Frieze-Messe in Seoul :
Ost-West-Dialog mit den Sammlern der Zukunft

Von Gina Thomas, Seoul
Lesezeit: 5 Min.
Austausch: Besucher am Stand der internationalen Pariser Galerie Perrotin vor einem Gemälde auf Seide des Koreaners Hun Kyu Kim
Hier wird Kunst als Kultur- und Konsumgut genossen: Die Frieze-Messe in Seoul bringt Orient und Okzident zusammen und setzt auf eine neue Generation asiatischer Käufer.
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Der Titel der Gegenüberstellung von Bildern Mark Rothkos mit Werken des aus Korea stammenden, in Japan und Frankreich tätigen Künstlers Lee Ufan in der Seouler Niederlassung der Pace Gallery könnte auch das Motto der dritten Frieze-Messe in der koreanischen Hauptstadt sein: „Correspondence“ heißt die aufsehenerregende Schau der in New York beheimateten Megagalerie mit den beiden Minimalisten, die aus unterschiedlichen Kulturen und Generationen stammen und ihren je eigenen Umgang mit Farbe und Pinsel haben, aber Gemeinsamkeiten in der auratischen Wirkung ihrer Leinwände aufweisen.

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