Neue Führung bei Christie’s
Nach acht Jahren an der Spitze des Auktionshauses Christie's übernimmt Guillaime Cerutti andere Aufgaben im Pinault-Imperium. An seine Stelle als CEO tritt Bonnie Brennan.
Das Auktionshaus Sotheby’s verkündet seine Umsatzzahlen für 2024. Es sind die höchsten in der Branche. Ein Selbstläufer ist das Geschäft trotzdem nicht.
Nach acht Jahren an der Spitze des Auktionshauses Christie's übernimmt Guillaime Cerutti andere Aufgaben im Pinault-Imperium. An seine Stelle als CEO tritt Bonnie Brennan.
Versteigert, aber nicht bezahlt: Um das Spitzenlos des französischen Auktionsjahrs 2024 gibt es ein juristisches Nachspiel. Doch die Versteigerer können auch auf Erfreulicheres zurückblicken.
Wer sich an der Spitze des Auktionswesens behaupten wollte, musste in diesem Jahr beinhart ins Geschäft einsteigen. Magische Momente gab es dennoch. Die Top Ten.
Herbstauktionen mit Frühlingsgefühlen: In den Auktionssälen von Christie’s, Sotheby’s und Artcurial an der Seine ging es zuletzt reichlich wechselhaft zu.
Auch in Frankreich sind Auktionen keine Selbstläufer mehr. Doch das internationale Prestige ist da, und ein Blick auf das erste Halbjahr zeigt, was Bieter begeistert.
Carte blanche für die koreanische Künstlerin Kimsooja in der Pariser Collection Pinault, die sich zusammen mit einer Sammlungsübersichtsschau für den „Lauf der Welt“ interessiert.
Kein Feuerwerk, aber solide: Die großen Auktionshäuser können mit dem Ergebnis ihrer Versteigerungen zur Messe Paris+ zufrieden sein. Ein Werk von Miró überstrahlt alles.
Die Auktionshäuser der Grande Nation blicken auf ein fulminantes Jahr zurück – in dem die größte Überraschung aus China kam.
Die französische Hauptstadt steigt im Kunstmarkt-Ranking auf: Das zeigt auch das Angebot der großen Auktionshäuser zur neuen Messe Paris+ par Art Basel.
Pause vom Romaneschreiben: Eine Nacht allein im Museum führt Leïla Slimani zur den intimen Quellen ihres Schreibens.
Die Geister, die er rief: Vincent Bolloré herrscht in Frankreich über das größte Medienimperium. Er kämpft gegen Macron und für Eric Zemmour. Allmählich scheint er es sich jedoch anders zu überlegen.
Mit der von Tadao Ando zum Pinault-Museum umgebauten Bourse de Commerce rückt Paris dem Ziel einen Schritt näher, wieder Zentrum der Moderne zu werden.
Offiziell ist der mehr als zwanzig Jahre währende Krieg zwischen den Kunstsammlern Bernard Arnault und François Pinault längst beendet. Doch hinter den Kulissen gehen die Scharmützel weiter.
Die neue Ausstellungshalle für Werke aus der Sammlung Pinault in der ehemaligen Bourse de Commerce in Paris wird doch nicht mehr in diesem Jahr eröffnet.
Jetzt reagieren auch die global agierenden Auktionshäuser auf die Pandemie: Weltweit schließt Christie‘s 27 Büros. Und die in Paris und New York angesetzten Versteigerungen sind verschoben.
Der Markt wächst weiterhin – und das nicht nur in Paris. Besonders die Alten Meister erleben gerade sehr gute Zeiten.
Seit fünfzig Jahren ist Sotheby’s in Deutschland anwesend: Ein Blick in die Geschichte – und nach vorne.
Ein stabiler Auktionsmarkt in allen Sparten bestimmt das erste Halbjahr in Frankreich. Ein Abdruck von Picassos Hand ist auch dabei.
Ein Kabelkönig geht in die Kunst: Mit dem Kauf des Auktionshauses Sotheby’s hat sich der französische Unternehmer Patrick Drahi selbst geadelt.
Zwei französische Milliardärsfamilien überbieten sich gegenseitig mit ihren Spendenzusagen für den Wiederaufbau von Notre-Dame. Hoffnungen ruhen auch auf amerikanischen Mäzenen. Der Staat selbst war in der Vergangenheit recht geizig.
Alle Flammen in Notre-Dame seien gelöscht, teilte die Pariser Feuerwehr mit. Das genaue Ausmaß des Schadens in der Pariser Kathedrale wird nun geprüft. Die Staatsanwaltschaft geht weiter von einem Unfall aus.
Paris erhielt ein Kunst-Geschenk, an dem sich viele stören: Das „Bouquet of Tulips“ von Jeff Koons kommt aus Amerika und ist dem Gedenken an die Opfer der Terror-Anschläge gewidmet. Wo es hinsoll, ist nun endlich klar.
In Paris bestätigt das erste Halbjahr einen florierenden Auktionshandel mit weiterhin steigenden Umsätzen: Es gab Überraschungen und neue Rekordpreise.
Zwei Soziologen entdecken eine neue Form des Kapitalismus: Er schöpft aus Mode, Luxus, Kunst und Tourismus. Kann das stimmen?
Rem Koolhaas hat in Paris für die Kunststiftung der Galeries Lafayette ein altes Haus zur Zukunftsbühne umgebaut. Die neuen Räume sind zukunftsweisend – ganz ohne Größenwahn.
2017 ist ein Jahr der Rekorde für den französischen Auktionsmarkt, der in scharfe Konkurrenz zu London tritt. Es gibt Spitzenpreise und Überraschungen – die Bilanz.
In Venedig zeigt Damien Hirst seine Monumentalausstellung „Treasures from the Wreck of the Unbelievable“. Sie lehrt ihre Besucher tatsächlich das Staunen.
Endlich Altmeister: Eine riesige Ausstellung im Städel Museum Frankfurt zeigt die „Helden“ von Georg Baselitz. Aber was für Helden sind das genau?
Eine Vorschau auf New York: Die reduzierten Auktionen mit Zeitgenossen bei Christie’s, Sotheby’s, Bonhams und Phillips.
Christie’s ist in privatem Besitz und muss deshalb keine Zahlen vorlegen. Für 2015 macht es das Auktionshaus von François Pinault jedoch gern. Ein Überblick
Der Pariser Auktionsmarkt bleibt beständig und vielseitig. Christie’s schiebt sich vor Sotheby’s und Artcurial an die Spitze. Asien punktet. Die Bilanz für 2015.
Julia Stoschek, die Sammlerin, Unternehmerin und Museumsgründerin, über Videokunst, Stil, Familie und Geschäft.
Christie’s und Sotheby’s kämpfen mit allen Mitteln um die Käufer: Bei den viel beachteten Versteigerungen mit Impressionismus, Moderne und nun auch Gegenwartskunst wird hoch gepokert.
Oligarchenfreundlich, so munkelt man, sei die „fiac“. Alles glänzt und glitzert, außerdem haben zwei Großsammler ein inoffizielles Vorkaufsrecht. Trotzdem gibt es Vieles zu entdecken - auch auf der Nebenmesse „Officielle“.
Stabilität ist eine relative Größe: Die Halbjahreszahlen von Christie’s, Sotheby’s und Phillips liegen vor. Das Auktionshaus Sotheby’s gerät unter Druck. Steigerungen brachten die Finanzgeschäfte.
Auch in Köln und Venedig wird das Werk des jungen Konzeptkünstlers Danh Vo gefeiert. Doch welche Geschichten bieten seine anspielungsreichen Objekte jenen Betrachtern, die nicht Teil des Betriebs sind?