
Was soll das Gerede von der „Brandmauer“?
Fällt sie, hält sie oder wird sie eingerissen – die Brandmauer zur AfD? Die ist in aller Munde. Dabei zeigt die falsche Verwendung der Metapher vor allem das Dilemma, in dem unsere Gesellschaft steckt.
An diesem Sonntag läuft der letzte „Tatort“ mit Kommissar Klaus Borowski. Den spielt seit über zwanzig Jahren Axel Milberg. Ein Gespräch über die Wandlungen der Figur vom Rüpel zum Zuhörer.
Fällt sie, hält sie oder wird sie eingerissen – die Brandmauer zur AfD? Die ist in aller Munde. Dabei zeigt die falsche Verwendung der Metapher vor allem das Dilemma, in dem unsere Gesellschaft steckt.
Hugo Larsson ist 19 Jahre alt und Eintracht Frankfurt viele Millionen wert. Sein Versprechen: „Ich bin nicht ängstlich.“ Der Schwede könnte in Frankfurt einmal so berühmt werden wie seine Heimatregion.
Dreißig Jahre nach dem Erscheinen des Krimis „Geschehnisse am Wasser“ von Kerstin Ekman kommt eine Verfilmung ins Fernsehen – Schauspieler Rolf Lassgård ist Fan und Darsteller zugleich. Einen Ermittler spielt er diesmal nicht.
Es macht einen besonderen Reiz aus an Orten zu sein, an denen einst literarische Helden waren.
Drei Serien nach Krimis von Henning Mankell hat die Welt schon gesehen – nun liefert Netflix die vierte: „Der junge Wallander“ muss hier allerdings erst noch erwachsen werden.
Immer etwas mehr als das erforderliche Maß an Aggression: Der Thriller „Run“ von Douglas E. Winter zeigt auf, wie verlottert Kriminalität heutzutage ist – ohne sich dabei zwischen der gängigen Literatur einzureihen.
Gewalt und Gegengewalt: Was wird aus Menschen, die keinen Halt mehr im Leben finden? In diesem wuchtigen Kieler „Tatort“ folgt Borowski den Spuren eines Gefallenen.
Mut zum Freiraum: Nach sieben Jahren und insgesamt vierzehn Folgen als Kommissarin Sarah Brandt verlässt Sibel Kekilli den Kieler „Tatort“. Leicht fällt ihr der Abschied nicht.
Bei Anruf Mord: Mit dem Vierteiler „Modus“ richtet das ZDF ein Fest für Schwedenkrimi-Puristen aus. Der Mörder kommt aus dem Wald und die Ermittler tappen im Dunkeln.
Auch das Feuer, das sein Haus vernichtet, kann Welin nicht von der Schäreninsel vertreiben: Henning Mankells letzter Roman „Die schwedischen Gummistiefel“ ist ein tiefbewegendes Buch über das Altern und das Menschsein.
„Treibsand“, Henning Mankells letztes Buch, darf man als seine Memoiren lesen. Es ist ein Sammelsurium von Erinnerungen, Gedanken und Appellen. In Axel Milbergs Lesung entfaltet das besonderen Reiz.
Kaum ein Autor hat sich so intensiv mit Flüchtlingen beschäftigt wie Henning Mankell. Ihrem Schicksal begegnete er fast zwangsläufig. Leidenschaftlich vertrat er ihre Sache bis zuletzt.
Der schwedische Krimi- und Romanautor Henning Mankell ist tot. Das teilte der Hanser Verlag mit. Mankell war im vergangenen Jahr mit seiner Krebserkrankung an die Öffentlichkeit gegangen. Er wurde 67 Jahre alt.
Als Kenner Afrikas weiß der schwedische Autor, dass Flüchtlinge Lügengeschichten erfinden um zu überleben – und würde es genauso machen.
Zeugen gesucht: In der sechsteiligen Arte-Serie „Eyewitness – Die Augenzeugen“ erzählt niemand niemandem irgendetwas. Alles ist streng geheim, dabei gibt es gute Zeugen für die brutalen Morde in der norwegischen Provinz.
Hanser stellt das Programm vor, mit dem sein neuer E-Book-Verlag am 1. Oktober starten wird. Erfolgreich werden soll er mit literarisch Bewährtem. Und hoher Schlagzahl.
Über seine Erkrankung öffentlich sprechen: Das ist hierzulande noch immer selten. Doch Steffen Löw tut es. In einem Blog. Ihm hilft das sehr.
Vor zwei Wochen wurde bei dem fünfundsechzigjährigen Henning Mankell Krebs diagnostiziert. Über den Umgang mit seiner Krankheit will der prominente Krimi-Autor eine Kolumne schreiben. Hier ist die erste Folge.
Fatale ärztliche Diagnosen mit den Lesern teilen: Auch Henning Mankell will uns nun von seiner Krankheit erzählen.
Der schwedische Autor Henning Mankell, bekannt für seine Wallander-Krimis, hat seine Krebserkrankung öffentlich gemacht. Über den Umgang mit der Krankheit möchte er in Zeitungsbeiträgen berichten.
Büchermachen ist ein Menschengeschäft, sagt Jo Lendle, der seit dem 1. Januar der verlegerische Geschäftsführer bei Hanser in München ist. Der Fünfundvierzigjährige hat viele Ideen im Gepäck. Hier stellt er sie vor.
Es gibt ein Bedürfnis, Missbrauchsverbrechen als Einzeltaten von Einzeltätern wegzuordnen. Oder als Perversion des eigentlich Gemeinten. Doch geschehen sie immer in einer asymmetrischen Beziehung, in einem Machtgefälle - und meist in einem institutionellen Rahmen.
Als Thorsten Schäfer-Gümbel den Vorsitz der hessischen SPD übernahm, galt er als uninteressanter Hinterbänkler. Vier Jahre später richtet die Partei den Wahlkampf ganz auf seine Person aus - und hofft auf den Machtwechsel.
Neue Filme aus der Firma Henning Mankell: Zum Jahreswechsel gibt Kenneth Branagh wieder den Kommissar Kurt Wallander. Trübsinn zum Wohlfühlen.
Die Buchmesse wird langsam, aber sicher zur Spielzeugmesse: In Frankfurt sah man ein Fanal dessen, was passiert, wenn eine markthörige Branche ihren Kern verleugnet und sich infantilisiert.
Reinfall in Schwarzweiß: Henning Mankells Krimis haben zu Recht viele Leser gefunden, aber sein neuer Afrika-Roman ist nur für die unerschütterlichsten Fans genießbar.
Drei volle Stunden dauert die Verfilmung von Henning Mankells Roman „Der Chinese“. Sie lohnt sehr. In den Hauptrollen zeigen Claudia Michelsen und Suzanne von Borsody, was Heldinnen sind.
Die seit Jahren intensivste Frühjahrstagung: Um die nordische Literatur kennenzulernen, reiste die Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung nach Stockholm. Aber gesprochen haben nur die Deutschen.
Zarte Gefühle, grobe Schnitzer und eine Weltmarke in Gefahr: Zu Ostern bringt die ARD vier neue Fälle mit dem Kommissar aus dem südschwedischen Ystad. Sie sind Teil der Serie „Mankells Wallander“, die in der Gefahr steht, nur noch Massenware zu liefern.
Stieg Larssons bereits im Kino erfolgreiche Roman-Trilogie zeigt das ZDF seit dem vergangenen Sonntag als Sechsteiler. Manche Handlungsstränge laufen ins Leere, doch reißt Noomi Rapace in der Rolle der Hackerin Lisbeth Salander alles heraus.
Geste für Geste: Erst der Weltschauspieler Kenneth Branagh verleiht Kurt Wallander die finale Façon - drei neue Verfilmungen der Romane Henning Mankells laufen in der ARD zur schönsten Festtagszeit.
Eine leise Arroganz gehört zum Kieler Kommissar Borowski wie der Trenchcoat. Zum Werkzeug wird sie, wenn es - wie im jüngsten Fall - gegen den Geldadel geht. Die Dialoge allerdings erinnern an „Derrick“.
Sarah Lund ist zurück: In Søren Sveistrups meisterlichem neuen Mehrteiler klärt die Kommissarin eine Mordserie an ehemaligen Mitgliedern einer Eliteeinheit im Afghanistankreig auf.
Südschweden - das ist nicht nur die Großstadt Stockholm, sondern auch etwa das mittelalterlich geprägte Fachwerkidyll Ystad, in dem Henning Mankells philosophisch angehauchte Wallander-Abenteuer spielen. Liefert die Krimi-Lektüre eher skandinavische Impressionen vor dem Kofferpacken, so bietet dieser anschaulich ...
Wenn Schweden in gut einer Woche gewählt hat, könnten die rechtspopulistischen „Schwedendemokraten“ in den Reichstag ziehen. In Landskrona sind sie schon lange stark. Die Konkurrenz ringt mit ihren Tabus.
Sechs französische Kinos nehmen einen Film des israelischen Regisseurs Leon Prudovsky aus dem Programm und berufen sich auf den Gaza-Aktivisten Henning Mankell. Der Kulturminister und die Kollegen protestieren vergeblich.