Gier nach frischen Leichen
Starke Besetzung, Witz und die schöne Gewissheit, dass sich Tierarzt Hauke Jacobs rechtzeitig in den John Wayne von der Waterkant verwandelt: Ein Besuch am Set der ARD-Krimiserie „Nord bei Nordwest“.
Starke Besetzung, Witz und die schöne Gewissheit, dass sich Tierarzt Hauke Jacobs rechtzeitig in den John Wayne von der Waterkant verwandelt: Ein Besuch am Set der ARD-Krimiserie „Nord bei Nordwest“.
Mit dem Film „Helix“ zeigt uns die ARD, wie man einen wuchtigen Medizinthriller über die Abgründe der Gentechnik auf Seifenopernmaß bringt. Der gleichnamige Bestseller von Marc Elsberg ist nicht wiederzuerkennen.
Die ARD hat einen neuen internen Finanzausgleich beschlossen. Der WDR zahlt weniger ein, BR, NDR und SWR etwas mehr.
Gegen das Votum der zuständigen Redaktionen haben sich die Kulturchefs der ARD für Thilo Mischke als Moderator entschieden. Auch intern gingen sie nicht auf die inhaltliche Kritik ihrer Redakteure ein.
Die ARD stellt Thilo Mischke nicht für „ttt - titel, thesen, temperamente“ ein. Programmchefin Strobl kritisiert zurecht die Art der Debatte über ihn. Die Kulturchefs der Sender hätten sich aber auch weniger feige anstellen können.
Die ARD hat die Berufung Thilo Mischkes zum Moderator des Magazins „ttt – titel, thesen, temperamente“ zurückgezogen. ARD-Programmdirektorin Christine Strobl sieht die Art, in welcher der Fall verhandelt wurde, kritisch.
Gegen die Berufung des Journalisten Thilo Mischke zum Moderator des Kulturmagazins „ttt - titel, thesen, temperamente“ gab es großen Protest: Er sei ein Sexist und Frauenfeind. Den Vorwürfen gibt der Senderverbund nun nach.
Die deutschen Skispringer können in der Qualifikation zum Tournee-Springen in Innsbruck abermals nicht mithalten. Während Pius Paschke Achter wird, siegt wieder ein Österreicher.
Für Mike Johnson wird es knapp, die CSU verschärft den Ton, und der Bund redet die Kassenfinanzen schön. Der F.A.Z. Newsletter
Die ARD erzählt uns die Geschichte vom Auswanderer Levi Strauss, der mit einem Kompagnon die Jeans erfand und in den USA sein Glück machte. Leider sieht der Wilde Westen hier wie Südtirol aus. Aber das macht nichts.
Dass Thilo Mischke das Magazin „ttt - titel, thesen, temperamente“ moderieren soll, hat Kritik ausgelöst. Rund 100 Kulturleute sprechen sich in einem offenen Brief gegen ihn aus. Die ARD hat sich indes zu Mischke bekannt.
Bei der Vierschanzentournee peilen die deutschen Skispringer den ersten Sieg beim Neujahrsspringen seit 23 Jahren an. Besonders viel Hoffnung macht die Qualifikation an Silvester aber nicht.
Zum Jahreswechsel hören wir von den Senderchefs von ARD und ZDF noch einmal, was ihnen am wichtigsten ist: dass der Rundfunkbeitrag erhöht wird und sie dies einklagen müssen. Das stimmt nur leider nicht.
Mehr Herz, weniger Überraschung: In der dritten Folge der „Kurzschluss“-Reihe der ARD zu Silvester wagen Anke Engelke und Matthias Brandt den großen Sprung. Der Regisseur des Films verbirgt sich hinter einem bärigen Pseudonym.
Die ARD steht zu ihrem Kulturmoderator Thilo Mischke, der das Magazin „ttt“ übernimmt, und verteidigt ihn gegen die Kritik von Feministinnen. Der Senderverbund kann sein Festhalten an dem Journalisten begründen.
Elon Musk erhält in der „Welt am Sonntag" die Möglichkeit, seine Meinung zur AfD in einem Gastbeitrag zu erklären. Teile der Redaktion protestieren, Meinungschefin Eva Marie Kogel kündigt, die Chefredakteure setzen auf Debatte.
Der Journalist Thilo Mischke soll das ARD-Kulturmagazin „ttt“ moderieren. Das ruft Kritikerinnen auf den Plan, die meinen, er vertrete frauenfeindliche und sexistische Ansichten. Die Redaktion ist verunsichert, die ARD sagt: Er bleibt.
Männer in Stahlgewittern, Frauen mit Loyalität und eine Nobelpreisträgerin auf dem Pferd: Acht unserer liebsten Momente aus den Serien des Jahres 2024.
Der „Tatort: Made in China“ handelt von familiärem Erbe, das Töchter in die Verzweiflung treibt. Stefanie Reinsperger spielt als Kommissarin Rosa Herzog sensationell auf. Von Weihnachtsfrieden ist hier keine Spur.
Die deutschen Fußballer sind im Fernseh-Ranking 2024 die klare Nummer eins. Die fünf EM-Spiele liegen vorne. Die DFB-Frauen indes schaffen es diesmal nicht einmal in die Top 50.
Wie werden Feen böse? Und was tun, wenn der Bücherfresser kommt? Die Märchenfilme im Ersten und im ZDF haben darauf zwar Antworten. Gut sind sie aber nicht.
Zwischen Familien- und Zeitgeschichte: Die Dokumentation „Udo!“ von David Kunac und Sebastian Dehnhardt erinnert im Ersten an den Sänger Udo Jürgens zehn Jahre nach dessen Tod.
ARD, ZDF und Deutschlandradio übertragen zu Weihnachten zahlreiche Gottesdienste. Ein Überblick.
Millionen Tonnen Beton, Asphalt und Stahl: Die Autobahn, wenngleich marode, ist Deutschlands gigantischstes Bauwerk. Hubertus Meyer-Burckhardt ist fasziniert. Und warum auch nicht?
Danilo Riethmüller beeindruckt im letzten Rennen seines Biathlon-Jahres und läuft in Frankreich auf Platz zwei. Anschließend beweisen auch die Biathletinnen wieder ihre Klasse. Selina Grotian triumphiert vor Franziska Preuß.
Beim vorletzten Wettkampf vor der Vierschanzentournee bleibt der zuletzt so starke Pius Paschke blass. Doch der 34-Jährige gibt sich gelassen. Auch Skispringerin Katharina Schmid verpasst den nächsten Erfolg.
Einen Tag nach dem ganz knapp verpassten Triumph im Sprint siegt Franziska Preuß in der Verfolgung beim Weltcup in Frankreich. Auch eine zweite deutsche Biathletin schafft es aufs Podest.
ARD und SPD sagen, es stimme nicht, dass Olaf Scholz gesagt habe, er stehe nur für ein „TV Duell“ mit Friedrich Merz zur Verfügung. Die Grünen setzen weiter nach, um ein „Triell“ mit Robert Habeck zu bekommen.
Nach 2141 Tagen kehrt Lindsey Vonn in den Alpin-Weltcup zurück. In St. Moritz sind alle Augen auf die 40-Jährige mit dem künstlichen Kniegelenk gerichtet. Auf dem Podest stehen andere.
Skirennläuferin Lindsey Vonn startet nach 2141 Tagen wieder im Weltcup, mit 40 Jahren und einer Teil-Prothese im Knie. Einige sind begeistert, andere entgeistert. Warum tut sie sich das an?
Eine Galavorstellung am Schießstand legt den Grundstein, der Vorsprung auf der Schlussrunde reicht aber nicht ganz für den nächsten Triumph: Franziska Preuß läuft zum vierten Mal nacheinander auf das Biathlon-Podest.
Zwischen dem Film „Ronja Räubertochter“ und der neuen Serie nach dem Buch Astrid Lindgrens liegen vierzig Jahre. Trotzdem sehen sich beide Fassungen erstaunlich ähnlich. Aber die Wilddruden sind gruseliger geworden.
Den USA droht ein Shutdown vor Weihnachten, in Palermo fällt das Urteil gegen Salvini und Baerbock reist nach Ankara. Der F.A.Z.-Newsletter
In den „Tagesthemen“ wetterte Kommentator Thomas Berbner gegen die Ampel. Das freute einige Leute ganz besonders. Gibt es etwa doch keine linksgrüne Agenda?
Philipp Horn und Philipp Nawrath überzeugen im Sprint von Annecy-Le Grand Bornand. Bei Horn fehlt nicht viel für den ersten Podestplatz seiner Karriere.
Für die Frauen läuft es in dieser Biathlon-Saison. Bei den Männern ist das anders. Die Staffel mit 13 Fehlern war zuletzt ein Tiefpunkt. Ein Konkurrent beeindruckt mit einer Innovation am Schießstand.