
Was fesselt an großen historischen Welterzählungen?
Ein Büchermacher ist ein Sorgenmacher, der die Zeithorizonte der Leser erweitert: Der Beck-Verlag verabschiedet seinen Cheflektor Detlef Felken mit einem Fest, das eine Ära feiert.
Von Jägern, Sammlern und der fast vergessenen Kunst, unsere Umwelt zu lieben. Ein etwas anderer Blick auf Tania Blixens Roman „Jenseits von Afrika“.
Ein Büchermacher ist ein Sorgenmacher, der die Zeithorizonte der Leser erweitert: Der Beck-Verlag verabschiedet seinen Cheflektor Detlef Felken mit einem Fest, das eine Ära feiert.
Hartwig Fischer tritt überraschend als Direktor des British Museum zurück. Der Deutsche hat das Haus seit 2016 geleitet, zuletzt gab es Unstimmigkeiten.
Der Booker-Preis, die wichtigste literarische Auszeichnung in Großbritannien, geht in diesem Jahr an Shehan Karunatilaka für „The Seven Moons of Maali Almeida“.
Hermann Parzinger hat als Präsident der Preußenstiftung die Entstehung des Humboldt-Forums begleitet. Ein Gespräch über Geldprobleme, Museumskonzepte und die neue Normalität hinter den Schlossfassaden.
Das Humboldt-Forum braucht dringend gute Nachrichten. Jetzt wird das Männerhaus von Palau neu eingedeckt, und das Luf-Boot hat einen Gefährten von den Fidschi-Inseln bekommen.
Das Humboldt-Forum liegt ihr auf der Seele, die „Scheune“ mag sie immer noch, die „Wippe“ hat sie nicht gewollt: Monika Grütters zieht eine Bilanz ihrer achtjährigen Amtszeit als Kulturstaatsministerin.
Stefan Laube hangelt sich in seinem Buch „Der Mensch und seine Dinge“ an Artefakten aus den Staatlichen Berliner Museen durch die Weltgeschichte.
Viele gute Ideen blieben beim Bau des Humboldt-Forums auf der Strecke. Bei der digitalen Eröffnung am Mittwoch gibt es nur einen Vorgeschmack auf das, was im kommenden Jahr zu sehen sein wird.
Deutsche Museen sollen immer mehr Ansprüche erfüllen – postkoloniale, gender- und identitätspolitische. Das gilt auch für das Humboldt-Forum, das in Kürze eröffnet wird. Ein Gespräch mit seinem Erfinder.
Dänemark und Deutschland, das ist eine intensive und oft genug komplizierte Beziehung: Jetzt widmet das Nationalmuseum in Kopenhagen „Tyskland“ eine große Ausstellung, die allerdings wesentliche Fragen außer Acht lässt.
Zum 70. Geburtstag der F.A.Z. verraten prominente Leser, was sie an dieser oder einer anderen Zeitung haben: Mary Beard, Timothy Garton Ash, Daniel Barenboim, Semyon Bychkov, Klaus von Dohnanyi und Neil MacGregor.
Wenn Joghurt zum Luxusgut wird. Das könnte dem Vereinigten Königreich tatsächlich bei einem ungeregelten Brexit am 31. Oktober passieren. Besonders die britische Milchindustrie fürchtet sich vor kommenden Engpässen.
Seit zwölf Jahren wird das Humboldt-Forum geplant, im Dezember sollte es eröffnet werden, jetzt wird der Termin um ein Jahr verschoben. Und die Vision, die das Projekt beflügelt hat, verblasst zur Fata Morgana.
Hartmut Dorgerloh wird das Humboldtforum leiten. Kulturstaatsministerin Grütters erklärt, was er dort tun soll – und was aus Neil MacGregor wird.
Neil MacGregor ist Gründungsintendant des Humboldtforums. Er verrät, was er über deutsche Kulturpolitik gelernt hat – und was der Chef des Projekts können muss.
Vor 120 Jahren raubten die Briten Kunstschätze aus dem Königreich Benin. In Nigeria kennen selbst junge Leute die Geschichte der Bronzen. Jetzt wäre es an der Zeit, sie zurückzugeben. Aber es passiert: nichts.
Mit seiner zweiten Programmausstellung „Vorsicht Kinder!“ ist das Humboldtforum dabei, zur Konsensmaschine zu werden. Dabei muss um das Projekt noch weiter gestritten werden.
Ob Stadtschlossstreit ums Kreuz, Konflikt um die Volksbühne oder Kiezkämpfe: Sobald etwas Symbolisches ins Spiel kommt, sind in Berlin alle hellwach und stürzen sich mit Feuereifer in die Debatte.
Das Humboldt-Forum hat sich erfolgreich von der Politik emanzipiert – stellt zumindest Kulturstaatsministerin Grütters fest. Dabei gibt das Berliner Schloss stillschweigend seine politische Legitimation preis.
Die Gründungsintendanten des Humboldtforums stellen im Rohbau des Berliner Schlosses ihr Konzept vor - und wärmen sich dabei an ihren eigenen Worten.
Zum Gründungsintendant des Berliner Humboldt-Forums ist er prädestiniert. Sein Geburtstag fällt in eine Zeit, in der seine Heimat entscheidet, ob sie sich von dem Ideal abwendet, das er verkörpert. Zum Siebzigsten von Neil MacGregor.
Neil MacGregor, der Gründungsintendant des Humboldt-Forums, gilt als „Museums-Messias“ und Experte für deutsche Geschichte. Man darf nur nicht zu genau hinsehen. Ein Gastbeitrag.
Das Humboldt-Forum steht am Scheideweg: Neil MacGregor, der neue Intendant, muss die Planungen ändern. Ob das Projekt damit zu retten ist?
Ob als prügelnder Pastor in „Das weiße Band“ oder als Nazi-Jäger Fritz Bauer: Burghart Klaußner spielt gern schwierige Rollen – und ist selbst ein komplexer Charakter, der sich manchmal missverstanden fühlt.
Mit dem Schlagwort „shared heritage“ weicht das geplante Humboldt-Forum der entscheidenden Frage aus: Wie kann sich auch Deutschland dem Dialog der Kulturen stellen?
Kürzlich feierte das Berliner Humboldtforum Richtfest. Ein Triumphbogen wird in Zukunft als Eingang dienen. Doch bleiben wir bitte ernst: Was die entstehende Institution leisten muss. Ein Gastbeitrag.
Mit Bildern, durch Bilder erzählen: Das gelingt Neil MacGregor bei der Queen’s Lecture in Berlin. Der zukünftige Intendant des Humboldtforums zeigt, dass er ein Virtuose der Bilddeutung ist und führt selbst scheinbar Unvereinbares zusammen.
Die Liebe zu Hunden und Gärten verbindet Briten und Deutsche. In dieser Zuneigung steckt auch noch eine starke politische Botschaft, befand Neil MacGregor in seiner Berliner Queen’s Lecture, die wir in leicht gekürzter Fassung dokumentieren.
Kultusministerin Grütters stellt in Berlin mit Glanz in den Augen die drei Gründungsintendanten des Humboldt-Forums vor. Diese stehen nun vor der schwierigen Aufgabe, ein Sammelsurium von Ideen zur Wirklichkeit zu machen.
Ambitioniert ist nicht nur die Bausumme. Wie das rekonstruierte Berliner Stadtschloss genutzt werden soll, weiß aber noch niemand so richtig. Die Kulturpolitik braucht gern etwas länger, weil sie Festlegungen scheut.
Hart errungener Glücksfall: Neil MacGregor gibt sein Amt als Direktor des Britischen Museums auf, um künftig einen Teil seiner Zeit dem Aufbau des Humboldt-Forums zu widmen.
Das entstehende Humboldt-Forum bekommt einen höchst prominenten Gründungsintendanten: Der Direktor des Britischen Museums wird nach Berlin wechseln und die Einrichtung im rekonstruierten Stadtschloss entscheidend begleiten.
Am Mittwoch traf sich die Bundeskanzlerin mit David Cameron in London. Unmittelbar nach ihrer Ankunft ging sie jedoch ins British Museum. Angela Merkel setzt Prioritäten bei ihrem London-Besuch.
Neil MacGregor wird Intendant des Humboldtforums – vielleicht. Er wäre die beste und auch die naheliegendste Wahl, doch wird das Humboldtforum nach seiner Pfeife tanzen?
Zweihundert Objekte unter dem Skalpell: Im British Museum in London hat die Ausstellung „Memories of a Nation“ eröffnet. Sie wirft ein neues Licht auf ein Land, das den Engländern bisher immer fremd war.
„Don’t mention the war“: So hielten es die Briten bisher, wenn sie es mit Deutschen zu tun hatten. Jetzt zeigt London eine große Deutschland-Ausstellung. Schönt sie das Bild vom einstigen Gegner? Ein Gespräch mit dem Direktor des British Museum.