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Intelligent Campus (TB-X)

Intelligent Campus (TB-X)

Forschungsdienstleistungen

Jülich, NRW 478 Follower:innen

Driving change at the X-section of integrative research, technical services, and social contexts.

Info

Der Fachbereich „Intelligent Campus“ (TB-X) im Technischen Bereich des Forschungszentrum Jülich versteht sich als „Think Tank“ für die Entwicklung, Koordinierung und Durchführung von Projekten im Bereich neuartiger Energiesysteme, Energieeffizienz, Mobilität und technischer Innovationen. Als Innovationstreiber loten wir Potenziale aufkommender Technologien aus, überprüfen diese auf einen möglichen Einsatz und stellen bei Eignung die erfolgreiche Implementierung sicher. Als Schnittstelle zwischen Infrastruktur und Wissenschaft unterstützen wir einerseits die Ausrichtung der Infrastruktur auf zukünftige Bedarfe der Wissenschaft und forcieren andererseits die praktische Realisierung von Forschungsergebnissen auf dem eigenen Campus. Hierbei nutzen wir ein großes Netzwerk zu Organisationseinheiten und Instituten innerhalb und außerhalb des Zentrums.

Branche
Forschungsdienstleistungen
Größe
5.001–10.000 Beschäftigte
Hauptsitz
Jülich, NRW
Gegründet
2023

Updates

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    Ausgezeichnet: Nicht nur wir beim Team Intelligent Campus sind Fans des "BioCampus"! Im Zuge der Baumesse München erhielt das Forschungszentrum Jülich für das Gebäude 15.21 Biocampus den Preis für nachhaltiges Bauen. Die Plakette, Zertifikat Silber BNB, wurde am 13.01.2025 überreicht durch den Ministerialdirektor des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Dirk Scheinemann an den Projektleiter Dipl.-Ing. Ingo Amelang-Di Bernardo (Geschäftsbereich Planen und Bauen, FZJ). Das Gebäude überzeugt unter anderem durch eine intelligente Planung: ✅ Das Gebäude ist effizient, weil es Platz für gleich drei Institute bietet und so auch den inhaltlichen Austausch zwischen den Instituten fördert. ✅ Es ist flexibel, weil nahezu alle Wände versetzt und einzelne Etagen auch umgestaltet werden können, so dass bspw. Büros zu Laboren umfunktioniert werden können. ✅ Über KNX vernetzt kann es perspektivisch auch mittels intelligenter IKT-Plattformen, wie im LLEC entwickelt, geregelt werden. ✅ Nicht zuletzt hilft das Tageslicht-Atrium dabei, Menschen zusammenzubringen. Dass das Gebäude auch in der ökologischen Bewertung gut abgeschnitten hat, liegt nicht zuletzt an der dort installierten PV-Anlage, die Teil des Living Lab Energy Campus (#LLEC) ist. Wir freuen uns, dass intelligente und nachhaltige Gebäude auf dem Campus entstehen, sie entsprechende Anerkennung finden - und wir einen kleinen Beitrag dazu leisten konnten. Links zu weiteren Informationen und Bildern gibt es in den Kommentaren. #architecture #sustainability #dgbnb #NachhaltigeGebäude #LLEC ee concept GmbH Rohdecan Architekten GmbH

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    Der Kill Switch: Die Lizenz zum Abschalten Ca. 2km² Fläche, über 150 Gebäude, davon mittlerweile 15 mit zahlreichen Sensoren und Aktoren ausgestattet – unser Campus wird als Living Lab Energy Campus zum Experimentierfeld für die Energieforschung. Forscher des Energy Systems Engineering (ICE-1) testen hier u.a. die energetischen Einsparpotenziale durch den Einsatz modellprädiktiver Algorithmen und Gamification-Ansätze. Was für sie eine “Spielwiese” ist, bleibt für andere ihr ganz normaler, vom #LLEC unabhängiger Arbeitsplatz – und für unsere Betriebsabteilung bleibt es die Aufgabe, einen sicheren Betrieb zu garantieren. Was passiert also, wenn während der Experimente eine Störung eintritt, die unmittelbar behoben werden muss? Unsere Antwort darauf ist der sogenannte “Kill Switch”, der maßgeblich durch unser Teammitglied Sebastian Neitzel sowie Florian Redder und Philipp Althaus vom ICE-1 entwickelt und implementiert wurde. Was es damit auf sich hat, erfahrt Ihr in der neuesten Ausgabe unseres Blogs: https://lnkd.in/ex96ScTu #LLEC #Gebäudeautomation #KNX #enOcean MDT technologies GmbH BAB TECHNOLOGIE GmbH

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    #3FragenAn: Die wahre Schönheit von Energieanlagen, Civil Engineering als Querschnittsaufgabe und grandiose Kommunikationskultur – darum geht es in der zweiten Ausgabe unserer Serie „3 Fragen an“. Rede und Antwort stand diesmal Architektin Susanne Hoffmann. 1)   Du hast Architektur studiert und begleitest nun primär den Bau technischer Anlagen. Hat Dich schon mal jemand gefragt, warum Du nicht lieber "was Schönes" baust? Was ist denn an Energiedemonstratoren nicht „schön“? Wenn man ganz ehrlich ist, dann dreht sich doch alles im Leben um Energie - und ich habe die Chance, mich damit auch beruflich auseinandersetzen zu dürfen. Dazu kommt, dass z.B. unser Reallabor ein (klitzekleines) bisschen wie eine Experimentierfabrik à la Daniel Düsentrieb ist: innovative Ideen werden im realen Raum unter realen Bedingungen getestet. Ich persönlich favorisiere dabei die Projekte, deren Zeit vielleicht noch nicht gekommen ist und deren Potential noch ein bisschen gepampert werden muss. Planerische und bauliche Lösungen mitentwickeln zu dürfen für die Themen Energie und Innovationen – das ist WIRKLICH schön.   2)   Ob es um Großbatterien geht, PV-Anlagen oder klimaneutrale Gebäude - irgendwie bist Du überall dabei. Das Intelligent Campus Team baut nicht nur mit Dir, sondern auch auf Dich. Was macht Deine Rolle zur Querschnittsaufgabe? Ganz grundsätzlich ist jede Planungs- und Baumaßnahme eine Querschnittsaufgabe, aber für Demonstrationsanlagen mit Innovationscharakter gilt das im Besonderen: Einen großen Teil meiner Arbeit macht das Management des LLEC-Teams „Planen und Bauen“ aus. Die Demonstratoren zu den LLEC-Themen addieren sich auf über 50 Einzelprojekte. Zu allen Themen kommuniziere ich mit den Kollegen aus der Infrastruktur und den jeweiligen Wissenschaftlern mit dem Ziel, immer wieder und bei sich ständig verändernden Randbedingungen Konsens herbeizuführen. Das ist eine Querschnittsaufgabe im Spannungsfeld zwischen Infrastruktur und Wissenschaft. Zudem wollen wir bei TB-X ein Inkubator für Innovationen sein und diese (bei Eignung) auch auf dem Campus ausrollen. Eine zentrale Methode dafür sind bauliche Anlagen mit Pilotcharakter, deren Projektierung ich mit vorantreibe.   3)   Was macht für Dich die Arbeit im Team Intelligent Campus aus? Ich habe immer schon den Ansatz geliebt, Lösungsansätze interdisziplinär zu entwickeln. Das TB-X-Team ist interdisziplinär aufgestellt und wir nutzen unsere Möglichkeiten, Themen aus unterschiedlichsten Blickwinkeln zu betrachten. Dieser Austausch eröffnet immer wieder neue Perspektiven auf die eigene Tätigkeit und inspirierende Einblicke in die Aufgaben der anderen. Dazu haben wir eine grandiose Kommunikationskultur entwickelt, die ich derartig noch nie vorher erlebt habe und die ich sehr genieße. Zudem sagen mir die Freiheit bei der Gestaltung der Arbeitszeiten und -orte sowie das damit einhergehende gegenseitige Vertrauen in jeden Einzelnen sehr zu.   #3FragenAn #TeamTB-X #CivilEngineering #interdisziplinär

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    Das H und O: Emissionsfreier Wasserstoff-Sauerstoff-Motor als Teil des LLEC! Klassische, meist erdgasbetriebene Blockheizkraftwerke (BHKW) haben eine Schattenseite: CO2-Emissionen. Auch bei #BHKW mit reinen Wasserstoffmotoren bleibt neben Wasserdampf noch die Problematik der Abgase aus der Verbrennungsluft. Im Living Lab Energy Campus (#LLEC) wollen wir deshalb eine noch innovativere - weil emissionsfreie - Technologie testen. Zusammen mit dem WTZ Roßlau, wo der Motor entwickelt wird, und dem Planungsbüro BFT Gruppe wollen wir den Motor als Teststand in die bestehende Energiezentrale des FZJ integrieren. Die Planungen dazu sind im vollen Gange. Dieser Wasserstoff-Sauerstoff-Motor nutzt neben dem #Elektrolyse-Wasserstoff den ebenfalls anfallenden Sauerstoff, so dass als “Abfallprodukt” einfach Wasserdampf und Wärme entstehen. Wie das geht, erfahrt ihr im neuen LLEC-Blog: https://lnkd.in/gwadnsZx    #Wasserstofftechnologie #Innovation #Nachhaltigkeit #WTZRoßlau #H2O2

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    730 Tage, 1000 Ideen – und jede Menge Energie! Vor zwei Jahren wurde unser Team „Intelligent Campus“ (TB-X) ins Leben gerufen. Das Ziel? Die Implementierung innovativer Ansätze aus Wissenschaft und Technik, um den Campus voranzubringen und der Forschung im wahrsten Sinne neuen Raum zu geben. In diesen gut 730 Tagen sind in der Zusammenarbeit des inzwischen 12-köpfigen Teams mit vielen internen und externen Partnern 🤝 unzählige Ideen entstanden, diskutiert, umgesetzt oder verworfen worden. Dass dabei keine Langeweile aufkommt, dürfte klar sein. Aber was ist dabei bisher konkret herausgekommen? Zeit für eine kurze Bilanz:    #Abwärme: Etwa 25% der Campus-Wärme ab 2027 wird aus dem Exascale-Computer #Jupiter kommen. Das Projekt #ExaHeat wurde 2024 begonnen, in enger Zusammenarbeit mit Energy Systems Engineering (ICE-1), Jülich Supercomputing Centre (JSC) und DES TGA Design.   #Wärmenetz: Durch Hard- und Software-Optimierungen auf Basis der Untersuchungen von Heiko Schiller schiller engineering wird das Netz nun mit niedrigeren Temperaturen gefahren. Das erleichtert den zukünftigen Einsatz von Großwärmepumpen.     #Photovoltaik: Viele kleinere und größere Anlagen sind auf dem Campus entstanden oder projektiert; auf Dächern, an Fassaden, auf dem Boden, auf Gehwegen und aufgeständert über Pflanzen. Die Anlagen dienen sowohl der Forschung als auch der Erhöhung der Eigenstromproduktion.      #Elektromobilität: In Kürze beginnt der Aufbau einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur mit dynamischem Lastmanagement. Wir unterstützen zudem die Wissenschaft beim Thema #BidirektionalesLaden (#V2G). NEX2 Superfast EV Chargers ; NEW Niederrhein Energie und Wasser GmbH   #KognitiveGebäude: Zusammen mit der Wissenschaft wurden bisher 15 Gebäude so umgerüstet, dass so genannte modellprädiktive Regelungsansätze des Energy Systems Engineering (ICE-1) im Realbetrieb getestet werden können. Erste Ergebnisse zeigen ein signifikantes Energieeinsparpotential.     #Digitalisierung: Vereinfachung und Beschleunigung von Prozessen durch verstärkte Anwendung cloudbasierter Softwareplattformen, z.B. mit unserem Partner AMX Consulting.   #Outreach: Fast 500 Personen haben wir durch das Energie-Reallabor #LLEC geführt und dabei mögliche Transformationspfade des Energiesystems erläutert. Gleichzeitig treiben wir den Transfer der Reallabor-Erkenntnisse auf Anwendungsfälle jenseits des Campus voran.    Insgesamt wurden Mittel in zweistelliger Millionenhöhe eingeworben, um den Campus intelligenter zu machen. Und das Beste daran: Wir stehen gerade erst am Anfang! Die nächsten spannenden Projekte und Kooperationen sind bereits in der Pipeline. Danke an alle, die uns bis hierhin unterstützt haben. Stay tuned! 🚀

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    Doppelt ernten: Baubeginn der ersten Agri-PV-Anlage auf dem Campus! Für das typische Einfamilienhaus reicht oft die Ausstattung der eigenen Dachfläche mit Photovoltaik-Modulen aus, um sich zumindest bilanziell mit Strom aus eigener Produktion zu versorgen. Private Haushalte machen allerdings nicht einmal ein Drittel des gesamten Strombedarfs in Deutschland aus, und gewerbliche Bauten oder gar Industrieanlagen benötigen teils deutlich mehr Strom, als auf ihren Dachflächen produziert werden kann. Jenseits geeigneter Dächer löst die Errichtung von PV-Anlagen jedoch schnell Flächenkonflikte aus – insbesondere im vom #Strukturwandel geprägten Rheinischen Braunkohlerevier rund um Jülich. Im Living Lab Energy Campus (#LLEC) verfolgen wir daher verschiedene Ansätze zur #Mehrfachnutzung von Flächen. Diese wird beispielsweise durch die sogenannte „Agri-PV“ ermöglicht, wie das LLEC-Projektteam sie in Kooperation mit den Kollegen aus den #Pflanzenwissenschaften (IBG-2) in einer gemeinsam entwickelten Anlage erprobt. Im aktuellen LLEC-Blog erfahrt Ihr mehr über diesen neuen #Energiedemonstrator, dessen Bau nun beginnen konnte: https://lnkd.in/guZsNRbP #Photovoltaik #AgriPV #Multicodierung #Reallabor #RheinischesRevier #Bioökonomie #Bioeconomy BioökonomieREVIER

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    Wir verstehen uns - und das liegt nicht nur an der gemeinsamen Sprache. Denn im Austausch mit unseren Gästen aus der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens am vergangenen Donnerstag ist schnell klar geworden, dass es verschiedene Anknüpfungspunkte zwischen den Ansätzen des Living Lab Energy Campus (LLEC) und den energetischen Herausforderungen dieser kleinen aber feinen Region geben könnte. Im nächsten Schritt wollen wir die technischen Machbarkeiten und finanziellen Möglichkeiten eruieren, die zur Verwirklichung gemeinsamer Projektideen gegeben sein müssen.   Vielen Dank an Jonathan Fryns und Dr.-Ing. Lucyna Zalas sowie die gesamte Delegation für das Interesse. Wir freuen uns auf die nächsten Schritte!   #LLEC #Ostbelgien #Euregio - Euregio Maas-Rhein, Ralf Lutterbach, Edmund Stoffels, Catherine Jungbluth, Katrin Bardow, Catherine Archambeau, Dr. Achim Aretz, Annabelle Mockel, Mathieu Quintyn

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    Auf unserer tu!-Do-List: Wissenstransfer. Gerade für ein Reallabor wie das Living Lab Energy Campus (LLEC) ist es naheliegend, dass die bereits unter Praxisbedingungen gewonnenen Erkenntnisse weitergetragen werden. Daher freuen wir uns über jede Gelegenheit, Menschen mit unseren Themen zu erreichen. Eine Gelegenheit bot sich am Montag beim so genannten "tu!LAB-Marktplatz": Hier konnten wir neue Kontakte knüpfen und werden in den nächsten Wochen gemeinsam herausfinden, inwiefern Studierende der RWTH Aachen University die Ansätze des LLEC nicht nur kennenlernen, sondern in interdisziplinären Projekten auch weiterdenken könnten. Vielen Dank deshalb an das Organisationsteam und insbesondere unsere Ansprechpartnerin Julia Backhaus! #LLEC #livinglab #JARA #tu!LAB #Wissenstransfer

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    Genial gekoppelt: Grüner #Wasserstoff gilt als wichtiger Baustein eines künftigen Energiesystems, doch Ort und Zeit der Produktion stimmen oft nicht mit dem Bedarf überein. Der in der letzten Woche auf dem Jülicher Campus angelieferte LOHC One Reactor soll dabei helfen, ein Effizienzproblem bei der Speicherung von Wasserstoff zu lösen. Am Freitag hatten wir Gelegenheit, diese in ihrer Größenordnung weltweit einzigartige Anlage in der Lokalzeit Aachen des WDR vorzustellen:  https://lnkd.in/eSAHRJPR Worum geht es? Wasserstoff lässt sich zwar in der Trägerflüssigkeit LOHC chemisch binden und damit sicher speichern bzw. transportieren. Aber um das Gas später wieder freizusetzen, braucht es Wärmeenergie auf einem Temperaturniveau von ca. 300°C. Durch eine Kopplung mit der Energiezentrale des Campus kann der Wirkungsgrad „Wasserstoff zu Wasserstoff“ von ca. 65% auf knapp 90% erhöht werden: Während der Einspeicherung des Wasserstoffs ins LOHC entsteht Wärme, die im Wärmenetz des FZJ genutzt wird. Wird zum Ausspeichern Wärme benötigt, wird diese der Abgaswärme der Energiezentrale entnommen. Durch den höheren Speicherwirkungsgrad wird die LOHC-Technik auch für Anwendungen wie stationäre Energiespeicherung attraktiv. Die im Rahmen des Living Lab Energy Campus (#LLEC) installierte Anlage mit Abmaßen von 7 mal 9 Metern wird weltweit die bislang leistungsstärkste ihrer Art sein. Für die jahrelange Entwicklung war echte Pionierarbeit nötig. Mitarbeiter aus dem Helmholtz-Cluster für nachhaltige und infrastrukturkompatible Wasserstoffwirtschaft und dem Helmholtz-Institut Erlangen-Nürnberg für Erneuerbare Energien (HI-ERN) arbeiten dabei Hand in Hand mit den Verantwortlichen aus dem Bereich der Infrastruktur des FZJ sowie den beteiligten Spezialfirmen. Die angelieferten Container, projektiert durch Hydrogenious LOHC, sowie weitere Komponenten werden in den kommenden Wochen und Monaten zu einem Gesamtsystem montiert. Der Wasserstoff wird mittels eines selbst entwickelten Hocheffizienz-Elektrolyseur des Instituts für elektrochemische Verfahrenstechnik (IET-4) produziert. Der freigesetzte Wasserstoff wiederum kann für verschiedene Anwendungen, nicht zuletzt auch als Beimischung für das erdgasbefeuerte BHKW, genutzt werden. Wann und wo immer grüner Wasserstoff dank regenerativer Energie kostengünstig produziert wird, kann er auf diese Weise sicher stationär gespeichert oder transportiert werden. Mit dem neuem One Reactor kann der Wasserstoff z.B. in Industriebetrieben, wo viel Abwärme entsteht, kostensparend aus dem LOHC freigesetzt werden. Mit den Erkenntnissen aus dem Forschungsbetrieb ab 2026 kommen wir dieser Vision ein gutes Stück näher. Weitere Infos rund ums Thema LOHC: https://lnkd.in/eFsbfkNk #Hydrogenious #Wasserstoff #Wasserstoffspeicherung #LOHC #Sektorkopplung

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    Wir wollen einiges bewegen… und demnächst noch einige mehr: von Kolleginnen und Kollegen bis zu Besucherinnen und Besuchern, auf der Anreise zum Campus ebenso wie auf den Wegen innerhalb des Geländes. Deshalb freuen wir uns, dass Angelika Reinartz mit Jahresbeginn ihre Arbeit als Mobilitätsmanagerin im Team Intelligent Campus aufgenommen hat. Auf Grundlage einer Status-Quo-Analyse, im Dialog mit allen Stakeholdern und mit Offenheit für innovative Technologien wird sie #Mobilitätskonzepte für den Campus aktualisieren, weiterentwickeln und neue Ansätze erarbeiten. Das Ziel besteht in intelligenten Mobilitätsangeboten, die ebenso attraktiv wie nachhaltig sind. Liebe Angelika, wir freuen uns auf die Zusammenarbeit und wünschen Dir viel Erfolg! #Mobilitätsmanagement #teamtbx #interdisziplinär #Mobilität #futuremobility

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