
Ist Losen die Zukunft der Demokratie?
In Deutschland werden immer häufiger geloste Bürgerräte eingesetzt. Schon im antiken Athen standen Losverfahren im Herzen der Demokratie. Könnten sie die Spaltung zwischen Volk und Elite überwinden?
Beim KI-Gipfel in Paris prallen europäische Vorsicht und amerikanischer Innovationsgeist aufeinander. J. D. Vance findet harte Worte dafür.
In Deutschland werden immer häufiger geloste Bürgerräte eingesetzt. Schon im antiken Athen standen Losverfahren im Herzen der Demokratie. Könnten sie die Spaltung zwischen Volk und Elite überwinden?
Das Weiße Haus ist Präsidialamt, Residenz und Wohnung der „first family“: An diesem Montag ist in der Machtzentrale der freien Welt „moving day“.
Es gab einmal die schöne Idee, der Stabschef des Weißen Hauses diene dem amerikanischen Präsidenten und dieser seinem Land. Das ist vorbei. „The Gatekeepers“, ein Bestseller von 2017, zeigt, was in der kommenden Woche auf dem Spiel steht.
Imperialismus im Namen des Freihandels: Der amerikanische Anteil an der Kolonialisierung des Kongobeckens wurde von isolationistischer Legendenbildung verdeckt.
The year 2024 has dawned, seething with the violence and hate it inherited from the past years. Around the world, the new year looks primed to carry forward the banner of dissension, dysfunction, destruction, and despair.
Die republikanische Rebellion zeigt eine tiefe Spaltung des Landes. Sie bedroht den Westen im Ringen mit autoritären Mächten. Wann begannen die Dinge für Amerika in die falsche Richtung zu laufen?
Warum wird das Entscheidende oft nicht ausgesprochen? Das Schlimme wird dadurch nur noch schlimmer. Reden wir darüber. Ein Gastbeitrag.
Die eine will die Zukunft der Demokratie im analogen, die andere im digitalen Raum sichern: Ein Gespräch mit Julia Kloiber und Paulina Fröhlich über Teilhabe und die Frage, wie sich kommende Generationen politisch artikulieren können.
Eine Verletzung kann aus einem NFL-Star schnell einen Invaliden machen. Eine neue Generation von Spielern will das damit einhergehende finanzielle Risiko nicht länger hinnehmen: Sie streitet für Garantiesummen.
Der israelische Philosoph Omri Boehm plädiert in seinem neuen Buch für einen „Radikalen Universalismus“. Dafür ist er sogar bereit, den Preis des Fanatismus zu zahlen.
Die Generation der heute Dreißigjährigen hat ihr Leben auf Kosten der nächsten Generation geführt. In welchem Zustand werden wir unseren Nachkommen den Planeten hinterlassen? Und was lässt sich jetzt noch retten?
Das Mastodon-Skelett ist eine der größten Attraktionen des Landesmuseums in Darmstadt. Seit 150 Jahren wird der „American Heiner“ nunmehr aufbewahrt. Eine Schau erzählt seine verworrene Geschichte.
Der Amerikaner John Colter war der erste Abenteurer, der die Geysire und Bergketten beschrieb, die 1872 zum „öffentlichen Park“ erklärt wurden – für diesen wurden allerdings auch Indianer aus dem Gebiet vertrieben.
Nun ist der dritte Präsident der Vereinigten Staaten an der Reihe: Seine Statue in der New Yorker City Hall soll abgeräumt werden. Damit würde aber auch die Erinnerung an deren jüdischen Stifter Uriah Levy beseitigt.
In Virginia geht der demokratische Kandidat für die Gouverneurswahl auf Distanz zu Biden. Sein republikanischer Konkurrent achtet auf Abstand zu Trump. Die Wahl dient als Blaupause für die Kongresswahl.
Die Zahl der alteingesessenen Adelsfamilien, die sich von ihren renommierten Weingüter trennen, steigt. Die Gründe für den Niedergang sind vielfältig, und die Corona-Pandemie beschleunigt die Veränderung.
Hongkongs Medienmogul Jimmy Lai ist der chinesischen Zentralregierung ein Dorn im Auge. Trotzdem gibt er im Kampf gegen Peking nicht klein bei. Dabei droht ihm lebenslange Haft.
Jedes Bild ein Symbol: Der neue Präsident Joe Biden setzt im Oval Office auf Vielfalt und trennt sich von umstrittenen Artefakten seines Vorgängers Donald Trump.
Erlaubt die amerikanische Verfassung überhaupt das Impeachment eines ehemaligen Präsidenten? Oder muss die Anklage scheitern, wenn er sein Amt schon abgegeben hat?
Am Leitfaden der Sklavenwirtschaft: Iris Därmann bündelt Essays zu einer Geschichte von Gewalt und Widerstand. Dabei folgt sie nicht dem üblichen Täter-Opfer-Schema.
Washingtons Bürgermeisterin ließ eine Liste mit Denkmälern erstellen, die im Zuge der Rassismus-Debatte „umbenannt, entfernt oder kontextualisiert“ werden sollen. Darunter auch das Jefferson Memorial. Das Weiße Haus ist nicht erfreut.
Nach den Verfassungsgerichtsurteilen scheint sicher, dass Trumps Steuerunterlagen bis zum Wahltag nicht veröffentlicht werden. Doch der Präsident war trotzdem empört – denn die Urteile waren auch ein Statement.
Fehlende Empathie oder eiskaltes Kalkül? Amerikas Präsident stempelt die Black-Lives-Matter-Bewegung zur linksfaschistischen Gefahr ab. Bang muss man fragen, wozu er sich angesichts schlechter Umfragewerte noch hinreißen lässt.
Finanzprofis lieben Metaphern aus dem Tierreich. Nun rätseln sie: War der Corona-Crash ein Schwarzer Schwan oder ein Graues Nashorn? Eine kleine Tierkunde.
Die amerikanischen Qualitäts-Medien stehen angesichts der Corona-Pandemie vor einem Dilemma: Um Ausgewogenheit zu dokumentieren, müssen sie auf Desinformationskampagnen reagieren. Wer profitiert?
Die drei ranghöchsten Demokraten in Richmond sehen sich mit Rücktrittsforderungen konfrontiert – der eigenen Partei, der afroamerikanischen Gemeinde und von Frauenorganisationen. Es geht um Rassismus und Sexismus. Was ist mit der Politik in Virginia los?
Die Capital Region besteht nicht nur aus Kongress und Weißem Haus. Sie ist auch die Heimat wunderbar weltoffener Menschen, die ihre eigene Sicht der Dinge haben: Begegnungen mit einem anderen Amerika in Washington, Maryland und Virginia.
Frittierte Austern, Maisbrot, Kirschkuchen: Ein deutscher Koch lässt die amerikanische Küche des 18. Jahrhunderts wiederaufleben. Und ist so zum Fernsehstar geworden.
Donald Trump nennt die Medien „Feinde des amerikanischen Volkes“. Das lassen die Zeitungen des Landes nicht auf sich sitzen. Sie haben eine gute Antwort.
Antisemitismus ist seit Jahren als Teil der Einwanderung aus arabischen Ländern bekannt. Doch arabischer Judenhass wurde, genauso wie türkische Diktaturliebe, unter den Teppich gekehrt. Warum?
Wissenschaftler haben Testpersonen Elektroden ins Gehirn eingepflanzt – und damit ihre Gehirnleistung kräftig gesteigert. Eine neue Hoffnung für Demenzkranke?
Normalerweise äußern sich ehemalige amerikanische Präsidenten nicht zur aktuellen Politik – und kritisieren schon gar nicht ihre amtierenden Nachfolger. Umso ungewöhnlicher ist eine Erklärung von George H. W. Bush und seinem Sohn George W. Bush.
Die Polizei kennt nur die offiziell festgelegte Realität, der Privatdetektiv schert sich nicht darum: Was der Krimi-Schriftsteller Rex Stout und die amerikanische Soziologie gemeinsam haben.
Donald Trumps Schwäche ist seine Selbstverliebtheit. Er schaut nur auf sich und verkennt, dass es zwei Amerikas gibt und Puritanismus herrscht. Ihn wird niemand ins Wohnzimmer lassen. Ein Gastbeitrag.
Ein deutscher Sparer geht bankrott – und ein Film gleich mit: „Der Bankraub“ im ZDF belehrt über die Finanzkrise. Es fehlt, was an Oliver Stones Vorlage „Wall Street“ faszinierte.
Am Broadway spielen Latinos und Schwarze die berühmtesten weißen Männer der amerikanischen Geschichte. „Hamilton“ ist das Musical zum Wahlkampf, das alle Kandidaten und sogar der Präsident schon gesehen haben.