
„Ich bin bis 103 noch Auto gefahren und bis 98 Ski gelaufen“
Sie ist immer beschäftigt: Ingeborg Wolf, 109 Jahre alt, hat viele Termine und Verabredungen. Vor dem Altern hat sie sich nie gefürchtet – dafür ist sie immer in Bewegung geblieben.
Vieles liegt beim Anfang 2018 ins Leben gerufenen Haus der Landesgeschichte NRW noch im Argen. Nun steht fest: Basil Kerski, aktuell noch Leiter des Europäischen Solidarność-Zentrums in Danzig, wird Präsident.
Sie ist immer beschäftigt: Ingeborg Wolf, 109 Jahre alt, hat viele Termine und Verabredungen. Vor dem Altern hat sie sich nie gefürchtet – dafür ist sie immer in Bewegung geblieben.
Melika Foroutan und Edin Hasanović sind die neuen Ermittler im Frankfurter „Tatort“, gerade drehen sie ihre erste Folge. Ihre Figuren werden ausschließlich „Cold Cases“ bearbeiten.
Mehr als zwanzig Autos sind in der Nähe von Danzig an einer Schnellstraßen-Ausfahrt zusammengestoßen. Vier Menschen starben, ein Dutzend wurden verletzt. Ein LKW-Fahrer wurde festgenommen.
Ein Gericht hatte eine ehemalige KZ-Sekretärin in Stutthof wegen Beihilfe zum Mord zu zwei Jahren Jugendstrafe auf Bewährung verurteilt. Die 99-Jährige legte Revision ein – und scheiterte nun vor dem Bundesgerichtshof.
Im Dezember 2022 war Irmgard F. zu zwei Jahren Haft verurteilt worden. Ihr Anwalt hat dagegen Revision eingelegt, nun überprüft der Bundesgerichtshof das Urteil. Die wichtigsten Fragen und Antworten zu dem Fall.
Die symbolische Bedeutung des Warschauer Aufstands für das heutige Polen ist kaum zu überschätzen. Er steht für den Willen, sich gegen die Nazis und gegen die Sowjetunion zu behaupten. Ein Gastbeitrag.
Jahrzehntelang war die „Wolfsschanze“ auch ein Ort für Militaria-Fans und Neonazis. 80 Jahre nach Stauffenbergs Attentat wird sie entstaubt.
Nach neun Jahren ist Donald Tusk an die politische Spitze Polens zurückgekehrt. Kann der Ministerpräsident das gespaltene Land versöhnen?
Seine Vorfahren hatten in Galizien gelebt, er selbst nannte Danzig seine Heimat: Pawel Huelle reflektierte die deutsch-polnische Geschichte brillant in seinen Werken. Nun ist der bedeutende Autor gestorben.
Zuletzt wurde sie im Zahlungsverkehr fast nur noch von Beamten genutzt. Die neue Guldenwährung orientiert sich am britischen Pfund. Aus der Frankfurter Zeitung vom 22. November 1923.
Die Polen sind das Ausgrenzen leid, sagt der Schriftsteller Stefan Chwin. Er plädiert im Gespräch dafür, in den politischen Debatten des Landes für weniger Aggressivität zu sorgen und das Erbe der PiS-Regierung vor allem politisch aufzuarbeiten.
In Warschau könnte bald der Liberale Donald Tusk die Regierung führen. Das birgt die Hoffnung, Klischees zwischen Polen und Deutschen zu überwinden – doch auch Tusks Polen wird kein einfacher Partner sein.
Volles Haus beim „Writers’ Thursday Special“ im Danzig am Platz in Frankfurt: Erstmals hatte das „Frankfurter Allgemeine Quarterly“ zu einem besonderen Leseabend mit sechs Autoren und Livemusik geladen.
1980 geschah in Polen das für kommunistische Herrscher eigentlich Undenkbare. Die Arbeiter erhoben sich und gründeten eine unabhängige Gewerkschaft. Solidarnosc schrieb Weltgeschichte.
An der Spitze der Gewerkschaft Solidarność erschütterte Lech Wałęsa 1980 den ganzen Ostblock. Er wurde der erste frei gewählte Präsident Polens. Heute warnt er vor der Demokratiefeindlichkeit der PiS-Regierung.
Ein Vorschlag sieht die Ablösung der Mark als Währung und eine Anbindung eines neuen Gulden an die britische Währung vor. Aus der Frankfurter Zeitung vom 19. Juli 1923.
Bei einer Ostsee-Überfahrt sind ein siebenjähriger Junge und seine Mutter über Bord gegangen. Nach Durchsicht von Überwachungsaufnahmen kommen Ermittler zu dem Schluss, dass dies eine vorsätzliche Handlung war.
Bei einer Ostsee-Überfahrt sind ein siebenjähriger Junge und seine Mutter über Bord gegangen. Beide wurden aus dem Meer gerettet, starben aber später im Krankenhaus. Nun wird wegen „Mordes an einem Kind und Suizids der Mutter“ ermittelt.
Eine Mutter und ihr Sohn sind mitten auf der Ostsee von einem Schiff ins Meer gefallen. Nach einer Stunde konnten sie gerettet werden. Doch die Folgen des Unglücks haben die beiden nicht überlebt. Nun wird gerätselt, was passiert sein könnte.
Auch einen Schreibtisch kann man mieten: Mit dem Projekt „Neue Kaiser“ entsteht in Frankfurt ein außergewöhnliches Pop-up-Konzept zwischen Bankentürmen und Bahnhofsviertel.
Besitzer großer Privatschiffe scheinen sich zunehmend für ihren verschwenderischen Lebensstil zu genieren. So bringen sich Hersteller von Solaryachten ins Spiel. Wachstum? „Wie irre!“
Polen plant den Bau von drei Atomkraftwerken, eins davon an in der Nähe von Danzig. Ostdeutsche Politiker wollen die Projekte noch stoppen.
Manuela Rottmann, die Kandidatin der Grünen für den Posten des Frankfurter Stadtoberhaupts, setzt im Wahlkampf auf Unterstützung durch Parteiprominenz. Mit ihrem bisherigen Chef, Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir, spricht sie über besseres Schulessen.
Bei der WM fehlt es der deutschen Mannschaft an Breite und Qualität im Kader. Bundestrainer Alfred Gislason hofft zur Heim-EM auf die Rückkehr eines Alleskönners.
Deutschland scheitert im Viertelfinale an Frankreich: Vom Gegner gibt es hinterher viele Komplimente, auch Bundestrainer Gislason sieht „viel Positives“. Warum es trotzdem nicht zu mehr gereicht hat.
Dem deutschen Handball-Team gelingt im WM-Viertelfinale gegen Olympiasieger Frankreich eine starke erste Halbzeit. Doch in der zweiten Hälfte reicht es nicht. Und die Schlussphase wird bitter.
Bei den Shorttrack-Europameisterschaften in Danzig gewinnt Anna Seidel Bronze. Und das, obwohl sie kurz davor krank gewesen ist.
Einige Stücke aus dem sächsischen Kronschatz fehlen noch. Unter ihnen ist die Große Brustschleife der Königin Amalie Auguste nicht nur materiell von besonderem Wert, sie zeugt auch von einem Schlüsselmoment europäischer Geschichte.
Nach der Verurteilung einer ehemaligen Sekretärin des NS-Konzentrationslagers Stutthof haben die Verteidigung und ein Nebenklagevertreter Revision eingelegt. Die Verteidiger hatten einen Freispruch gefordert.
Kann eine Landschaft sich erinnern, wenn die Menschen ihre Geschichte vergessen? Eine Reise durchs Ermland und Masuren – das einstige Ostpreußen.
Das 1950 errichtete frühere Telekom-Gebäude am Frankfurter Ostbahnhof sollte 2025 abgerissen werden. Doch voraussichtlich kann es noch länger genutzt werden.
Leckeres Essen in ausgelassener Atmosphäre: Die Veranstaltungsreihe „Neue Frankfurter Küche“ vermischt Dinner und Party.
Was Friedrich der Große plante, hat Polen nun verwirklicht: Ein Kanal verbindet das Frische Haff mit der Ostsee – am russischen Gebiet Kaliningrad vorbei.
Die ukrainische Bahn kommt mit dem Export von Getreide kaum nach. Das wird vor allem im Herbst zum Problem werden. Ein Manager spricht über beschädigte Strecken und einen Plan für Containerzüge.
Deutschland will unabhängig von russischen Öl-Lieferungen werden. Als Problem gilt bislang, was das für die PCK-Raffinerie bedeutet, die mehrheitlich einem russischen Staatskonzern gehört. Deutet sich nun eine Lösung an?
Minister Habeck arbeitet am Ölembargo – und warnt zugleich vor Engpässen. Nehmen die aktuellen Benzin- und Dieselpreise den Einfuhrstopp schon vorweg? Was auf die Verbraucher im Alltag zukommt