
3sat-Chefin kritisiert Medienpolitik
Die 3sat-Koordinatorin Natalie Müller-Elmau wendet sich gegen den Plan der Rundfunkkommission, den Sender in Arte aufgehen zu lassen. 3sat gehöre zum Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags.
Die „Berliner Zeitung“ kritisiert den „Spiegel“ und macht daraus einen Ost-West-Showdown. Das ist aberwitzig, passt aber zum Verschwörungskurs, den Holger Friedrich, der Verleger des Blattes, fährt.
Die 3sat-Koordinatorin Natalie Müller-Elmau wendet sich gegen den Plan der Rundfunkkommission, den Sender in Arte aufgehen zu lassen. 3sat gehöre zum Kern des öffentlich-rechtlichen Auftrags.
Der „Spiegel“ schrieb kritisch über die „Berliner Zeitung“. Das Blatt reagierte beleidigt, der Verleger Holger Friedrich lud den „Spiegel“-Chef Dirk Kurbjuweit zur Debatte auf offener Bühne ein. Kurbjuweit sagt ab und nennt den Grund.
Die „Berliner Zeitung“ beschwert sich über einen angeblich „seltsamen Artikel“ im Spiegel. Dabei ist der Text gar nicht seltsam. Schräg ist, was die Chefs der „Berliner Zeitung“ daraus machen.
Der ukrainische Botschafter kritisiert die „Berliner Zeitung“ wegen ihres angeblich kremlhörigen Kurses. Daraufhin sieht das Blatt die Pressefreiheit bedroht. Das ist bigott und vermessen.
Die „Berliner Zeitung“ streicht ein Interview mit Roger Waters zusammen. Wusste der Musiker davon? Er stellt seine Version ins Netz.
Der Verleger der „Berliner Zeitung“ Holger Friedrich fährt zu einem Kommunistenkongress, tritt als Referent auf und berichtet darüber voller Wohlwollen. Das Regime in Peking scheint ihm sympathisch zu sein.
Der Springer-Verlag hatte den früheren Chefredakteur der „Bild“-Zeitung wegen vermeintlichen Betrugs angezeigt. An dem Verdacht ist nichts dran, sagt die Staatsanwaltschaft Berlin und stellt das Verfahren ein.
Der Springer-Verlag und der frühere „Bild“-Chef Julian Reichelt haben einen Showdown vermieden. 2,2 Millionen Euro wollte Springer von Reichelt vor dem Arbeitsgericht erklagen. Nun hat man sich auf eine feine Formulierung geeinigt.
Putin empfängt die afrikanischen Regierungschefs in Sankt Petersburg, die EZB entscheidet über die Leitzinsen und im Tarifstreit bei der Bahn zeichnet sich ein Ende ab. Alles Wichtige im F.A.Z.-Newsletter.
Der frühere „Bild“-Chef Julian Reichelt kann vor Gericht eine Unterlassung gegen den Verleger Holger Friedrich nicht durchsetzen. Friedrich hatte Reichelt an Springer verraten und gemeint, er habe „Vorstandskommunikation“ weitergegeben.
Der Deutsche Journalisten-Verband rügt den Umgang der deutschen Justiz mit dem Journalismus. Das Berliner Landgericht zerstöre den Informatenschutz, die Durchsuchungen bei Radio Dreyeckland und das Abhören von Journalisten, die Kontakt zur Letzten Generation hatten, seien unverhältnismäßig.
Holger Friedrich, Verleger der „Berliner Zeitung“, will eine Debatte führen: Der Informantenschutz, Grundlage der Pressefreiheit, soll nicht mehr gelten. Wir sollten über etwas anderes reden: Wie sich der Verleger Friedrich verhält.
Der Verleger der „Berliner Zeitung“, Holger Friedrich, erringt vor Gericht zwei Erfolge gegen den früheren „Bild“-Chef Julian Reichelt. Das eine Urteil erschüttert eine Grundfeste des Journalismus.
Der Verleger der „Berliner Zeitung“, Holger Friedrich, hat sich nach Ansicht des Deutschen Presserats des Informantenverrats schuldig gemacht. Die „Zeit“ habe indes die Chats des Springer-Chefs Döpfner zu Recht veröffentlicht.
Der Springer-Verlag verklagt den früheren „Bild“-Chef Julian Reichelt. Er habe gegen seinen Abfindungsvertrag verstoßen. Reichelts Anwalt weist die Vorwürfe zurück – und gibt Einblick in Springers angebliche Methoden.
Der Deutsche Presserat hat im Fall der geleakten Chats des Springer-Chefs Mathias Döpfner ein Beschwerdeverfahren gegen die Wochenzeitung „Die Zeit“ eingeleitet.
Die „taz“ meint, man solle den Verleger der „Berliner Zeitung“, Holger Friedrich, enteignen. Mit seinem Verhalten gibt er allen Anlass, ihn vom Journalismus fernzuhalten.
Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Ermittlungen gegen den früheren „Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt aufgenommen. Sein früherer Arbeitgeber, der Springer-Konzern, wirft ihm „Betrug“ vor.
Der Verleger der „Berliner Zeitung“, Holger Friedrich, leistet Springer in der Auseinandersetzung mit dem früheren „Bild“-Chef Julian Reichelt Schützenhilfe. Es könnte sein, dass es sich dabei um einen Fall von Informantenverrat handelt.
Der Unternehmer Elon Musk möchte den Kurznachrichtendienst Twitter übernehmen. Das wirft viele Fragen auf – denn die Plattform hat eine spezielle Funktion. Ein Gastbeitrag.
Verleger im Clinch: Nach einem „Zeit“-Artikel vom November, der sich mit finanziellen Nöten der „Berliner Zeitung“ beschäftigte, schlüsselt diese nun die Firmenbeteiligungen von Dieter Holtzbrinck auf.
Fränzi Kühne, Aufsichtsrätin bei Freenet, hat in ihrem Buch viele der Fragen, die ihr in Interviews gerne gestellt werden, anderen Aufsichtsräten gestellt: Männern. Die allerdings fanden diese Fragen oft völlig absurd. Ein Gespräch.
Weniger Pluralität: Die Kölner DuMont-Mediengruppe verkauft die in Halle ansässige „Mitteldeutsche Zeitung“ an die Bauer Media Group aus Hamburg – die haben bereits das Konkurrenzblatt im Portfolio.
Im Frühjahr wurde bekannt, dass die traditionsreiche Mediengruppe DuMont alle ihre Zeitungen verkaufen wolle. Den Berliner Verlag stieß man im Herbst ab. Für die Mitarbeiter am Stammsitz in Köln gab es nun eine gute Nachricht.
Was die Opferakte des Zeitungsverlegers Holger Friedrich verrät – und was nicht.
Die frühere Leiterin der Stasi-Unterlagen-Behörde, Marianne Birthler, und der Historiker Ilko-Sascha Kowalczuk haben ihre Analyse zur Stasi-Akte des Verlegers Holger Friedrich veröffentlicht. Ein politisches Urteil fällen sie nicht.
Neuverleger Holger Friedrich war Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi. Wie reagiert seine Zeitung? Welche Lektionen hat er für den Umgang mit Daten gelernt? Ein Gespräch mit dem Ehepaar Holger und Silke Friedrich und mit Michael Maier, Herausgeber der „Berliner Zeitung“.
Nachdem seine Stasi-Tätigkeit in den letzten DDR-Jahren bekannt wurde, ist Holger Friedrich in die Kritik geraten. Nun lässt der neue Eigentümer des Berliner Verlags seinen Posten als Aufsichtsrat eines Biotech-Unternehmens ruhen.
Stasi-Vorwürfe, Interessenkonflikt und nun auch noch eine Abfuhr des Berliner Senats. Für den IT-Millionär Holger Friedrich erweist sich sein Investment in den Berliner Verlag als echtes Problem. Sein Geschäftsmodell steht in Frage.
Der Einstieg von Silke und Holger Friedrich beim Berliner Verlag war furios. Sie veröffentlichten ein Manifest, alles sah nach Aufbruch aus. Und was ist jetzt, nach den Stasi-Enthüllungen?
Der neue Besitzer des Berliner Verlags hat für die Stasi NVA-Kameraden observiert. Dem geplanten Bericht der „Welt am Sonntag“ kam der Unternehmer Holger Friedrich mit einer „Stellungnahme in eigener Sache“ zuvor.
Silke und Holger Friedrich langweilen sich nicht gerne. Deshalb gründen sie Start-ups, kaufen Techno-Clubs, Schulen und seit neustem auch die „Berliner Zeitung“.
DuMont hat den Berliner Verlag an die Privatleute Silke und Holger Friedrich verkauft. Kommt der Verlag nach einer langen Odyssee endlich in die richtigen Hände?
Die DuMont-Mediengruppe verkauft ihren Berliner Verlag, zu dem unter anderem „Berliner Zeitung“ und „Berliner Kurier“ gehören. Die künftigen Eigentümer sind neu im publizistischen Geschäft – und haben große Pläne.
Nur ein Passwort für alle Plattformen – und das sicher? Unter dem Namen „Verimi“ wollen deutsche Unternehmen diese Vision zur Realität machen. Mit VW und der Deutschen Bahn stoßen zwei weitere Schwergewichte dazu.
Allianz, Deutsche Bank und Daimler wollen sich gemeinsam gegen die Vormacht von Facebook und Co. im Internet stemmen. Die neue Internetplattform soll den Nutzern viele Vorteile bringen.