Vivo V27 (Pro): Alternative zur Galaxy-A-Serie mit Farbwechsel-Gehäuse

Der chinesische Smartphone-Hersteller Vivo hat mit der V27-Reihe eine neue Serie von Mittelklasse-Smartphones vorgestellt, die allesamt mit der Galaxy A-Serie von Samsung konkurrieren sollen. Unter anderem bieten die Geräte eine UV-emp­find­li­che Rückseite, die ihre Farbe im Sonnenlicht ändert.
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Vivo
Das Vivo V27 Pro und Vivo V27 basieren jeweils auf einem unterschiedlichen MediaTek-SoC, sind ansonsten aber praktisch vollkommen identisch. Im Pro-Modell steckt der MediaTek Dimensity 8200, der mit bis zu 3,1 Gigahertz taktet und im 4nm-Maßstab gefertigt wird. Die normale Variante basiert auf dem MediaTek Dimensity 7200, der ebenfalls acht Kerne hat und 4nm Strukturbreite, aber mit maximal 2,8 Gigahertz nicht ganz so hoch taktet. Vivo V27 (Pro)Vivo V27 (Pro) Das Vivo V27 (Pro) nutzt ein AMOLED-Panel mit maximal 120 Hertz Bildwiederholrate, welches eine Diagonale von 6,78 Zoll aufweist und mit 2400 x 1080 Pixeln eine Full-HD+-Auflösung mitbringt. Die Panels sind jeweils an den Rändern leicht nach hinten gewölbt und sollen so leichter zu umfassen sein. Der Fingerabdruckleser sitzt direkt unter der Bildschirmoberfläche.

Aura-Ring soll für gleichmäßiges Licht bei Porträtfotos sorgen

Bei den Kameras bietet Vivo aktuelle Standardtechnik in Form eines Sony IMX766V-Sensors mit 50 Megapixeln und f/1.88-Blende, der einen optischen Bildstabilisator mitbringt und um eine 8-Megapixel-Kamera für Ultraweitwinkelaufnahmen sowie einen sinnfreien 2-MP-Sensor für Makrobilder ergänzt wird. Auf der Front integriert Vivo ebenfalls eine 50-Megapixel-Kamera, die für extrem hochauflösende Selbstporträts sorgen soll.

Vivo V27 (Pro)Vivo V27 (Pro)Vivo V27 (Pro)Vivo V27 (Pro)

Eine Besonderheit der Vivo V27-Modelle ist der rückwärtige Blitz, den der Hersteller als "Aura-Light" bezeichnet. Es handelt sich dabei um einen kleinen Ring, der angeblich für eine gleichmäßigere Ausleuchtung von Fotos sorgen soll, wenn diese im Porträtmodus aufgenommen werden. Auch sonst setzt Vivo auf die Kameras als Marketing-Argument und bewirbt unter anderem einen leistungsstarken Nachtmodus für Aufnahmen bei wenig Licht.

Der Arbeitsspeicher des Vivo V27 und V27 Pro ist je nach Modell acht oder 12 Gigabyte groß, während der interne Flash-Speicher jeweils 128 oder 256 GB aufnehmen kann. Gefunkt wird nicht nur per 5G-Mobilfunk, sondern auch via Bluetooth 5.3 und Dualband-WLAN sowie NFC. Der Akku des aus Kunststoff gefertigten Smartphones ist 4600mAh groß und kann mittels USB-C-Port mit bis zu 66 Watt schnell geladen werden.

Das Vivo V27 Pro wird in den Farben Schwarz und Magic Blue angeboten, wobei sich letztere bei UV-Einstrahlung farblich verändern kann. Das normale Modell wird in Grün oder Gold verkauft. Preislich liegt das Pro-Modell bei 459 US-Dollar, während das Basismodell für 399 Dollar an den Start gehen wird. Zusätzlich bietet Vivo auch noch ein günstigeres Modell in Form des nur LTE-fähigen Vivo V27e an, das eine geänderte Kameraausstattung ohne den Custom-Sensor der teureren Modelle und einen MediaTek Helio G99 SoC an Bord hat.

Zusammenfassung
  • Vivo V27: Mittelklasse-Smartphones mit AMOLED-Panels bei 120 Hz.
  • Vivo V27 Pro & Vivo V27: MediaTek 8200- und 7200-SoCs.
  • Kameras: Sony-Sensor mit 50 MP, 8 MP Ultraweitwinkel & 2 MP Makro.
  • Aura-Light für gleichmäßige Ausleuchtung & starker Nachtmodus.
  • 4600mAh Akku & 66 Watt Schnellladung.
  • Vivo V27 Pro & Vivo V27: Schwarz/Magic Blue & Grün/Gold.
  • Vivo V27e: LTE-fähig & MediaTek Helio G99.

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Transparenzhinweis: Roland Quandt ist auf Einladung von Qualcomm auf dem MWC 2023 in Barcelona zu Gast. Das Unternehmen hat einen Teil der Reisekosten übernommen. Dies hat keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.


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