
Die Geschichte dreier Blicke
Louis Malles „Auf Wiedersehen, Kinder“ von 1987 ist einer der leisesten und zärtlichsten Filme über den Alltag des Holocaust. Und einer der allerbesten. Zeit für eine Wiederentdeckung.
Schon vorab erregte die Realverfilmung des größten Disney-Klassikers viele Gemüter – aus politischen Gründen. Der Film selbst aber ist ein eskapistischer Hochgenuss. Und genau das Richtige angesichts von Trumps Amerika.
Die internationalen Filmfestspiele von Venedig finden jedes Jahr zwischen Ende August und Anfang September statt. Seit 1932 findet das älteste Filmfestival der Welt regelmäßig statt, lediglich 1933 sowie in den Jahren 1943 bis 1945 musste die Veranstaltung ausfallen.
Bekannt ist vor allem der Wettbewerb des Festivals, bei dem der Goldene Löwe (italienisch Leone d’Oro) verliehen wird. Neben dem wichtigsten Preis der Veranstaltung werden noch andere Auszeichnungen, zum Beispiel der für das beste Drehbuch, vergeben. Außerdem werden zahlreiche Filme außer Konkurrenz präsentiert. Eine Plattform bietet die Veranstaltung auch für Filmdebütanten, Kurzfilme oder restaurierte Klassiker. Zusammen mit der Berlinale und den Filmfestspielen von Cannes gehört die Veranstaltung in Venedig zu den bedeutendsten Filmfestivals der Welt.
Louis Malles „Auf Wiedersehen, Kinder“ von 1987 ist einer der leisesten und zärtlichsten Filme über den Alltag des Holocaust. Und einer der allerbesten. Zeit für eine Wiederentdeckung.
Mit Tim Burtons „Beetlejuice Beetlejuice“ wurden jüngst die Filmfestspiele in Venedig eröffnet. Nun hat der Regisseur mit Michael Keaton und Winona Ryder in Hollywood seine Sternenplakette enthüllt.
Tim Burtons Fortsetzung des Gruselklassikers „Beetlejuice“ hat das Filmfest von Venedig eröffnet – aber wie ist das Original aus dem Jahr 1988?
Sigourney Weaver erhielt bei der Eröffnung des Filmfests von Venedig den Löwen für ihr Lebenswerk – und auf dem roten Teppich tummelten sich die Hollywood-Stars. Aber wer hatte das schönste Kleid an?
Hochzeit und vier Todesfälle: Mit Tim Burtons Gruselfortsetzung „Beetlejuice, Beetlejuice“ eröffnet das Filmfest am Lido, wo in diesem Jahr besonders viele Hollywood-Stars erwartet werden.
Schon als Jugendliche entdeckte Isabelle Huppert ihre Liebe zur Bühne. Heute ist sie mit 71 Jahren eine der fleißigsten Schauspielerinnen Frankreichs – und seit diesem Mittwoch Präsidentin der Film-Jury in Venedig.
Das Filmfestival von Venedig hat seinen Wettbewerb vorgestellt: Neben Joaquin Phoenix spielt auch Lady Gaga im zweiten Teil der DC-Comicverfilmung. „Joker 2“ tritt gegen zwanzig andere Filme an.
„Poor Things“ hat das Filmfest in Venedig gewonnen, jetzt kommt der Film in die Kinos. Ein Interview mit dem Regisseur über die Tortur, die eigenen Filme anzuschauen.
Der Schauspieler Willem Dafoe erzählt, was er an Regisseuren schätzt, warum er gern ein anderer ist und was ihn an dem Film „Poor Things“ fasziniert.
Bei den Filmfestspielen von Venedig ist „Poor Things“ des griechischen Regisseurs Giorgos Lanthimos als bester Film ausgezeichnet worden. Die Trophäen für die besten Darsteller erhielten Cailee Spaeny und Peter Sarsgaard.
Emma Stone spielt die Hauptrolle im Gewinnerfilm der Filmfestspiele Venedig. „Poor Things“ ist eine ungewöhnliche, moderne Frankenstein-Geschichte. Hanna Schygulla ist in einer Nebenrolle zu sehen.
Wie Kunst und Sensibilität Identitäten prägen können: Mit den Filmen „Priscilla“, „Lubo“ und „Origin“ haben die Filmfestspiele von Venedig ein faszinierendes Thema gefunden.
Schwierige ältere Herren, die nichts, und schon gar keinen Ruf mehr zu verlieren haben: Woody Allen und Roman Polanski zeigen Jazz- und Nicht-Jazz-Filme. Und William Friedkin hat ein grandioses Alterswerk hinterlassen.
Woody Allen zeigt seinen neuen Film „Coup de Chance“ beim Filmfestival von Venedig, aber junge Frauen protestierten gegen seinen Auftritt und eine „Kultur der Vergewaltigung“.
Bei den Filmfestspielen in Venedig treten zwei Krimis und ein Western im Wettbewerb an: David Finchers „The Killer“, Nikolaj Arcels „Bastarden“ und Ryusuke Hamaguchis „Evil Does Not Exist“.
Rätselhafter Schwarzweiß-Thriller: Timm Krögers „Die Theorie von Allem“ ist der einzige deutsche Beitrag im Wettbewerb von Venedig. Der Film könnte der ehrgeizige Ausblick auf einen neuen Kinostil sein.
Gegen den 22-Jährigen wird wegen eines mutmaßlichen sexuellen Übergriffs ermittelt. Die französische Justiz hatte einen internationalen Haftbefehl gegen Guevara ausgestellt, der nun vollstreckt wurde.
Bradley Cooper hat als Bernstein die Nase vorn und „Poor Things“ eröffnet uns ungeahnte seelische Tiefen: Die Filmfestspiele von Venedig zeigen sich von ihrer besten Seite.
Mit Herzblut haben sie alle zu tun: Die neuen Filme „El Conde“ von Pablo Larraín, „Dogman“ von Luc Besson und „Ferrari“ von Michael Mann auf den Filmfestspielen Venedig.
Die 80. Filmfestspiele in Venedig wurden am Mittwochabend eröffnet. Wegen des Streiks waren wenige Stars aus Hollywood und überwiegend italienische Prominente auf dem roten Teppich.
In normalen Jahren strömen die Stars zum Festival in Venedig. Doch in diesem Jahr ist wenig normal. Wie sich der Streik in Hollywood auf Italiens berühmtestes Filmevent auswirkt.
Zwischen Sturm und Nieseln muss das Kino kriseln: Edoardo De Angelis eröffnet die achtzigsten Filmfestspiele von Venedig mit dem Kriegs- und Rettungsdrama „Comandante“.
Das Kabinett will der schwächelnden Wirtschaft mit Steuererleichterungen und Bürokratieabbau unter die Arme greifen. Aiwanger schuldet Söder 25 Antworten. Und: Das Taxameter darf in München bald aus bleiben. Der F.A.Z.-Newsletter.
Die Debatte um Vergütungen und den Einsatz künstlicher Intelligenz in der US-Filmindustrie geht weiter. Nun beeinflusst der Schauspieler-Streik die Eröffnung der Filmfestspiele von Venedig. Wichtige Künstler werden nicht dabei sein.
Kunst und Kampf: Laura Poitras’ Film „All the Beauty and the Bloodshed“ über die Fotografin Nan Goldin und deren Kampf gegen das Pharmaunternehmen Purdue.
Colin Farrell und Brendan Gleeson spielen in „The Banshees of Inisherin“ zwei Freunde, die sich auseinandergelebt haben. Ein guter Zeitpunkt, um mit ihnen über Freundschaften zu sprechen und zu fragen, wie man diese richtig beenden kann.
Die Exilfilmkunst von Menschen aus Iran sucht etwas anderes als Heimat: „Land of Dreams“ von Shirin Neshat und Shoza Azari im Kino.
Beim Filmfestival von Venedig ist der Dokumentarfilm „All the Beauty and the Bloodshed“ als bester Film ausgezeichnet worden. Die Trophäen als beste Hauptdarsteller bekamen Cate Blanchett und Colin Farrell.
Der Dokumentarfilm „All the Beauty and the Bloodshed“ der US-Regisseurin Laura Poitras gewinnt den diesjährigen Goldenen Löwen in Venedig. Der Preis für die beste Schauspielerin geht an Cate Blanchett.
Manche Filmdrehs sind wie ein Treffen von alten Freunden, andere führen zu Knatsch hinter den Kulissen. Auf dem Festival am Lido kann man die jeweiligen Ergebnisse begutachten.
Der Schauspieler Timothée Chalamet ist einer der Stars des diesjährigen Filmfestivals in Venedig. Dort erzählte er, was er an den sozialen Medien problematisch findet.
Mit Luca Guadagninos „Call Me By Your Name“ wurde Timothée Chalamet berühmt. In „Bones & All“, dem neuen Film des Regisseurs, glänzt er abermals in einer ungewöhnlichen Liebesgeschichte.
In Cannes werden Streamingdienste vom Festival ausgeschlossen, in Venedig durfte nun ein Streamingdienst die Filmfestspiele eröffnen. Zugleich wurde der Zauber des Kinos beschworen.
Cate Blanchett ist großartig, Nina Hoss ebenbürtig: In Venedig laufen mit Todd Fields „Tár“ und Alejandro Iñárritus „Bardo“ zwei Künstlerfilme im Wettbewerb.
Mit dem Eröffnungsfilm „Weißes Rauschen“ und einer Videoansprache des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj haben die internationalen Filmfestspiele von Venedig begonnen. Die französische Filmlegende Catherine Deneuve wurde auf der Gala mit einem Goldenen Löwen für ihr Lebenswerk ausgezeichnet.
Hitlers Hunde: Noah Baumbachs „White Noise“ mit Adam Driver und Greta Gerwig eröffnet das Filmfestival von Venedig. Dabei zeigt sich, dass Don DeLillos Romanvorlage heute aktueller denn je ist.