Die besten Ausstellungen zur Festspielzeit
Es gibt viel zu feiern: Während der Festspiele fahren auch die Kunstgalerien in Salzburg wieder groß auf. Ein Rundgang durch die besten Ausstellungen.
Happy End eines Raubkunst-Falls: Ein Hauptwerk des rheinischen Expressionisten Heinrich Campendonk verbleibt in den Krefelder Kunstmuseen.
Es gibt viel zu feiern: Während der Festspiele fahren auch die Kunstgalerien in Salzburg wieder groß auf. Ein Rundgang durch die besten Ausstellungen.
Sommerparadies außen und innen: Zum 60. Geburtstag vergrößert sich die Fondation Maeght und widmet ihre Sommerausstellung der Freundschaft zwischen Matisse und Bonnard.
In Antwerpen stellt die belgische Polizei zwei Kunstwerke sicher. Die wertvollen Gemälde von Pablo Picasso und Marc Chagall wurden 2010 in Israel gestohlen.
Als Pfarrer von St. Stephan hat Monsignore Klaus Mayer maßgeblich dazu beigetragen, die Chagall-Fenster nach Mainz zu holen. Nun wird das private Chagall-Archiv des Mainzer Ehrenbürgers im Gutenberg-Museum aufbewahrt.
Kein Feuerwerk, aber solide: Die großen Auktionshäuser können mit dem Ergebnis ihrer Versteigerungen zur Messe Paris+ zufrieden sein. Ein Werk von Miró überstrahlt alles.
Die Serie „Transatlantic“ erzählt die Geschichte des „Emergency Rescue Committee“. Die Gruppe rettete 1940/41 im besetzten Frankreich viele europäische Intellektuelle vor den Nazis. Warum ist das so wenig bekannt?
Diese Pariser Kunstmessen lassen keinen Wunsch von Liebhabern der Zeichnung offen: ein Rundgang durch den klassischen Salon du Dessin und die progressive Drawing Now.
Vor dem Ersten Weltkrieg kamen viele jüdische Künstler aus Ost- und Mitteleuropa nach Paris, um in der französischen Hauptstadt ihr Glück zu machen. Das Jüdische Museum Berlin zeichnet ihre Schicksale nach.
Seine Kunst bezaubert: Nicht nur in der Frankfurter Schirn sind derzeit Werke Chagalls zu sehen. Seine Kirchenfenster in Mainz lohnen den Blick nun erst recht.
Monsignore Klaus Mayer gelang ein kleines Wunder: Er hat Marc Chagall dazu gebracht, Glasmalereien für Sankt Stephan in Mainz zu schaffen. Jahrzehntelang erläuterte er Besuchern die Kunstwerke. Nun ist er im Alter von 99 Jahren gestorben.
Ein einst von den Nazis gestohlenes Gemälde von Marc Chagall ist in New York für 7,4 Millionen Dollar (7,2 Millionen Euro) versteigert worden. Zum Käufer des Ölgemäldes „Der Vater“ macht das Auktionshaus Phillips keine Angaben.
Metaphern des Leids: Sechzig sich zunehmend verdüsternde Bilder Chagalls in der Frankfurter Schirn aus den Jahren 1930 bis 1948 rücken Klischees zurecht.
Kaum ein Werk ist so oft vervielfältigt und so beliebt wie das von Marc Chagall. Die Schirn Kunsthalle ermöglicht nun einen Blick jenseits der Klischees.
Chagall ist beinahe zu Tode reproduziert worden. Die Schirn Kunsthalle Frankfurt aber nimmt sich der dunklen Seiten im Leben des Künstlers und der Welt an.
Österreichs Auktionshäuser können zufrieden auf das erste Halbjahr 2022 zurückblicken. Tizian und Andy Warhol sorgten für Spitzenzuschläge, und auch zeitgenössische Kunst lief gut.
Die Sonderversteigerung Marc Chagall bei Kornfeld in Bern lief nicht ganz so gut wie vergangenes Jahr. Dafür sorgten Schweizer Künstler in der Hauptauktion für einen Millionenregen.
Am Samstag eröffnet die Documenta, überschattet vom Verdacht auf Antisemitismus. Unter denselben Verdacht stellt das Deutsche Historische Museum die allererste Documenta. Trifft er zu?
Der französische Staat will 15 von den Nationalsozialisten geraubte Kunstwerke an die rechtmäßigen jüdischen Erben zurückgeben. Darunter sind Gemälde von Gustav Klimt und Marc Chagall.
Rekordergebnisse und ein „White Glove Sale“: Die Herbstauktionen bei Kornfeld in Bern brachten das stärkste Ergebnis in der Geschichte des Hauses.
Die Herbstauktionen bei Kornfeld in Bern fahren mit Kunst des 16. bis 19. Jahrhunderts und mit Druckgraphik Alter Meister auf. Die Gesamterwartung liegt bei mehr als 54 Millionen Franken.
Eine Ausstellung im Deutschen Historischen Museum erzählt die Geschichte der Documenta. Sie zeigt, wie sehr die persönlichen Interessen der Gründer den Blick auf die Kunstwerke prägten.
Van Hams „Modern Week“ in Köln glänzt mit einer bedeutenden Privatsammlung. Darunter ist ein kompletter, zehnteiliger Satz Blumen aus Andy Warhols „Flowers“-Serie.
In Berlin enthüllt eine Ausstellung die NS-Vergangenheit des documenta-Mitgründers Werner Haftmann. Ein Gespräch mit Raphael Gross, dem Präsidenten des Deutschen Historischen Museum.
Die Familie des verstorbenen Samsung-Patriarchen stiftet dessen Kunstsammlung, doch die Erbschaftsteuer schlägt teuer zu Buche.
Von Dali über Monet bis Picasso – die Familie des verstorbenen Samsung-Vorsitzenden Lee Kun-hee stiftet die Kunstsammlung des Vaters. Doch es bleibt eine Erbschaftsteuerzahlung von fast 9 Milliarden Euro zu begleichen.
Er war ein Star der Moderne in der Zwischenkriegszeit. Heute ist er außerhalb seiner brasilianischen Heimat fast vergessen: Der Maler Lasar Segall.
Seit langem gibt es wieder ein Plastik von Fernando Botero auf dem deutschen Kunstmarkt. Ein Ausblick auf die Herbstauktion bei Van Ham in Köln.
Im Dorotheum und bei Kinsky kommt alte und neue Kunst zum Aufruf. Von Jan Brueghel bis zu Christo reicht das adventliche Angebot.
Wegen seiner einstigen Bedeutung für europäische Juden will Mainz gemeinsam mit Worms und Speyer zum Weltkulturerbe werden. Viele geschichtsträchtige Orte liegen noch im Verborgenen.
Konstruktivismus hin, Orphismus her: Die Arbeiten von Eberhard Steneberg im Karmeliterkloster lassen kaum Platz für Zweifel. Dabei ist seine Kunst moderner denn je.
Vorschau auf Klassische Moderne bis zeitgenössische Kunst bei Karl & Faber in München.
Vorige Woche wurde der aussichtsreichste Herausforderer Lukaschenkas bei den kommenden Präsidentschaftswahlen in Belarus verhaftet und die von ihm aufgebaute Kunstsammlung konfisziert. Jetzt wird ein Gemälde zum Symbol der Proteste in Minsk.
Absolute Spitzenwerke bleiben rare Ware. Und die Kundschaft bleibt wählerisch. Das ist nicht nur in Deutschland so, sondern entspricht dem Trend im internationalen Auktionsmarkt.
Eine Postkarte wurde zum Highlight der Herbstauktion bei Grisebach in Berlin. Franz Marc malte sie im Jahr vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs.
Großen Tieren aus Natur und Politik hat Grisebach in Berlin eine eigene Sektion gewidmet. An vier Auktionstagen kommen Kunstwerke des 19. Jahrhunderts, der Moderne und Zeitgenossen auf den Markt.
Vor hundert Jahren tobten in der Ukraine Pogrome gegen Juden, die heute als „vergessener Genozid“ gelten: Doch auch damals stellte sich schon die Frage, wie man davon erzählen könnte.