DER AKTIONÄR

DER AKTIONÄR

Verlagswesen für Bücher und Zeitschriften

Kulmbach, Bayern 12.340 Follower:innen

DER AKTIONÄR - Deutschlands führendes Börsenmagazin | DER AKTIONÄR TV berichtet täglich live aus Kulmbach und Frankfurt

Info

DER AKTIONÄR ist das führende Wochenmagazin für Börse und private Geldanlage im deutschsprachigen Raum. Sieben Tage in der Woche hat die Redaktion ein Auge auf die weltweiten Kapitalmärkte und börsennotierte Unternehmen. Durch aktuelle Informationen, unkonventionelle Anlageideen und Investmenttipps bietet Deutschlands größte Wirtschaftsredaktion ihren Lesern das passende Werkzeug für eine erfolgreiche Geldanlage. Erfolgreiche Musterdepots sowie individuelle Watchlists und DER AKTIONÄR-Plus-Artikel ergänzen das redaktionelle Angebot. Im Vordergrund stehen wertvolle Anlageratschläge, die an die aktuelle Marktlage angepasst werden, was das Magazin zu einer der gefragtesten Wirtschaftspublikationen Deutschlands macht.

Branche
Verlagswesen für Bücher und Zeitschriften
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Kulmbach, Bayern
Gegründet
1996
Spezialgebiete
Börse & Finanzen, Aktien, Unternehmen & Märkte, Börse, Wirtschaft und Finanzen

Updates

  • Unternehmensseite von DER AKTIONÄR anzeigen, Grafik

    12.340 Follower:innen

    Im Streit um eine Wettbewerbsstrafe in Höhe von 1,49 Milliarden Euro hat Google vor dem Gericht der EU einen Sieg errungen. Die EU-Kommission habe nicht hinreichend nachgewiesen, dass Google bei Suchmaschinen-Werbung im Dienst "AdSense for Search" seine beherrschende Stellung missbraucht habe, entschieden die Richter. Gegen das Urteil kann noch vor dem Europäischen Gerichtshof vorgegangen werden. Bei "AdSense for Search" können andere Internetseiten Google-Suchmasken einbinden und erbringen dafür Gegenleistungen. Finanziell ist "AdSense" für Google eher ein Nischenprodukt. Der Tech-Riese nahm eigenen Angaben zufolge schon vor der Entscheidung der EU-Kommission Änderungen am Modell vor. Die Richter bestätigten zwar die meisten Feststellungen der EU-Kommission, erklärte aber die Geldbuße für nichtig. Die Brüsseler Behörde habe nicht alle relevanten Umstände bei der Frage berücksichtigt, ob die Vertragsklauseln seitens Google missbräuchlich gewesen seien. Vergangene Woche musste Google vor dem EuGH bereits eine Niederlage hinnehmen: Die Richter bestätigten eine Strafe der EU-Kommission in Höhe von 2,4 Milliarden Euro im Zusammenhang mit Googles Preisvergleichsdienst Google Shopping. Der Tech-Riese habe seine Marktmacht missbraucht, indem auf der Seite für allgemeine Suchergebnisse die Resultate des eigenen Preisvergleichsdiensts gegenüber denen der Konkurrenz bevorzugt worden seien. Google hatte auch hier schon vor dem Urteil Änderungen vorgenommen. In Brüssel wird seit Jahren darum gerungen, wie man Wettbewerbsverzerrungen durch die riesigen Tech-Konzerne verhindern kann. Neben Gesetzen wie dem Digital Markets Act (DMA), das die Dominanz von großen Online-Plattformen bekämpfen soll, überzogen die Wettbewerbshüter der EU-Kommission etwa Google in den vergangenen Jahren mit mehreren Strafen in einer Gesamthöhe von gut acht Milliarden Euro. Der Konzern verdaute diese mit seinem boomenden Online-Werbegeschäft zwar schnell, musste allerdings in manchen Fällen sein Geschäftsmodell ändern.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von DER AKTIONÄR anzeigen, Grafik

    12.340 Follower:innen

    Salesforce und Nvidia haben eine Partnerschaft bekanntgegeben, die auf hochentwickelte KI-Anwendungen abzielt. Dabei konzentrieren sich die Unternehmen auf autonome Agenten und interaktive Avatare, die menschliche Interaktionen nachahmen. Derweil halten sich die Nvidia-Bullen vor der Fed-Sitzung mit Käufen zurück. Ziel der Salesforce-Nvidia-Kooperation ist es, die Produktivität steigern, Einblicke liefern und Unternehmen durch KI-gestützte Lösungen effizienter machen. Konkrete sollen Avatare multimodalen KI-Modellen für Spracherkennung und visuelle Antworten ausgestattet sein. Salesforce-CEO Mark Benioff fand starke Worte zur Partnerschaft: „Gemeinsam mit Nvidia führen wir die dritte Welle der KI-Revolution an – wir gehen über Co-Piloten hinaus und ermöglichen, dass Menschen und intelligente Agenten nahtlos zusammenarbeiten, um den Kundenerfolg voranzutreiben.“ Dynamische, digitale Avatare sollen noch ansprechendere und intelligentere Kundenerlebnisse bieten „als je zuvor“. Ohne Frage, ein weiteres spannendes Projekt, doch die Anleger warten derzeit lieber ab, was die Fed am Mittwoch (ab 20 Uhr MEZ, DER AKTIONÄR berichtet live). Laut Fedwatch-Tool von CME erwarten aktuell 61 Prozent der Marktteilnehmer eine Zinssenkung um 50 Punkte. Kommt es so und nehmen die Hinweise zu, dass eine Rezession in den USA ausbleibt, dürfte die Nvidia-Aktie auf absehbare Zeit wieder auf das Rekordniveau steigen. Fundamental gerechtfertigt wäre es definitiv, schließlich liegt das 2026er-KGV bei lediglich 29.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von DER AKTIONÄR anzeigen, Grafik

    12.340 Follower:innen

    Es kommt wie befürchtet: Tupperware Brands hat in den USA Konkursschutz nach Chapter 11 beantragt. Die Kultmarke, die auch in Deutschland über Jahrzehnte zum festen Bestandteil vieler Haushalte gehört, muss aufgeben und hat Konkurs-Antrag gestellt. Tupperware-Aktien werden nach Kurssturz nicht mehr gehandelt. Der Haushaltswaren-Hersteller Tupperware hat am Dienstag-Abend in den USA mitgeteilt, dass das Unternehmen und bestimmte Tochtergesellschaften freiwillig ein Insolvenzverfahren nach Chapter 11 beim US-Konkursgericht in Delaware eingeleitet haben. Ein Verfahren nach Kapitel 11 des US-Insolvenzrechts schützt das Unternehmen vor Forderungen seiner Gläubiger. Das Unternehmen wird eine Genehmigung des Gerichts einholen, um den Geschäftsbetrieb während des Verfahrens fortzuführen, hieß es. Gleichzeitig strebt der Frischhaltedosen-Spezialist einen Verkauf des Restgeschäfts an. So solle die Marke geschützt werden. Zugleich solle damit der Wandel in ein vorrangig Technologie-basiertes Unternehmen vorangetrieben werden Tupperware, ein Pionier bei Haushalts-Gefäßen für Lebensmittel, kämpfte bereits seit der Corona-Pandemie mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten. In den vergangenen Monaten liefen Verhandlungen mit den Geldgebern, denen Tupperware etwa 700 Millionen Dollar schuldet. Die Tupperware-Aktie stürzte nach einer ersten Bloomberg-Meldung zur bevorstehenden Pleite bereits am Montag kurz vor US-Handelsschluss um etwa 57 Prozent auf ein Allzeittief von 51 Cent ab. Am Dienstag und auch am heutigen Mittwoch kann das Papier nicht mehr gehandelt werden. Die letzten Kurse in Deutschland wurde am Dienstag vor Xetra-Start gestellt.

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden

Verbundene Seiten

Ähnliche Seiten