Você está enfrentando um preconceito inconsciente em um painel de conferência. Como você pode garantir dinâmicas justas e inclusivas?

Um Verzerrungen zu erkennen, ist es wichtig, sich zunächst der eigenen Vorurteile bewusst zu werden. Mein Ansatz: Ich ermutige die Teilnehmenden, ihre eigenen Überzeugungen, Annahmen und möglichen Vorurteile zu hinterfragen. Dies kann durch gezielte Übungen oder Fragen meinerseits geschehen. Dadurch schaffe ich eine Atmosphäre, in der offenes und konstruktives Feedback gegeben werden kann. Meine Aufgabe als Moderator ist es, darauf zu achten, ob bestimmte Stimmen überrepräsentiert sind oder ob bestimmte Teilnehmende systematisch weniger zu Wort kommen. Unterschiedliche Stimmen bewusst zu Wort kommen zu lassen, kann helfen, blinde Flecken zu erkennen und zu beseitigen.

Gerade im Social Media sind Guidelines sehr wichtig und solche Guideliness oder Netiquette kann man auch für Konferenzpodiumsdiskussionen anwenden.

Eine vielfältige Gruppe bringt ein Kaleidoskop unterschiedlicher Perspektiven und Erfahrungen ein, die den Diskurs vertiefen und erweitern. Ich gehe dabei wie folgt vor: Bei der Auswahl der Vortragenden und Teilnehmenden achte ich auf eine breite Vielfalt hinsichtlich Geschlecht, Alter, beruflichem Hintergrund, geografischer Herkunft und Perspektiven. Dies gewährleistet eine umfassende Repräsentation unterschiedlicher Stimmen. Ich nutze meine bestehenden Netzwerke, um Zugang zu einem vielfältigeren Pool von Referenten zu erhalten. Ich achte darauf, Möglichkeiten für unterrepräsentierte Gruppen zu schaffen. Ich achte auf eine klare und einfache Sprache, die hoffentlich alle anspricht. Dabei vermeide ich Fachjargon (Bullshit Bingo).

Laut neuen Studien sind vielfältige Teams effektiver als nicht vielfältige Teams, allerdings trifft das nur auf Projekte zu und nicht auf stupide Aufgaben.

Fairness kann durch eine gezielte Moderation erreicht werden, die sicherstellt, dass jede Stimme gehört wird, insbesondere auch die leiseren Stimmen, und kann gezielt gefördert werden. Zum Beispiel durch bewusstes Auffordern zu Redebeiträgen oder durch zeitliche Begrenzung von Redebeiträgen, um die Dominanz einzelner Stimmen zu vermeiden. Formate wie strukturierte Frage- und Antwortrunden können dazu beitragen, dass sich auch schüchterne oder weniger erfahrene Teilnehmende wohl fühlen, ihre Ideen zu äußern. Nach der Diskussion lasse (nicht immer wegen dem zeitlichen Aufwand) ich Raum für Feedback, um zu bewerten, wie gut Gerechtigkeit gefördert wurde. Dies kann durch anonyme Umfragen oder offene Feedbackrunden geschehen.

Oft hört man immer nur die selben Stimmen von extrovertieren Teilnehmern. Es ist wichtig auch mal introvertierte zu Wort zu kommen zu lassen.

Damit eine Aufklärung stattfinden, kann sollten regelmäßige Schulungen angeboten werden. Nur so kann eine ausgeglichene Kommunikation stattfinden.

Die Metaperspektive einzunehmen ist die hohe Kunst der Moderation. Was wird NICHT gesagt und NICHT gehört. Es liegt auch Potenzial darin, immer wieder dazu einzuladen, die Dynamik der Diskussion selbst zu betrachten und nicht (nur) deren Inhalt.