Art Basel Miami Beach :
Wo Luxus Normalität ist

Von Nicole Scheyerer, Miami Beach
Lesezeit: 4 Min.
Historienmalerei, zerlegt und neu zusammengesetzt: Ai Weiweis aus Legosteinen nachgebautes Geschichtsbild „Washington Crossing the Delaware“ ist der Blickfang am Stand der Galerie Neugerriemschneider aus Berlin.

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Für Amerika ist es die „Olympiade der Kunst“: Auf der Art-Basel-Messe in Miami Beach bleibt Malerei Trumpf, sitzt der Dollar locker und geben Promis sich die Ehre. Ein bisschen Zeitkritik darf aber auch sein.

Wenn die Luxushotels mit Meerblick ausgebucht sind und die SUVs sich auf der Collins Avenue stauen, ist es wieder so weit: Die Art Basel Miami Beach öffnet ihre Pforten für rund 80.000 Besucher. Mehr als 5000 Gäste zählt allein die geladene Sammlerschaft, die am VIP-Programm vor der offiziellen Eröffnung teilnimmt. Kein Wunder, dass der Bürgermeister dem Event Rosen streut. Die Art Basel sei die „Olympiade der Kunst“, preist Steven Meiner den Schweizer Messeableger. Wer die Stände der 277 teilnehmenden Galerien ablaufen möchte, sollte fit sein. Der Fünfkampf besteht aus den Sektionen „Survey“, „Nova“, „Positions“, „Kabinett“ und „Meridians“.

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