Bei ihr ging ein und aus, wer als modern galt
Ida Dehmel war Kunstfreundin, Salonière und später auch Feindbild der Nationalsozialisten. Eine angemessene Würdigung ihres Werkes steht noch aus. Zeit an sie zu erinnern. Ein Gastbeitrag.
Ida Dehmel war Kunstfreundin, Salonière und später auch Feindbild der Nationalsozialisten. Eine angemessene Würdigung ihres Werkes steht noch aus. Zeit an sie zu erinnern. Ein Gastbeitrag.
Karl Ove Knausgård hat eine Edvard Munch-Ausstellung kuratiert. Und schreibt in seinem neuen Buch: Munchs Kunst ist wie wir. Aber stimmt das? Und wer ist wir?
Der Maler Richard Gerstl ist der radikale Stilverweigerer der Moderne. Eine Ausstellung in Wien zeigt, warum er keinen Vergleich scheuen muss.
Das Verhältnis zwischen Frau und Mann, Eifersucht und Leidenschaft: Dagny Jules’ „Der Stärkere“ wendet sich radikal gegen bürgerliche Konventionen und moralische Zugeständnisse – und ist nun auch auf Deutsch zu lesen.
Das Landesmuseum Wiesbaden zeigt die sonnendurchglühten Bilder des norwegischen Impressionisten Harald Sohlberg. Und blickt in die Seele Skandinaviens.
Schweizer Ergebnisse I: Die Frühjahrsauktionen mit Alter und Schweizer Kunst, Moderne und Zeitgenossen bei Kornfeld in Bern.
Amerikas große Finanzinvestoren suchen nach neuen Möglichkeiten Geld anzulegen. Alternative Anlagen rücken hierbei in das Blickfeld.
„Meine Mutter, die Fee“: Nikola Huppertz hat ein einfühlsames Bilderbuch über eine depressive Erkrankung geschrieben, und Tobias Krejtschi hat es höchst sensibel illustriert.
Eine große Schau in Stuttgart erzählt, wie die Generation von Andy Warhol mit Druckgraphik der Kunst zu neuer Schärfe und Direktheit verhalf.
Vorwiegend Männerphantasien: Im Frankfurter Städel ist die Ausstellung „Geschlechterkampf“ zu sehen.
Die Woche in New York mit den Auktionen zur Moderne und Nachkriegskunst bei Sotheby’s, Christie’s und Phillips schaffte ein paar respektable Ergebnisse.
„Der Schrei“ ist das berühmteste und teuerste Werk von Edvard Munch. Für das Gemälde „Mädchen auf der Brücke“ wurde jetzt der zweithöchste Preis erzielt.
Es geht Schlag auf Schlag im engen Gefecht der New Yorker Auktionswoche mit Impressionismus, Moderne und Gegenwartskunst. Werke von Gerhard Richter stehen dabei im Zentrum des Geschehens.
Albert Kollmann war der große Förderer von Max Liebermann und dann von Edvard Munch. Er selbst blieb im Hintergrund. Wer war der geheimnisvolle Kunstsammler, der vor hundert Jahren starb?
In einer großen Amsterdamer Schau werden zwei Meister vereint, die einander nie trafen: Vincent van Gogh und Edvard Munch malten immer wieder ähnliche Motive. Reicht das für eine Ausstellung?
In Waiblingen wurde er geboren, in New York hat er Karriere gemacht: Christoph Niemann ist einer der gefragtesten Illustratoren. In Wien wird jetzt sein Schaffen gezeigt.
Kapitänin Merkel, modisch in grüner Eurojacke gekleidet, hat den Blick zielsicher auf den Horizont gerichtet. Unser Karikaturist Karl Lagerfeld vertraut ihrem Kurs.
Und mittendrin ein spätkubistisches Kleinod: Bei Kornfeld in Bern kommen Gemälde von Ferdinand Hodler, Ernst Ludwig Kirchner sowie Graphiken von Käthe Kollwitz und Edvard Munch unter den Hammer.
Was mit einem scheinbar belanglosen Kinderspiel beginnt, endet mit einem gewaltsamen Tod. Die erzählende Lyrik des Briten Simon Armitage bringt Zeit und Raum zum Schmelzen.
Zum Ende des Jahres gab es beim Auktionshaus Hauswedell & Nolte einige Überraschungen: Edvard Munch blieb ohne Gebot. Dafür brachten Filzstifte fünfstellige Summen ein.
Modigliani, Bacon, Warhol: In internationalen Auktionen wurden wieder hohe Preise erzielt - und ein Tabu dabei gebrochen. Die teuersten Kunstwerke des Jahres
Das Hamburger Traditionshaus Hauswedell & Nolte versteigert Moderne und Gegenwartskunst und lädt in einer Sonderauktion ein zu einer Reise ins All.
Die Art Basel lockt im Juni stets internationales Publikum in die Schweiz. Parallel finden bei Kornfeld in Bern traditionell die großen Auktionen mit Alten Meistern, Moderne und Gegenwartskunst statt. Dieses Jahr gibt es Anlass zum feiern.
Kunst, Diamanten und andere Luxusgüter werden immer teurer. Schon geht die Angst vor einer Überhitzung des Marktes um.
Cornelius Gurlitt soll in der nächsten Woche 311 Werke zurückbekommen? Die Augsburger Staatsanwaltschaft dementiert - und meldet weitere Arbeiten bei der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste. Unterdessen diskutieren Kunsthändler den wahren Wert der Sammlung.
Davon war selbst das Auktionshaus Christie’s überrascht: Für rund 142 Millionen Dollar ist ein Triptychon des irischen Malers Francis Bacon in New York versteigert worden. Damit löst es Edvard Munchs „Der Schrei“ als teuerstes Gemälde der Welt ab.
Jahrzehntelang hatten wertvolle Meisterwerke der Klassischen Moderne in einer Münchner Wohnung gelagert. Zollbeamte fanden die als verschollen geltenden Schätze. Die Bundesregierung wusste bereits seit Monaten von dem Fund.
Vor Frauen hatte er Angst, von sich selbst bekam er nie genug: Die Bilder des egomanen Edvard Munch sind eindeutig besser als er selbst. Eine Auswahl ist nun in Stuttgart zu sehen.
Der Maler und sein „Ur-Manager“: Ein verdienstvolles Buch erhellt das Verhältnis zwischen Max Beckmann und dem Händler J. B. Neumann.
Nicht nur die Art Basel lockt Kunstsammler in die Schweiz: In Bern warten die Juni-Auktionen bei Kornfeld mit hochkarätigen Werken von Sisley, Hodler, Kirchner und Munch auf.
Winziges von den Nürnberger Kleinmeistern und Autobiografisches von Max Beckmann: Ein Blick auf das Angebot der Frühjahrsauktionen von Hauswedell & Nolte in Hamburg mit Alter und neuer Kunst.
Edvard Munchs Frau am Strand geht ans Kunsthaus Zürich. Ein unbekannter Sammler hat das Bild erworben und gibt es nun als Leihgabe in die Schweiz.
Christie’s in London versteigert Graphiken von Ernst Ludwig Kirchner und Edward Munch, darunter eine rare Aquatinta. Alle vier Werke stammen aus dem ehemaligen Besitz des Kunsthistorikers und Sammlers Kurt Glaser
Die Erweiterung des Städels, Munchs Bilder und Koons’ Skulpturen: Die drei Frankfurter Kunstmuseen von Direktor Hollein haben 2012 so viele Besucher angezogen wie nie zuvor. Genau 1.080.253 Menschen kamen.
Wenn es um Spitzenwerke geht, scheint die Kaufkraft der Bieter bei Kunstauktionen unerschöpflich zu sein. Das zeigt der Rückblick auf ein Jahr mit Superlativen.
Die Stiftung Preußischer Kulturbesitz einigt sich mit den Erben des Kunsthistorikers Curt Claser. Der 1933 von den Nazis verjagte Direktor der Berliner Kunstbibliothek trennte sich damals auch von Teilen seiner Kunstsammlung.