Lange leugnete der Regisseur Halfdan Ullmann Tøndel seine Lust auf Filme. Kein Wunder, sein Großvater war Ingmar Bergman, seine Großmutter Liv Ullmann. Jetzt könnte sein Debütfilm „Armand“ sogar einen Oscar gewinnen.
Selena Gomez über ihren neuen Film „Emilia Pérez“, eine Begegnung mit der Queen of Pop – und warum sie sich dafür entschieden hat, öffentlich über ihre mentale und körperliche Gesundheit zu sprechen.
Emir Kusturica hat Jugoslawien auf die Landkarte des Weltkinos gesetzt. Aber der serbische Nationalismus, dem er seit vielen Jahren anhängt, färbt auf seine Filme ab. Jetzt wird er siebzig.
Motoryachten sind längst schwimmende Villen. Aber nicht nur der Luxus, auch der Öko-Anspruch nimmt zu: Hersteller wie Azimut versuchen es deshalb mit mehr Nachhaltigkeit. Ein Besuch an Bord.
Todd Haynes hat einige der besten Filme des neueren amerikanischen Kinos gedreht. Im kommenden Jahr leitet er die Jury, die den Goldenen Bären der Berlinale vergibt.
Chirac im Flugzeug, Berliner während des Mauerbaus und Melania Trump auf dem Cover: In 75 Jahren hat „Paris Match“ Bildgeschichte mitgeschrieben. Zum Geburtstag werden Aufnahmen aus dem Archiv der Illustrierten versteigert.
Straßen als reißende Flüsse: Nach einem verheerenden Unwetter beschwert sich der Bürgermeister von Cannes über unzureichende Unwetterwarnungen – die Wetterbehörden widersprechen.
Viel mehr als Horror: Coralie Fargeats Film „The Substance“ hat in Cannes zu Recht einen Drehbuchpreis gewonnen. Jetzt kommt er ins Kino.
Auf der Branchenmesse in Cannes zeigt sich, dass kleinere Boote konjunkturempfindlicher sind als große Yachten. Italiens Hersteller verzeichnen gute Zuwächse.
Das Marketing des Films wollte suggerieren, dass Francis Ford Coppolas Werke oft missverstanden werden – und erfand Zitate von Kritikern. Der Filmverleih Lionsgate hat den Trailer zurückgezogen und entschuldigt sich.
In der Bucht vor Cannes auf einem nachgebauten römischen Handelsschiff: Wissenschaftler haben Daten gesammelt. Sie sollen antike Handelsrouten entschlüsseln.
Der Hollywoodstar ist gerade in gleich zwei Filmen zu sehen. Wir sprechen mit ihm über seine Erfahrungen im Ukrainekrieg, was er am Leben schätzt – und welche Gedanken ihn quälen.
Das Altern lässt sich gerade im Sommer schwer ertragen. Doch die Zeit, in der Frauen sich irgendwann verstecken mussten, ist vorbei.
Der Trump-Film „The Apprentice“ ist wie gemacht fürs US-Wahljahr. Ob er dort aber ins Kino kommt, ist unklar. Fürchten sich die Verleiher vor Trump?
Wie hat die Oscarnominierung für „Killers of the Flower Moon“ sich auf die Karriere der indigenen Schauspielerin Lily Gladstone ausgewirkt? Darüber spricht sie im Interview und erzählt, warum Star Wars sie zum Film brachte.
Oscargewinnerin Emma Stone und ihr Kollege Jesse Plemons sind im neuen Film „Kinds of Kindness“ zu sehen. Im Interview sprechen sie über Panikattacken, Karrieren mit kleinen Kindern und den Segen von Intimitätskoordinatoren am Set.
Zwei Vorfälle auf dem roten Teppich von Cannes geistern durch Social Media. Hat eine Security-Frau einen Fehler gemacht?
Die Jury von Cannes prämiert Sean Bakers Komödie „Anora“ mit der wichtigen Auszeichnung. Der vor kurzem aus dem Iran geflüchtete Regisseur Mohammed Rassulof erhält einen Sonderpreis.
Schon bei seiner Premiere eroberte Sean Bakers Komödie „Anora“ die Herzen von Publikum und Kritik – und nun auch die der Jury in Cannes. Der kürzlich aus Iran geflüchtete Regisseur Mohammed Rassulof erhält einen Sonderpreis.
Am Donnerstag haben Boris Becker und seine Partnerin die Premiere von „Nasty – More than just Tennis“ bei den Filmfestspielen von Cannes besucht. Einen Tag später bestätigte sein Anwalt: Die beiden haben sich verlobt.
Das Kino und die Körper: erhitzt, verschwitzt, gequält, beim Sex, im Schönheitswahn. Und ein Abschied von drei Altmeistern – das war Cannes 2024.
Mohammad Rasoulof präsentiert seinen neuen Film „The Seed of the Sacred Fig“ bei den Filmfestspielen in Cannes. Der Film, der um die Goldene Palme konkurriert, reflektiert die Proteste im Iran und Rasoulofs eigene Erfahrungen mit dem Justizsystem.
Der vom Regime verfolgte und aus Iran geflohene Regisseur Mohammad Rasoulof zeigt auf den Filmfestspielen in Cannes seinen neuen Film. Er setzt gegen den Staatsterror in Teheran ein Zeichen.
Jedes Jahr, wenn sich das Filmfestival in Cannes dem Ende zuneigt, versammeln sich die Stars noch einmal auf der Spendengala der Organisation AMFAR. Dieses Mal waren besonders spektakuläre Outfits zu sehen. Welches gefällt Ihnen am besten? Stimmen Sie ab.
Die Oscarpreisträgerin sprach auf dem Filmfestival in Cannes über ihre Erfahrungen als Förderin geflüchteter Filmemacher. Der Kontakt habe ihren Blick auf die Welt verändert – der ist nicht immer so ganz nachvollziehbar.
Nicht jeder Horrorfilm handelt von Donald Trump, und nicht jeder Film über Donald Trump ist automatisch ein Horrorfilm. Drei neue Werke von David Cronenberg, Coralie Fargeat und Ali Abbasi machen die Unterschiede klar.
Donna Langley ist eine der wenigen Frauen an der Spitze der Filmindustrie. In Cannes spricht die CEO von Universal Studios über Hürden, die weibliche Regisseure nehmen müssen – und darüber, welche große Schauspielerin bald Regie führen wird.
Beim Filmfestival in Cannes zeigt Kirill Serebrennikow den russischen Dichter und Politiker Eduard Limonov als ambivalente Figur. Andrea Arnold erzählt vom Beginn – und Paul Schrader vom Ende eines Lebens.
40 Jahre Arbeit, 120 Millionen Dollar, Francis Ford Coppolas Besessenheit: Erfüllt sein neuer Film „Megalopolis“ die Erwartungen? Und was macht Emma Stone in Yorgos Lanthimos’ neuem Film „Kinds of Kindness“?
Der Oscar-Preisträger Francis Ford Coppola entwickelt das Konzept für seinen neuen Science-Fiction-Epos über Jahrzehnte. Nachdem ihm „Apocalypse Now“ 1979 den Hauptpreis einbrachte, ist er nun wieder im Rennen um die goldene Palme.
Mit Verspätung kommt die #MeToo-Debatte auch in Frankreich an: Judith Godrèche zeigt bei den Filmfestspielen von Cannes ihren Film „Moi aussi“, in dem sie Erfahrungen sexueller Gewalt verarbeitet. Auch andere Schauspielerinnen schweigen nicht mehr.
Starke Auftritte in Cannes: In George Millers „Furiosa“ darf Anya Taylor-Joy nur mit den Augen spielen und Judith Godrèches setzt mit ihrem Me-Too-Kurzfilm ein Zeichen.
Judith Godrèche hat die Premiere des Mad-Max-Films „Furiosa“ genutzt, um auf das anhaltende Schweigen von Opfern sexueller Gewalt in der Filmbranche aufmerksam zu machen. Sie selbst erlebte das Ausmaß der Übergriffe in den vergangenen Monaten.
In seiner Heimat Iran drohten ihm acht Jahre Gefängnis und Peitschenhiebe, nun gelang dem bekannten Filmemacher Mohammad Rasoulof die Flucht vor dem brutalen Regime in Teheran. Er hatte die neuerlichen Repressionen kommen sehen.
Meryl Streep erhält in Cannes die Ehrenpalme für ihr Lebenswerk, Juliette Binoche weint, und Greta Gerwig glitzert – stimmen Sie ab, wer den besten Look an der Côte d’Azur trug.
Der iranische Regisseur Mohammad Rasoulof flieht nach Europa, und die MeToo-Gerüchte brodeln: An der Côte d'Azur eröffnet das Filmfestival von Cannes.
Der Regisseur und Berlinale-Gewinner Mohammad Rasoulof wurde in Iran zu acht Jahren Haft und Auspeitschung verurteilt. Jetzt ist er aus seiner Heimat geflohen. Beim Filmfestival in Cannes will er seinen neuen Film vorstellen.
