Es geht ums Gemeinwohl!
Bei seinem Abschied als WDR-Intendant stellt Tom Buhrow den Rundfunkräten eine Denkaufgabe: Worin besteht ihre Rolle? Sollen sie für ihre Klientel eintreten oder etwas Größeres im Sinn haben? Was rät er ihnen wohl?
Bei der Feier zur Amtsübernahme bekam die neue WDR-Intendantin Katrin Vernau ein paar kleine symbolträchtige Geschenke. Die sind von ihrem Verweischarakter her passend, aber etwas Wichtiges fehlt.
Bei seinem Abschied als WDR-Intendant stellt Tom Buhrow den Rundfunkräten eine Denkaufgabe: Worin besteht ihre Rolle? Sollen sie für ihre Klientel eintreten oder etwas Größeres im Sinn haben? Was rät er ihnen wohl?
Die Landesregierungen sind über die Klage, mit der ARD und ZDF die Erhöhung des Rundfunkbeitrags erzwingen wollen, erwartungsgemäß nicht erfreut. Ein Medienexperte meint, die Verfassungsbeschwerde habe gute Chancen.
Vor zwei Jahren hielt Tom Buhrow im Hamburger Übersee-Club seine berühmte Rede, in der er sagte: „Wir müssen die große Reform wagen.“ Das haben ARD und ZDF nicht gemacht, stattdessen die Länder.
Die ARD hat die Gehälter der Intendanten veröffentlicht. Tom Buhrow liegt mit 413.100 Euro pro Jahr vorn, doch auch die Saläre der anderen Senderchefs fallen nicht knapp aus.
Der Schauspieler Mario Adorf erhält den Deutschen Fernsehpreis für sein Lebenswerk. Man ehre ihn als „Ikone der Schauspielkunst“ und herausragenden Charakterdarsteller, sagen die Stifter des Preises.
„Sportschau“-Legende und Handball-Experte: Der frühere Moderator Klaus Schwarze ist im Alter von 83 Jahren gestorben.
Seit der ersten Folge im Jahr 2002 spielt Mechthild Großmann im Münster-„Tatort“ des WDR die kettenrauchende Staatsanwältin Wilhelmine Klemm. Nun gibt sie die Rolle ab – mit großem Dank an das ganze Ensemble.
Nachdem zunächst kein Favorit in Sicht war, machte Katrin Vernau das Rennen um die neue Intendanz des Westdeutschen Rundfunks. Politik und Medienvertreter reagieren darauf gemischt.
Am Donnerstag wählt der Rundfunkrat des WDR einen neuen Senderchef. Das Rennen ist offen. Von den vier Kandidaten haben drei angeblich gute Chancen. Einer gilt als Außenseiter.
Die Deutsche Welle darf einen Mitarbeiter, der sich auf seinen privaten Accounts im Internet judenfeindlich geäußert hatte, entlassen. Das entschied das Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg.
Um die Nachfolge des WDR-Intendanten wetteifern die vier Kandidaten, die schon gehandelt wurden. Der Findungskommission des Rundfunkrats lagen 18 Bewerbungen vor. 14 hat sie aussortiert.
Vier Kandidaten sind noch im Rennen um die Nachfolge des WDR-Intendanten Tom Buhrow: Katrin Vernau, Jörg Schönenborn, Helge Fuhst und Elmar Theveßen.
Bei der Intendantenwahl im WDR sind zurzeit fünf Kandidaten im Rennen: Programmdirektor Schönenborn, Verwaltungschefin Vernau und drei weitere Bekannte aus dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
Bei der ARD werden Budgets absurd verteilt, das zeigt das Beispiel des neuen WDR-Filmhauses. Da wird Geld hin- und hergeschoben. Die Gebührenkommission KEF kann und muss das ändern. Ein Gastbeitrag.
Beim WDR steht eine Intendantenwahl an. Amtsinhaber Tom Buhrow gibt dem Rundfunkrat noch eine Aufgabe mit auf den Weg: Setzen die Länder die Erhöhung des Rundfunkbeitrags nicht schnell um, soll die ARD nach Karlsruhe gehen.
Im Netz findet sich ein „Manifest“ für einen „neuen“ öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Verfasser sind angeblich Mitarbeiter der Sender. Doch sie bleiben anonym. Und manche der genannten Unterstützer sind echte Schwurbler.
Der WDR-Intendant Tom Buhrow ist mit 433.200 Euro im Jahr der Spitzenverdiener unter den ARD-Chefs. Sein Nachfolger soll weniger bekommen, sagt die Verwaltungsratschefin Claudia Schare.
Der WDR-Intendant Tom Buhrow zieht sich Ende 2024 zurück. Er geht ein halbes Jahr früher, als er müsste. Dabei kann ihn der öffentlich-rechtliche Rundfunk als Stimme der Vernunft gut gebrauchen.
Gewählt ist Tom Buhrow als Intendant des Westdeutschen Rundfunks bis Juni 2025. Doch er geht schon Ende 2024. Der Rundfunkrat des WDR muss einen neuen Senderchef suchen.
Die ARD informiert über die Einkünfte ihres Spitzenpersonals. Der WDR-Intendant Tom Buhrow ist der Topverdiener unter den Senderchefs. Über deren Nebenjobs gibt die ARD keine Auskunft.
ARD und ZDF sollten getrennte Sender bleiben. Eine andere Fusion bietet sich viel eher an. Ein Gastbeitrag.
Lässt sich ein Anstieg des Rundfunkbeitrags noch stoppen? Ist es sinnvoll, die Zustellung von Zeitungen zu fördern? Fragen an NRW-Medienminister Nathanael Liminski, der die Öffentlich-Rechtlichen trotz allem schätzt.
In gut zwei Monaten beginnt die Frauenfußball-WM. Wer überträgt, ist unklar. FIFA-Präsident Gianni Infantino fordert mehr Geld. Die Sender wollen nicht zahlen. Nun spricht WDR-Intendant Tom Buhrow.
Die jüngsten Beschlüsse der Rundfunkkommission haben kaum Auswirkungen auf die Höhe des Rundfunkbeitrages. Dafür bahnt sich eine strukturelle Reform mit durchaus bahnbrechenden Folgen an.
Ein freier Mitarbeiter des WDR hatte nach Silvester zur „Radikalisierung“ gegen die „Scheiß-Partei“ CDU aufgerufen. Nun fordert Generalsekretär Mario Czaja in einem Brief an den Intendanten Tom Buhrow Konsequenzen.
Die Reform der Öffentlich-Rechtlichen steht auf der Agenda. Was daraus wird, fragen wir die Gremienchefs Claudia Schare und Rolf Zurbrüggen. Sie plädieren für Wandel. Ist das die Revolution, die der WDR-Intendant Tom Buhrow ausgerufen hat?
Im Berliner Abgeodnetenhaus erläutert der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow, was es mit seiner Grundsatzrede im Hamburger Übersee-Club auf sich hat. Er sieht die ARD auf einem guten Weg, sagt aber auch, was möglich sei und was nicht.
Die Bundesländer erwarten von ARD und ZDF mehr Transparenz und gute Geschäftsführung. Der Dresdner Staatskanzleichef Oliver Schenk sagt, wie es weitergehen soll mit der Senderreform. Ein Interview.
Die Rundfunkkommission der Länder zwingt die Öffentlich-Rechtlichen, im Internet mehr über sich preiszugeben. ARD-Chef Tom Buhrow sagt: Wir üben uns längst in Transparenz.
Wenn es einen „runden Tisch“ zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk gibt, sollten die Dokumentarfilmer nicht fehlen. Wir wollen über das Programm reden und die Bedingungen, unter denen es entsteht. Ein Gastbeitrag.
Der WDR-Intendant Tom Buhrow schlägt einen Neuanfang für die Öffentlich-Rechtlichen vor. Was er anregt, klingt nach Kahlschlag. Ein Gastbeitrag.
Der WDR-Intendant Tom Buhrow schlägt einen „runden Tisch“ für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk vor. Wer beruft ihn ein, wer nimmt dort Platz, was ist das Ergebnis? Wir haben Vorschläge. Ein Gastbeitrag.
Dass der WDR-Chef Tom Buhrow mit der Forderung nach einem radikalen Neubeginn im eigenen Sender aneckt, verwundert nicht. An seiner in der F.A.Z. gedruckten Rede indes fehlt nichts, bis auf die Anrede des Publikums im Saal.
Tom Buhrow könnte als WDR-Intendant ein schönes Leben haben. Doch er stößt eine Debatte an, mit der er sich im Sender und in der Branche unbeliebt macht. Warum?
Der Vorschlag von Tom Buhrow, die Grundlagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks neu zu bestimmen, eröffnet die Chance für eine große Debatte: Welche Medienlandschaft braucht unsere Demokratie? Ein Gastbeitrag.
Der Deutsche Musikrat hält die Frage des WDR-Intendanten nach den vielen Klangkörpern der ARD für Populismus. NRW-Staatskanzleichef Liminski hingegen greift Buhrows Idee eines „runden Tisches“ auf. Kann daraus etwas werden?