitung eines optimalen Funktionslayouts sowie die Auswahl passender Lagersysteme“, erklärt Holger Hemsing weiter. Zudem müssen etwa Kommissionierungsabläufe, Lagertemperaturen und Brandschutz-Bestimmungen berücksichtigt werden. Daraus ergibt sich dann der bauliche Rahmen. „Aber wir haben in der Konzeptionsphase nicht nur die Investitions- und Folgekosten im Blick, sondern auch die Möglichkeiten einer späteren Erweiterung oder Umnutzung der Gebäude.“ Ein weitsichtiger Entwurf plant Lager- und Logistikgebäude flexibel – durch diese ganzheitliche Betrachtung ist der langfristige Werterhalt der Immobilie gesichert. 

Maßgeschneiderte Tragkonstruktion

Abgestimmt auf das jeweilige Lagersystem wählt FREYLER Industriebau die Hallentragkonstruktion, etwa mit großen Spannweiten, bei der die Stützen wenig Platz beanspruchen und eine flexible Nutzung zulassen. Die Hallenhöhe und die damit verbundenen Anforderungen hängen wiederum vom Lagersystem ab: Sobald die Lagerguthöhe 7,50 Meter überschreitet, wird aus dem einfachen Lager ein Hochregallager und es gelten besondere Brandschutzbestimmungen – eine Sprinkleranlage kann beispielsweise zur Pflicht werden. Diese kostenintensive Investition lässt sich ggf. durch eine intelligente Planung mit der entsprechenden Lagerhöhe umgehen. Alle Einzelaspekte werden im Kontext des konkreten Bauvorhabens betrachtet. Selbst bei vermeintlich „einfachen“ Logistikhallen lohnt sich ein maßgeschneidertes Konzept – denn „schnell und billig“ rentiert sich beim Bauen langfristig nie.

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Ihren jüngsten Neubau in Singen hat die international tätige Multisped GmbH mit FREYLER Industriebau geplant und umgesetzt (Foto: Jan Bürgermeister / FREYLER).

Logistikneubau Multisped in Singen

Für die international tätige Spedition Multisped hat FREYLER Industriebau in unmittelbarer Nähe zum Hauptsitz in Singen einen funktionalen Gebäudekomplex geplant und umgesetzt: Der 2.000 m² große Logistikneubau besteht aus zwei Hallen mit angrenzender Verwaltung, die weitere 300 m² Nutzfläche bietet. Planung und Ausführung lag in den Händen der regional ansässigen FREYLER Industriebau Niederlassung Bodensee. Das Konzept wurde individuell zugeschnitten und berücksichtigt nicht nur die Form des Grundstücks, sondern auch das Funktionslayout und den Bedarf der Spedition. Multisped Geschäftsführer Stefan Voglreiter erinnert sich: „Auf Grundlage unserer Anforderungen wurde ein Hallenplan erarbeitet, der aus dem schwierigen Grundstück das Beste herausholt. Das Konzept hatte Hand und Fuß, das hat uns gefallen.  Überzeugt hat uns außerdem, dass bei FREYLER alles aus einer Hand kommt und wir nicht mit zig Gewerken kommunizieren mussten. Ein Ansprechpartner hat sich um alles gekümmert und sämtliche Schnittstellen koordiniert.“ In nur sieben Monaten wurde der funktionale Gebäudekomplex errichtet. Gebaut wurde nach KfW Standard 55, ökologisch und langfristig auch ökonomisch nachhaltig wirken sich der Einsatz einer Wärmepumpe in Kombination mit einer Industrieflächenheizung aus, ebenso die Installation einer Photovoltaik-Anlage auf der Logistikhalle. 

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