FAZ+Satiremagazin ist insolvent :
Die „Titanic“ steht kurz vor dem Untergang

Lesezeit: 4 Min.
Der Anfang vom Ende sah schon so aus, als könnte alles nur schlechter werden: Erstes „Titanic“-Titelbild 1979.
Seit zwei Monaten ist das Satiremagazin aus Frankfurt zahlungsunfähig, Redakteure und Autoren warten auf ihr Geld. 5000 Abonnements müssen her, sonst droht das Aus. Eine Rettungsaktion beginnt.
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Wer sich über den letzten Stand in der Sache Aiwanger informieren oder wissen will, wie Olaf Scholz ohne Augenklappe erscheint und was mit ihm wirklich passiert ist oder wie der Ötzi in Wahrheit aussah, ist bei der „Titanic“ richtig. Ötzi sah aus wie Madonna in ihrer aktuellen Aufmachung, der Bundeskanzler ist nach einem Treffen mit Wirecard-Vertretern „ganz, ganz unglücklich“ gegen eine Tür gelaufen, und Hubert Aiwanger wird im Bierzelt für seine „Erinnerungslückenkultur“ bejubelt. Den aktuellen Leitartikel bestreitet der Chef der Freien Wähler in Bayern auch (respektive sein Ghostwriter Valentin Witt), mit dem Bekenntnis: „Unter Hitler hätte ich Juden versteckt“.

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