Über 100 Standorte: Bose zieht sich aus dem Einzelhandel zurück
Das Unternehmen begründet den Schritt damit, dass Kopfhörer, Lautsprecher und andere Produkte zu einem überwiegenden Anteil im E-Commerce gekauft werden. Daher lohnt es sich kaum noch, im stationären Einzelhandel präsent zu sein. Hier dürften die Mieten und Gehälter für die Beschäftigten letztlich mehr kosten, als durch Verkäufe wieder eingespielt wird - zumal Bose zwar eine große Marke ist, die Margen bei Hardware aber trotzdem nicht gerade auf höchstem Niveau liegen.
Asien bleibt
Dies gilt natürlich auch für viele andere Unternehmen. Die Offline-Präsenzen haben allerdings nicht nur die Aufgabe, sich rein über die Verkäufe zu rechnen. Sie erfüllen auch eine wichtige Aufgabe im Marketing, sind also quasi in erster Linie Werbe-Veranstaltungen. Hier gilt es natürlich abzuschätzen, ob der Reklame-Effekt für den Hersteller überwiegt.In den genannten Regionen war Bose an insgesamt 119 Standorten präsent. Binnen der kommenden Monate werden diese Aktivitäten eingestellt. Wie ein Sprecher des Unternehmens mitteilte, werde man aber in anderen Märkten weiterhin mit dem Einzelhandel arbeiten. Das betrifft beispielsweise China, Indien, Südostasien, Südkorea und die Vereinigten Arabischen Emirate.
Siehe auch: Bose-Kunden nach Firmware-Update ohne QuietComfort - seit Monaten
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