Predict the Unpredictable.

Predict the Unpredictable.

Nach dem Teaser kann das Thema meines ersten Beitrags keine Überraschung mehr sein:

Trends 2023, Motto „Predict the Unpredictable.“. Und das mit verbesserter Datennutzung, weil Unternehmen haben davon ziemlich viele, nutzen sie aber nach wie vor zu wenig. Dabei könnten sie einen signifikanten Beitrag dazu leisten, dass die Erarbeitung von Szenarien und Krisenplänen erfolgreicher wird. Cloud-first, mit KI & Co. Denn seien wir uns ehrlich: Nach der Coronapandemie, der Chip- und Lieferkrise und geopolitischem Unsicherheiten samt Energiekrise wird der Bedarf weiter hoch sein.

 Mit der besseren Nutzung vorhandener Daten ließen sich weitere Aspekte anpacken, etwa beim Energieverbrauch/-management. Ein Beispiel unseres Kollegen Walter Oswald: Maschinen werden oft nicht heruntergefahren, weil der Re-Start komplex ist. Es gibt einiges zu beachten wie Maschinendruck, Drehzahlen und vieles mehr. Selbst wenn die Produktion bereits energieoptimiert ist, Idle Times sind es in der Regel nicht. Wer das anpackt, hat gleichzeitig einen Produktivitätsgewinn. In Zeiten steigender Inflation doch ein guter Vorsatz für 2023, oder?

Wer seine Lieferketten und seine Produktion in den Griff bekommen hat, darf sich noch nicht zurücklehnen: der Verkauf … So schön das Live-Erlebnis mit guter Beratung im Ladengeschäft sein kann (!), wer allein darauf setzt, hat das falsche Geschäftsmodell. Nahtlose Erlebnisse, die alle Touchpoints über ein End-to-End-System verknüpfen, sind ebenso lange „angesagt“, wie es an der Umsetzung hapert. Predict the Unpredictable – nämlich den Kunden – gilt auch hier. Und auch hier: Datenoptimierung!

Nur bei einem vierten Trend, da helfen Daten allein herzlich wenig: Die Situation am Arbeitsmarkt wird auch 2023 prekär bleiben. Mein Kollege Massimo Guarnieri hat hierzu ein paar dedizierte Mainframe-Trends zusammengestellt, die demnächst veröffentlicht werden; das mit großen Fachwissen ausgestattete Personal für diese IT-Monolithen verabschiedet sich langsam, aber sicher in den Ruhestand. Die Alterspyramide UND veralteten Mainframes vor Augen: Wie wollen Unternehmen, insbesondere die Finanzbranche, so die Services von morgen agil erschaffen? Wie wollen sie allein stemmen, was ein großer Cloud-Anbieter für viele schafft?

 Aber zurück zu den Fachkräften: Wir sind alle gefordert, hier entgegenzuwirken. Das geht. Und zwar unter anderem, indem wir dieses riesige Potenzial aktivieren, das vielerorts noch schlummert: Es müssen noch mehr Frauen in die IT. Meine Kollegin Christiane Noll hat zu diesem Thema 2022 übrigens ein exzellentes Buch herausgebracht – wer es noch nicht kennt: Lektüreempfehlung für die Weihnachtsferien! Und wir bei Avanade packen weiter an, im Techionista-Programm. So bringen wir die Talente zu uns, die wir brauchen. Denn auch das ist 2023 Programm: People first.

Avanade Deutschland, Österreich, Schweiz

Robert Laube

Dr. | Executive | Client Account Lead | Vertical Lead for Financial Services in DACH region at AVANADE, an Accenture & Microsoft Company | Relationship Builder

1 Jahr

Stefan Smolka Alles Gute für 2023 und zu Trend Nr. 4, Mainframe, kann ich nur sagen, dass 2023 ein super spannendes Jahr hier für den Finanzdienstleistungssektor werden wird. Wir sind am Wendepunkt angekommen, denn die Mehrheit in der Branche ist nur nach Jahren der Zurückhaltung bereit, über Modernisierung zu sprechen. Und wir haben tolle Lösungen und hervorragende Referenzen. Packen wir es an. #avanade Massimo Guarnieri

Jan Horvat

Strategic guidance for CXOs for AI business transformation & AI driven Enterprise Re-Invetion - creating new digital client journeys & business models in the digital ecosystem.

1 Jahr

Stefan, wir haben ein spannendes Jahr vor uns. Ich freue mich auf die Herausforderungen und auf ein unschlagbares Team! #peoplefirst #dowhatmatters #avanade

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