
Einblick und Durchblick bei Alaïa
In der Fondation Azzedine Alaïa in Paris sind Schnittmuster des Modeschöpfers Alaïa ausgestellt – in Form von Bildern des deutschen Fotokünstlers Thomas Demand. Ein Besuch.
Die Berliner Künstlerin Hani Hape hat berühmte Fotos von Helmut Newton mit Männern statt Frauen nachgestellt. Entsteht so ein neuer Blick?
In der Fondation Azzedine Alaïa in Paris sind Schnittmuster des Modeschöpfers Alaïa ausgestellt – in Form von Bildern des deutschen Fotokünstlers Thomas Demand. Ein Besuch.
Übernachten wie in einer Berliner Altbauwohnung: Die Macher von Berliner Szenerestaurants wie Grill Royal oder Kin Dee haben ein Hotel eröffnet. Das Château Royal ist gediegen zeitgenössisch – und voll mit Kunst.
Den bisher besten Thomas Demand gibt es in der nordspanischen Küstenstadt Santander zu sehen. Der Künstler macht die Stadt zum Teil seiner Ausstellung.
Thomas Demand eröffnet seine Retrospektive in der Moskauer Garage: Dank der Verbindungen des Museums kann er hier auch zeigen, wie Edward Snowden nach seiner Flucht nach Russland von seinem früheren Leben Abschied nahm.
Der Kurator Germano Celant, der für das Guggenheim Museum arbeitete und die Biennale in Venedig leitete, ist einer Corona-Infektion erlegen.
Kunstmarkt und Kulturbetrieb sind in ihrer Existenz bedroht: Was der Ausgeh-Ausnahmezustand für Künstler, Musiker, Schriftsteller und uns alle bedeutet.
Im MMK 2 sind von heute an Fotoarbeiten aus der Sammlung des Frankfurter Museums für Moderne Kunst zu sehen. Denn über das Festhalten von Sachverhalten gehen die hier präsentierten Fotokünstler weit hinaus.
Der Filmemacher Alexander Kluge ist im Museum angekommen. Ein Gespräch über die Klugheit in den Fußsohlen, den Tod seiner Schwester Alexandra und über den Gegenalgorithmus zu Silicon Valley.
Drei, die wissen, wer sie sind und was sie wollen: Wie Anna Viebrock, Thomas Demand und Alexander Kluge die Fondazione Prada in Venedig in einen Ort verwandeln, an dem man überall einen neuen Blick kennenlernt.
In Mailand zeigt der Künstler Thomas Demand eine Schau, die Werke aus der Komfortzone holt - um sie zusammenkrachen zu lassen. Nebenbei verrät er gehütete Geheimnisse von Kollegen.
Von Adolph von Menzel bis zu Trevor Paglen: Die große Ausstellung „L’image volée“ in Mailand zeigt, warum die Kunst die besten Strategien gegen die Überwachungsgesellschaft kennt.
Fotokunst in limitierter Auflage hat sich im obersten Segment des Kunstmarkts etabliert. Bei Altersspuren stellen sich rechtliche und künstlerische Fragen: Wie wirken sich Neuproduktionen auf die Editionen aus?
Auch das hypermoderne China hält am archaischen Brauch des „shaozhi“ fest: Konsumgüter aus Papier werden für ein komfortables Leben im Jenseits verbrannt – darunter Reiskocher, Zigaretten und ganze Fahrzeuge.
Parallel zur Verkaufsschau ABC präsentieren die Galerien und neuen Kunstorte in Berlin außergewöhnliche Schauen, in denen vorgeführt wird, wohin die zeitgenössische Kunst steuert.
Nach vier Jahren Umbau eröffnet das Lenbachhaus in München wieder: Eine einzigartige Sammlung vereint die Tradition mit der Avantgarde. Der Besucher ist der Gewinner.
Mit Secondhand-Ausstellungen in die Bedeutungslosigkeit: Die aktuelle Anselm-Kiefer-Schau in Bonn ist ein Musterbeispiel ideenloser Museumspolitik. Um die Bundeskunsthalle steht es schlecht.
Bringen Fotografie und Videokunst neue Formen des Historienbildes hervor? Die Ausstellung „Making History“ als Beitrag zum Fotografiefestival Ray 2012 im Frankfurter Kunstverein und im Museum für Moderne Kunst.
Wahrscheinlich werden sich viele, die den Raum erstmals betreten, verwundert die Augen reiben. Thomas Demand hat dem Metzler-Saal im Städel ein völlig neues Aussehen gegeben.
Wohnen, Dämmen, Lügen: Am deutschen Dämmstoffwesen soll das Weltklima genesen. Was der neue Fassadenstreit über unser Land verrät und warum Vollwärmeschutz das Gegenteil von Fortschritt ist.
Sind Kunstwerke in einer Demokratie abwählbar? Die Bürger Zürichs haben es im Fall des „Nagelhauses“ von Thomas Demand so entschieden. Das kommt davon, wenn man ein stolzes Volk nicht mit List fangen will.
Der Idee des Künstlers Thomas Demand, ein abgerissenes chinesisches Haus in Zürich wiederzuerrichten, begegnet die Schweizer Volks Partei mit einer Volksabstimmung. Soll Kunst in einem demokratischen System abwählbar sein?
Mit einem ungewöhnlichen und bereits bewilligten Kunstprojekt wollen Thomas Demand und der Londoner Architekt Caruso St John in Zürich einem chinesischen Widerstandsakt ein Denkmal setzen. Doch die SVP will es, vom Minarettverbot beflügelt, per Volksentscheid stoppen.
Das bekannteste Haus Chinas ist verschwunden - und in Zürich wieder aufgebaut worden. Der Künstler Thomas Demand hat dort ein Restaurant rekonstruiert, das gegen den Widerstand seiner Besitzer einem Einkaufszentrum weichen musste.
Den Besucher, der die Neue Nationalgalerie betritt, erwartet ein Kälteschock - eisig wirken die rahmenlosen, hinter Acrylglas versiegelten "Badezimmer", "Klause II" oder "Parlament". Thomas Demand zeigt seine Bilder, deutsche Bilder.
Ein „Bildhauer“, der seine Objekte penibel in Papier nachbaut, um sie dann zu fotografieren und als Bilder auszustellen: Die Berliner Nationalgalerie präsentiert eine Werkschau von Thomas Demand.
Bodo Kirchhoff liest zwischen Kiwi und Jasmin Julien Green und blickt dabei auf das Profil einer schlafenden Frau, der Künstler Thomas Demand greift auf dem überwucherten Gleiskörper seines Ateliers zu Frederick Starr. Prominente Leser über perfekte Lektüren.
Künstlerwerkstätten sind keine Sache der Vergangenheit. Auch zeitgenössische Künstler wie Gerhard Richter und Sylvie Fleury bedienen sich zahlreicher Helfer. Doch wem gehört die Urheberschaft der arbeitsteilig erzeugten Werke?
Schloss Sacrow - es ist naheliegend, hier eine Kunstausstellung zu zeigen, die sich mit Romantik, Humanismus, Idealen und Abgründen beschäftigt. „Drei Farben - Weiß“ versammelt Werke von Ayse Erkmen, Thomas Demand, Gerhard Richter und anderen.
Zwar sind die Gastgeber - von A wie Arndt & Partner bis W wie Jan Winkelmann - keine unbekannten jungen Leute. Aber die Phalanx der Galeristen hat es mit der Inszenierung wieder verstanden, die Erwartungen an die „Marke“ Berlin aufs schönste zu erfüllen.
Millionendeals hinter den Festungsmauern des Preußischen Kulturbesitzes: Das Berliner Museum für Gegenwart ist ins Gerede gekommen. Es braucht endlich einen unabhängigen Direktor mit Gespür für zeitgenössische Kunst.
Gut gelaunt und entspannt, aber nicht ohne skeptischen Blick: Max Beckmanns Aquarelle und Pastelle werden durch die Jahre immer körperschwerer. Die Schirn eröffnet ein kleines Frankfurter Beckmann-Festival.
Der Titel der Ausstellung ist ebenso ein gestohlenes Label wie der Name der Galerie, in der sie gezeigt wird. Die Werke allerdings können sich sehen lassen: „YBA“, diesmal für „Young Bavarian Art“, in der Gagosian Gallery, Berlin.
Über das Städel möchte Max Hollein nicht sprechen. Noch nicht. Denn erst Ende April geht dessen Direktor Herbert Beck in den Ruhestand. Da gebietet es die Höflichkeit, mit Projekten und Perspektiven, die Städelmuseum und Liebieghaus betreffen, erst einmal hinterm Berg zu halten.
Berühmte Künstler tun sich zusammen und schaffen innerhalb von 19 Tagen mitten in Berlin ein Idealmuseum. Ihre improvisierte Schau ist sensationell. Und empfiehlt den dem Abbruch geweihten Palast der Republik als neue Kunsthalle.
Die Berliner müssen nach New York reisen, um einen ihrer interessantesten Künstler zu sehen: Das MoMA feiert in seiner ersten Einzelausstellung nach der Neueröffnung den Fotokünstler Thomas Demand.
7500 goldgelbe Segel im New Yorker Central Park, Bernhard Heisig in Leipzig, ein wundersamer Marien-Altar in Dresden und Berliner Werke in der weiten Welt: die intessantesten Ausstellungen des Kunstjahres.