Recent reviews by Kame

Hier schnalze ich als Fan von Final Fatnasy 6, 7 und auch Chrono Trigger selig mit der Zunge, alleine der Anfang dieses Spiels ist eine wundervolle Homeage an die 16 Bit Klassiker. Doch Chained Echoes ist nicht nur ein Retro Trip sondenr bringt neue ideen ein, wie den Overdrive oder auch die Himmelsrüstungen.

Die Story ist JRPG made in Deutschland, will heißen hier wird auch mal geflucht, klare Aussagen werden gemacht und das Spiel scheut sich nicht vor 1-2 Szenen mit Blut zurück. Das man am Ende die Welt retten muss und der Endboss ein abstraktes GottMonster ist gehört für alle Fans des Genres zum standard.

Bedenkenlsoe Kaufempfehlung für alle Fans des Rundenbasierten RPG's

Willy Morgan ist ein solides, knappes Spiel das aber die Sierra/Lucas Arts Generation eher belächeln wird: Wenn das Spiel einem schon ein Tutorial anbietet weiß man das die Zielgruppe ersichtlich Neulinge sind, und ich als "alter Hase" war in unter 3 Stunden(!) durch das Spiel, wobei ich wenig genervt und nie gelangweilt war, doch es ist ersichtlich das man hier eher Neulinge an Adventures heranführen will. Dennoch ein netter Nachmittag für jeden

Was soll man denn noch schreiben? Ein spannender, optisch Detail verliebter Krimi ganz nach Umberto Ecco. Gerade der große Zeitraffer überraschte mich Positiv: Ich verbringe nicht 2 Wochen im Fiktiven Tassing, sondern kehre nach mehreren Jahren immer wieder zurück, und fühle mich den Nebenfiguren stark verbunden: Wer wurde erwachsen, wer verstarb, wer änderte sich oder seine Weltanschauung nach einer handvoll Winter? Der Krimi selbst bleibt auch spannend, am Ende ist die Auflösung nicht bahnbrechend aber vollkommen ok.

Spielerisch ist es nicht massiv, Hauptsächlich sollte man in den Dialogen gut aufpassen und sinnvolle Antworten auspicken, ab und an Trickst euch das Spiel auch pfiffig aus: Bin ich z.B. alzu nett zu einer Figur wird diese mich im Notfall sicher NICHT verlassen, selbst wenn das meine Intention ist. Rätsel und wirklich Knobelleien gibt es leider nicht, aber auch so hat man 15 Stunden Spaß, vor allem das letzte Kapitel hat noch einige schöne Abwechslungen und überraschungen

Für freunde von Visual Novels und interaktiven Fllmen ein Must Buy

Ich Hatte entgegen mancher hier keine echten Bugs, von einigen Englishen Sprachfetzen abgesehen, aber ich habe die 3 Vorgänger gespielt und HIER konnte ich einige Quicktime Events selbst auch Leicht nicht oder so gut wie nie gewinnen. Vor allem das "Herzschlag" Minigame das in allen teilen machbar war konnte ich hier 3 von 4 mal nie schaffen, entweder laggte mein (angeschlossener) Playstation Controller, das Spiel laggt oder keine Ahnung.Ein simpler "hämmere Button X" QTE konnte TROTZ ZWEIFACHEM WIEDERHOLEM (japp, ich hatte aus Frust das Kapitel wiederholt) NICHT SCHAFFEN. Ich hoffe einfach es liegt an meinen Controllern? aber wenn ich einen QTE nicht schaffe SELBST WENN ICH WEISS DAS ER KOMMT ist irgendwas mit dem Spiel nicht 100% Koscher

War leider dadurch irgenwie enttäuscht, dabei ist die Story okay, die Charaktere nett und die Atomosphäre eine der besten der Reihe

Old World könnte sich einen festen Platz in der Civ-Cursader Gemeinde sichern. Im Kern versucht das Spiel das beste aus beiden Welten zusammenzuführen: Spaßiges Welterobern mit Religion, Militär und Intrigen plus Charakter-Management wie Crusader Kings. Manches geht auf, manches nicht: Eine Tolle Idee das ich Gebirge und Felder beim Entdecken benennen kann... wieso ich meine eigenen Kinder und Städte nicht dasselbe zuteil werden lasse weiß ich nicht.

Auch der Schwierigkeitsgrad ist etwas "broken": Ich habe auf der passivsten Stufe gespielt und auf der einfachsten Schwierigkeit... doch wenn man etwa 100 Runden gespielt hat BEGRÄBT dich jeder Gegner im krieg mit duzenden und duzenden und duzenden Militäreinheiten, und er nutzt sie immens-effektiv, da muss mehr abstufung rein.

Dennoch hatte ich letztendlich einen größeren Spaß als Bei Civ, und das ist am Ende meine Wertung

Bin Fassungslos wie lausig die Metacritic Wertung ist. 66? Das Spiel hat mir deutlich besser gefallen als die "Konkurrenten" Still Life und Face Noir, und das mit nem dicken Vorsprung: Unterhaltsame Story, Sympatische Helden, annehmbare Graphik für 2020 und einfache, aber nie umständliche oder dämliche Rätsel.

Ich würde gerne positiver sprechen aber ich muss dann leider doch den Daumen eher senken: Warp Frontier hat eine nette Grundidee und einige nette Entscheidungselemente, doch harkt an einigen Stellen stark. Erstens ist das Menü zu kleinteilig: Zu oft muss ich jedes mal mit dem Raumschiff einen Ort Anwählen, Die Rampe senken, den Luftdruck anpassen, teilweise sind 3 oder 4 schritte nötig nur von A nach B zu kommen.

Positiv das kleinere Entscheidungen Auswirkungen haben und der Held auf seine Art Sympatisch ist, doch das Rätseldesign ist leider auch nur unteres Mittelmaß für mich: Entweder man spielt zu oft mit Türen und Sicherungen herum, macht brutal offensichtliche Dinge oder man muss ganz obskure Sachen mit obskuren Geräten tun, ein volles Inventar ist da auch wenig ansprechend. Habe zu oft in das (gute) Hinweisfeld klicken müssen nur um zu murmeln "Wie sollte ich denn jetzt spezielle darauf kommen?"

Definitiv nicht mein Spiel, aber vielleicht für andere? Ich hätte mir unterhaltsamerere Rätsel und ein "entschlankteres" Inventar sowie Reisesystem gewünscht

Hatte ich mit Werken wie "Late Shift" und "The Complex" eher schwachen Spaß gebe ich Erica immerhin die Punkte für Sachen Story: Auch wenn der Beginn etwas holperig und die Logik der Geschichte ein wenig Stirnrunzelnd ist gibt es doch insgesamt genügend Entscheidungen die WIRKLICH Auswirkung haben, wenige aber dafür interessante Figuren und ich kann dem Spiel nicht seine Stimmung absprechen. Auch wenn man in 2-3 Stunden locker durch ist hatte ich keinen Moment der Langeweile, ich denke für FMV-Verhältnisse ist das ziemlich gut

Würde man mir sagen "Wir bauen eine Schnellreisefunktion und eine Hotspotanzeige ein" würde ich dieses Spiel nochmal ungesehen kaufen. So läuft man aber bis zu 5 Minuten von wichtigem Ort A zu wichtigem Ort B, durch eine Doppelklickfunktion würde man im gesamten Spiel ungelogen STUNDEN(!) sparen. Die Rätsel waren größtenteils fair, auch wenn das finale nahezu absud schwer war. Die Story war immerhin ganz solide, nur etwas holperig am Ende. Leider schlecht gealtert für heutige Spieler

Ein schönes Spiel das in bester Tradition von Silent Hill Downpour und anderen Werken dank seiner Bugs damals komplett unterging. Jetzt, nachdem (fast) alle Macken behoben wurden ist das hier auf einem Level mit den klassischen Fallouts und The Outer Worlds: Die Begleiter bleiben sehr blass, doch die Story und Entscheidungen sind exzellent. Der Humor ist ab und an etwas "gewollt" aber man hat eine menge genialer Szenarios: Ob man einen gigantischen Mecha-Präsidenten bekämpft, das Drogenlabor des Weihnachtsmannes aushebt oder den Knight Rider findet, viele absurde aber kreative Momente sind in diesem Spiel. Großes Plus auch an die Musik, wo bitte gab es ein Spiel das die Finalen-Ergebnisse SINGT? Sehr zu empfehlen.