
Die Leiden des jungen Wärters
Wo findet man Ruhe vor der Welt? In New York, im Metropolitan Museum of Art. Und am besten an der Seite des Bestsellerautors und ehemaligen Museumswärters Patrick Bringley
New York bietet alles – selbst mittelalterliche Klöster. Und dazu noch Ausleihräder für Hasardeure, Ausblicke für Milliardäre und Hochprozentiges für Gesundheitsfanatiker. Ein Rundgang.
Wo findet man Ruhe vor der Welt? In New York, im Metropolitan Museum of Art. Und am besten an der Seite des Bestsellerautors und ehemaligen Museumswärters Patrick Bringley
Ein Sklave als Velázquez’ begabter Schüler: Der bei uns kaum bekannte schwarze Barockmaler Juan de Pareja ist im Metropolitan Museum of Art in New York die Wiederentdeckung des Jahres.
Kunst und Kampf: Laura Poitras’ Film „All the Beauty and the Bloodshed“ über die Fotografin Nan Goldin und deren Kampf gegen das Pharmaunternehmen Purdue.
Alles unter einem Hut: Der Direktor des New Yorker Metropolitan Museum of Art Max Hollein übernimmt 2023 auch die Geschäftsführung des Hauses.
Max Hollein ist Direktor des Metropolitan Museum in New York. Hier spricht er über reiche Mäzene, den schwierigen Umgang mit Russland und eine Skulptur, die er doppelt hat.
Alexandria Ocasio-Cortez, die 31-jährige Kongressabgeordnete der Demokratischen Partei aus New York, hatte „Tax the Rich" in roter Schrift auf den Rücken ihres weißen Kleides geschrieben.
Das Metropolitan Museum of Art gibt zwei Benin-Bronzen an Nigeria zurück. Von weiteren Stücken, die auch von den Briten 1897 geraubt wurden, ist nicht die Rede. Ob sich das ändert?
Seit zwölf Jahren steht der ehemalige Sitz des Goethe-Instituts an New Yorks Fifth Avenue leer. Jetzt soll das Gebäude endlich nach Plänen von David Chipperfield saniert werden.
Wenn Kulturinstitutionen relevant sein und für eine Gesellschaft stehen wollen, die mit vielen Stimmen spricht, müssen sie ihre Struktur ändern: Der Fall des Guggenheim-Museums in New York ist dafür beispielhaft.
Vom Laufsteg ins Archiv: Immer mehr Institute zeigen Ausstellungen, die Designern und ihren Kollektionen gewidmet sind. Ist das nur eine Marketingstrategie?
Die Autorin Donna Tartt verrät die Maxime, der sie bei der Arbeit an ihrem Weltbestseller „Der Distelfink“ folgte: „Nur was mich selbst überrascht, überrascht auch meine Leser.“
Zum Schreiben braucht sie so viel Zeit, wie im Buch vergeht: Ein Abend in New York mit der Schriftstellerin Donna Tartt. Bald werden sich auch deutsche Leser davon überzeugen können: Ihr neuer Roman „The Goldfinch“ ist ein Wunder der Literatur.
Wo sonst hat es je Soldaten gegeben, die sich mitten im Krieg um die Kultur des Feindes Sorgen machen? Eine Ausstellung in Washington würdigt die wahren „Monuments Men“.
Als der Amerikanische Bürgerkrieg ausbrach, sagten Kunstkritiker eine Blütezeit der Malerei voraus. Auch ein deutscher Künstler wollte dazu betragen. Eine New Yorker Schau zeigt, was daraus wurde.
Das Prinzip Bumerang: Seit einem halben Jahrhundert wird über ein angebliches Van-Gogh-Selbstbildnis gestritten. Jetzt stellt ein Museum in Nevada das Bild wieder aus.
Gar nicht wolkig: Fing die abstrakte Kunst mit Constables Bildern im 19. Jahrhundert an? Die Antwort hat der Restaurator und Künstler Mark Leonard gemalt - und stellt sie in New Haven aus.
Max Liebermann war ein bedeutender deutscher Impressionist. Gerühmt wurde er aber auch für seine Kunstsammlung. Bis heute ist ihr Verbleib nicht geklärt.
Alle Jahre wieder: Kleider und Kleiderordnungen beim „Met-Ball“ im New Yorker Metropolitan Museum of Art.
Eine herrliche Versammlung kapitaler Werke illustriert die Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft: Das Museum Kunstpalast beschwört die große Zeit, als die Völker der Welt ihre Maler nach Düsseldorf in die Schule schickten.
Vom humanistischen Ideal zur Schönheit des Hermelins: Eine große Ausstellung im Berliner Bode-Museum feiert die vielseitige Porträtkunst der Renaissance.
Nur wer den Catwalk als Bühne begreift, hat überhaupt eine Chance, Alexander McQueen auf die Spur zu kommen. In einer Ausstellung im New Yorker Metropolitan Museum wird er als romantischer Modedramatiker gefeiert.
Sie waren die drei Musketiere der Kamera: Alfred Stieglitz, Edward Steichen und Paul Strand. Jetzt erzählt das Metropolitan Museum of Art in New York, wie die drei Giganten der Fotografie eine Kunstform revolutionierten.
Zwischen Chef-Etage und Tea Party entsteht ein neues Bild von Amerika: Die Reichen des Landes drängt es in die Politik. Sie nutzen dazu die diffuse Wut der Wähler. Und sie scheuen sich keineswegs, für ihren Kampf gegen Obama hohe Millionensumme in den politischen Ring zu werfen.
Nach den Wasserspielen des Olafur Eliasson hat New York sein nächstes großes Kunstevent: Doug und Mike Starn lassen auf dem Dach des Metropolitan Museum of Art Bambusrohre sprießen.
Seit 170 Jahren sind die Hahns aus Frankfurt Glaser. Ihr Unternehmen an der Hanauer Landstraße baut Vitrinen für die wichtigsten Museen der Welt.
Die Untersuchung von Farbpigmenten war bislang stark eingeschränkt. Dank einer verbesserten spektroskopischen Analyse von roten Pigmenten können Kunsthistoriker nun die verborgenen Geheimnisse manch alter Kunstwerke lüften.
Blauer Himmel, blaues Meer und dazwischen die Frühlings-Macchia: unterwegs auf dem "Götterpfad" an der Amalfiküste, auf dem schon Zeus gewandert sein soll.
Es war eine schlechte Gegend, in die Jerry Berndt hineingeboren wurde, und es war eine schlechte Zeit. 1943 kam er in Milwaukee zur Welt, sein Vater betrieb eine Kneipe in der South Side, dem Arbeiter- und Einwandererbezirk. Berndt schloss sich früh der Antivietnamkriegsbewegung an, arbeitete mit ...
Es war eine schlechte Gegend, in die Jerry Berndt hineingeboren wurde, und es war eine schlechte Zeit. 1943 kam er in Milwaukee zur Welt, sein Vater betrieb eine Kneipe in der South Side, dem Arbeiter- und Einwandererbezirk. Berndt schloss sich früh der Antivietnamkriegsbewegung an, arbeitete mit ...
Das schmale Œuvre von Lucas van Leyden ist jetzt um eine Zeichnung reicher. Seine Urheberschaft erkannte man bei Christie's zunächst nicht. Doch ein aufmerksamer Sammler bemerkte die Signatur des Meisters - die Geschichte einer Entdeckung.
Während die Berliner Avantgarde sich auf der documenta und anderswo trifft, wird sich die Hauptstadt ab dem 1. Juni ganz dem klassischen Kunstglück hingeben. Das New Yorker Metropolitan Museum hat seine atemberaubenden Impressionisten nach Berlin geschickt.
Vierzehn Bilder hat Neo Rauch für seine Ausstellung „para“ im New Yorker Metropolitan Museum of Art gemalt. In einem Rundgang durch die Schau erklärte er sie Jordan Mejias.
Mehr als MoMA: New Yorks Museumslandschaft vereint zahlreiche bedeutende Häuser, die sich mit spektakulären Ankäufen gegenseitig Konkurrenz machen. Die steigenden Kosten muß der Besucher tragen.
Normalerweise sind die fünfzig Suiten im ehrwürdigen Stanhope Hotel an Manhattans Upper East Side, gleich gegenüber dem Metropolitan Museum of Art, von vermögenden Touristen bewohnt, die per Schiff auf der Queen Mary 2 über den Atlantik anreisen.
Viele Zimmerwände zieren Plakate nach Gemälden von Joan Miró. Die surrealistischen Originale haben Konjunktur. Die Preisunterschiede aber sind gravierend.
Im Juni zieht es die Kunstwelt nach Europa. Da zwei große Biennalen eröffnen, geben auch andere Kunstplätze ihr Bestes.