Ein Schotte führt das Feld an
Das Londoner Angebot mit Zeitgenossen kann sich sehen lassen: Die wichtigsten Lose bei Christie’s, Sotheby’s und Phillips. Großer Auftritt für Peter Doig
Das Londoner Angebot mit Zeitgenossen kann sich sehen lassen: Die wichtigsten Lose bei Christie’s, Sotheby’s und Phillips. Großer Auftritt für Peter Doig
Geschichtsvergessenheit kann man dem Künstler aus der DDR nicht vorwerfen, auch wenn seine Figuren lieber auf dem Kopf stehen.
15 gestohlene Werke des Malers Georg Baselitz im Wert von rund 2,5 Millionen Euro konnten bayerische Ermittler wiederbeschaffen. Nach weiteren vier Kunstwerken wird unterdessen noch gesucht.
Die Frühjahrsauktionen bei Ketterer in München bieten Klassische Moderne bis Zeitgenossenschaft. Auch hier ist Beckmann an der Spitze.
Londoner Ergebnisse: Auch die Zeitgenossen bei Sotheby’s, Christie’s und Phillips halten sich gut. Christie’s baut um und dabei Stellen ab.
Zwei Modeblogger bringen eine Kollektion mit Deutschland-Symbolen auf den Markt. Geschäftsmodell? Styling-Gag? Oder echte Provokation?
Endlich Altmeister: Eine riesige Ausstellung im Städel Museum Frankfurt zeigt die „Helden“ von Georg Baselitz. Aber was für Helden sind das genau?
Georg Baselitz hat sich immer als Außenseiter in der Kunst gefühlt. Eine Ausstellung in Frankfurt widmet sich nun seinem Frühwerk - unter Mitwirkung des Künstlers.
Die Konzernzentrale in München wird am Freitag eröffnet. Das Projekt steht für Transparenz und einen Neuanfang.
Der Leiter von Städel, Liebieghaus und Schirn übernimmt am 1. Juni das größte Museum Nordkaliforniens. Die Kulturstadt Frankfurt steht nun vor der schwierigen Suche nach einem Nachfolger.
Hat die geplante Gesetzesnovelle schon Folgen für die öffentlichen Sammlungen? Wurden Dauerleihgaben abgezogen? Siebzehn große Institutionen in Deutschland haben uns geantwortet.
Ein diskretes Milieu steigt auf die Barrikaden: Sammler und Kunsthändler wehren sich gegen ein neues Kulturschutzgesetz. Aber protestieren sie wirklich gegen eine „Nationalisierung“ deutscher Kunst? Oder verteidigen sie nur ihre Privilegien?
Georg Baselitz zieht seine Dauerleihgaben aus den Museen zurück. Die deutsche Kunstwelt steht kopf, wie die späteren Werke des Malers. Erwarten uns in den Museen jetzt kahle Wände und Räume?
Deutsche Kunstwerke sollen seltener ins Ausland verkauft werden: Dafür plant die Regierung ein Gesetz. Doch es würde nicht sein Ziel erreichen – sondern das Gegenteil.
Jetzt geht’s los: Das geplante Kulturgutschutzgesetz hat erste Folgen. Die Dresdner Kunstsammlungen verlieren zehn Werke von Georg Baselitz. Und das ist erst der Anfang.
Obwohl es keinen offiziellen Gesetzentwurf gibt, steht die Kunstwelt Kopf. Wer hat im Streit um den Kulturgutschutz Interesse an der Eskalation?
Die Kunstwelt steht Kopf. Weil ein Kulturgutschutzgesetz geplant wird, zieht Georg Baselitz Werke aus deutschen Museen ab. Gerhard Richter und die Nachkommen von Max Beckmann erwägen ähnliche Schritte. Wie wichtig sind Dauerleihgaben?
Wer hat Angst vor dem Kulturgutschutzgesetz? Die von Monika Grütters geplante Gesetzesnovelle sorgt für allerhand Aufruhr. Dabei sind ihre Eckdaten noch immer unklar.
Das geplante Kulturgutschutzgesetz verunsichert Künstler und Händler. Der Maler Georg Baselitz hat jetzt damit begonnen, seine Leihgaben von Museen zurückzufordern.
Georg Baselitz behauptet, Frauen könnten nicht malen. Der Kunstmarkt lüge nicht, erklärt der hoch gehandelte Maler. Doch ein Blick auf den Markt widerlegt auch seine Ansicht aufs Schönste.
In Venedig ist die Biennale frisch eröffnet. Den Besuchern macht es die kuratierte Ausstellung nicht leicht. Denn die besten Werke finden sich in den Länderpavillons.
Anselm Kiefer ist einer der erfolgreichsten deutschen Künstler der Gegenwart. In seinen Gemälden und Skulpturen erforscht er die Tiefenstrukturen der Geschichte. An diesem Sonntag wird er siebzig.
Zwei große Müncher Ausstellungen haben eröffnet - und könnten unterschiedlicher nicht sein: Georg Baselitz im Haus der Kunst, „Künstlerinnen um 1900“ im Stadtmuseum. Ein Vernissagengang.
Kunstsommer: Ohne die Galerien sind die Musik- und Theaterfestspiele in Salzburg gar nicht mehr vorstellbar. Ein Rundgang zwischen Marmorgehirnen, geometrischen Formen und Bildern des Hofmalers von Österreich, Italien und Siam.
Die Art Basel ist kein Vergnügungspark, sondern harte Arbeit, und das Ergebnis ist die beste Messe der Welt.
Kaum ein Künstler hat eine derart steile Karriere mit der Behauptung gemacht, Außenseiter zu sein. Dabei zeichnet Georg Baselitz und sein Werk eine große Nähe zur Finanz- und Wirtschaftselite aus. Geht beides zusammen?
Der Galerist Heiner Friedrich hat in den sechziger Jahren die Schlüsselfiguren der zeitgenössischen Kunst erkannt.
München, Maximilianstraße 10, zweiter Stock: In seiner Galerie treffen wir Fred Jahn, der in diesem Jahr den Art Cologne Preis erhält. Aktuell zeigt er eine Ausstellung mit Zeichnungen von Willi Baumeister.
Benjamin Katz und Georg Baselitz kennen einander lange und genau. Nun zeigt der Fotograf den großen Künstler bei der Arbeit - und bei ausgelassenen Blödeleien.
Wer sich Kinder immer nur rosa und blau ausmalt, der verpasst ihre besten Töne. Die Berliner Galerie Contemporary Fine Arts zeigt Kinderporträts aus einem Jahrhundert.
Lyrik im Leichenschauhaus: Vor hundert Jahren lösten Gottfried Benns „Morgue“-Gedichte einen Skandal aus. Und die Zeilen des damals fünfundzwanzig Jahre alten Dichters irritieren bis heute.
Auf die Berliner Museumslandschaft ist Georg Baselitz schon lange wütend. Er findet, sie habe ihre Verpflichtungen nicht erfüllt. Deshalb zeigt er seine Ausstellung nun an der Peripherie: in der Villa Schöningen.
Bei den Auktionen mit Gegenwartskunst in London stellt die Sammlung Dürckheim bei Sotheby's den Rest des Angebots in den Schatten. Doch auch Phillips de Pury und Christie's haben wieder erfolgreich akquiriert.
Längst nicht alles aus dem Bestand des Grafen Christian Dürckheim darf Sotheby's versteigern. Doch schon die Auswahl mit Werken von Baselitz, Richter und Polke für die Londoner Auktionen ist herausragend. Solche Spitzenwerke hat der hungrige Markt lange nicht gesehen.
Museumsdirektor Max Hollein spricht von einer „großartigen mäzenatischen Geste“: Das von ihm geleitete Frankfurter Städel hat eine Sammlung mit Werken der deutschen Nachkriegskunst geschenkt bekommen, darunter Bilder des DDR-Malers Hermann Glöckner.
Jetzt ist Eugen Schönebeck zurück: Der Maler fand in den sechziger Jahren gemeinsam mit seinem Freund Baselitz zu ungeheurer malerischer Kraft. Dann hörte er einfach auf - Baselitz aber wurde ein Star.