Im Nordosten der Ukraine : Reise in den Krieg

Seit März ist Charkiw eine „Heldenstadt“. Was aber heißt das heute? Gespräche mit einem Millionär, einem Schauspieler, einem Dichter. Und mit Soldaten in der Nähe der Front.
Puschkin hat Angst. Vielleicht hat Puschkin Angst. Vor ihm stehen drei Männer. Ein hoher schmaler und zwei kurze kugelförmige. Sie tragen Blau, sind Polizisten. Seine Bewacher und Beschützer. Denn man will hier seinen Kopf: Anschläge. Jeden Tag. Mit Farbe und mit Hammer. Der Dichter ist nicht nur Denkmal, nicht nur Stein, er ist zum Symbol geworden: Ein Held der Russen kann keiner mehr in dieser Stadt sein.
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