Sie überlebte das Massaker – nun singt sie beim ESC
Wie durch ein Wunder überlebte Yuval Raphael das Massaker der Hamas auf dem Supernova-Festival. Danach fand sie zur Musik – und vertritt nun ihr Land beim Eurovision Song Contest Anfang Mai.
Arthurs Miller Tragödie „Ein Blick von der Brücke“ im Schauspiel Frankfurt erzählt auf gespenstische Weise von den Konflikten der Einwanderung.
Wie durch ein Wunder überlebte Yuval Raphael das Massaker der Hamas auf dem Supernova-Festival. Danach fand sie zur Musik – und vertritt nun ihr Land beim Eurovision Song Contest Anfang Mai.
Mohamad Al Diab ist vor Jahren dem Bürgerkrieg in Syrien entronnen. Heute motiviert er Flüchtlingskinder zum Sporttreiben. Er zweifelt, ob in seinem Heimatland bald Frieden herrscht.
Seit dem Massaker vom 7. Oktober kämpfen viele Überlebende mit den traumatischen Erfahrungen. Nach dem Suizid der Festivalteilnehmerin Shirel Golan wird die Kritik an der israelischen Regierung lauter.
50 Jahre Staatsplan 14.25: Die Opfer des DDR-Dopingsystems kämpfen für eine Rente, die helfen soll, die körperlichen und seelischen Folgen zu mindern. Doch die Hoffnung schwindet.
In der Dunkelheit wird ein Danach geformt. Wer von Heilung spricht, muss erst einmal die Verletzungen kennen. Wie wir als Ukrainer die Traumata des Krieges überwinden könnten.
Bangladeschs Studenten stürzten die autoritär regierende Ministerpräsidentin. Jetzt wollen sie ihr Land neu aufbauen. Aber die Gewaltherrschaft hat viele gezeichnet. Unser Korrespondent hat mit den Opfern gesprochen.
Bei den „Jüdischen Filmtagen“ in Frankfurt läuft die Verfilung des Bestsellers „Zu viele Männer“ noch vor dem Kinostart. Mit den Stars der Serie „Die Zweiflers“ wird bei einem Dinner gefeiert.
So nah dran waren die Niederlande selten: Doch wieder einmal scheitert die Elftal in einem EM-Halbfinale. Warum Bondscoach Ronald Koemann trotzdem optimistisch in die Zukunft blickt.
Wenn Kinder mit Fluchterfahrungen am Schulunterricht teilnehmen, wird in der Regel nicht gefragt, ob deren Traumata bewältigt oder ob ihre Lehrer auf sie vorbereitet sind. Eine Schule will beiden Seiten helfen.
Die Trophäen von Eintracht Frankfurt haben nicht nur sportlich, sondern auch politisch Geschichte geschrieben. Einen Pokal wollen die Fans aber am liebsten vergessen.
Der Genozid an den Herero und Nama wurde in Deutschland weitgehend vergessen, in ihrem Heimatland verdrängt. Dabei spüren viele Namibier die Folgen bis heute. Nun versuchen die Nachkommen der Opfer, die Weitergabe des kolonialen Traumas zu stoppen.
Eine Oper über Traumata, weit über den Holocaust hinaus, wird zum Versuch, mit dem Massaker des 7. Oktober umzugehen: Chaya Czernowins „Pnima ... ins Innere“ packend inszeniert am Staatstheater Darmstadt.
Als Kleinkind entkam Eva Umlauf dem Holocaust. Das Trauma des Terrors sollte ihr Leben und das ihrer Kinder nicht bestimmen, sagte sie sich. Porträt einer unbeugsamen Frau.
Die Schriftstellerin Marlen Haushofer hat weit mehr geschrieben als ihren berühmten Roman „Die Wand“. Jetzt erscheint ihr Werk in einer Gesamtausgabe.
Der Terror in Israel hat auch Juden in Deutschland traumatisiert. Angesichts von Antisemitismus und mangelnder Empathie fühlen sie sich bedroht und allein. Das reißt alte Wunden auf.
Obwohl keine Tore fallen, ist die Partie in Leverkusen ein Duell voller Emotionen: Italien kämpft bei der EM-Qualifikation gegen alte Versagensängste, die Ukraine für ein Zeichen des Widerstandes gegen Putin.
Die brutalen Attacken der Hamas haben das Leben aller Israelis verändert. Im Podcast sprechen wir über die Situation für Frauen, arabische Israelis und Flüchtlinge, die in Deutschland Schutz gesucht haben.
Wir berichten direkt aus dem Westjordanland und sprechen über die Palästinensische Autonomiebehörde als Option für Gaza. Außerdem diskutieren wir mit Experten und dem ehemaligen F.A.Z.-Auslandschef Klaus-Dieter Frankenberger, wie realistisch eine Zweistaatenlösung überhaupt noch ist.
Die Schauspielerin Megan Fox schreibt schon lange über traumatisierende Erlebnisse, hat ihre Texte jedoch nie veröffentlicht. Jetzt ist ihr Gedichtband erschienen, mit dem sie eine Botschaft an Frauen senden möchte.
Nach den Terrorattacken der Hamas in Israel fürchten deutsche Juden um ihre Sicherheit. Das ist entsetzlich. Aber bei bloßen Beileidsbekundungen darf es nicht bleiben.
Seelische Zerstörungen durch Katastrophen können noch die Nachfahren psychisch belasten. Wie genau sie vererbt werden, das wollen Epigenetiker herausfinden.
Für die Traumata von Flüchtlingen interessierten sich die Behörden bislang nur am Rande. Dabei werden manche von ihnen zu einer Gefahr für andere. Eine Früherkennung soll mehr Sicherheit schaffen und die Integration verbessern.
Polizisten, Feuerwehrkräfte und andere Ersthelfer erleben bei der Arbeit Schreckliches. Was macht Hilfskräfte psychisch stark, und wie bleiben sie gesund?
Wer mit psychischen Symptomen zu tun hat, die sich aus der eigenen Biografie nicht erklären lassen, sollte einen Blick auf seine Familiengeschichte werfen.
Die Amerikanerin Sarah True gewinnt den Ironman in Frankfurt. Die Triathletin holt in ihrer „Urlaubszeit“ nach, was ihr 2019 auf dramatische Art und Weise genommen worden ist.
Der Volksaufstand in der DDR war der erste offene Aufruhr im Ostblock. Die SED war hilflos und musste sich von der sowjetischen Armee retten lassen. Das verfolgte die Partei bis zu ihrem Ende.
Almamy Touré verhinderte nicht das Hoffenheimer 1:0. Aurelio Buta lahmte auf dem Flügel. Und Randal Kolo Muani bekam die Wucht und Härte seiner Gegenspieler zu spüren. Die Eintracht in der Einzelkritik.
Manche Menschen leiden an Ängsten, die sie sich einfach nicht erklären können. Der Schlüssel kann in solchen Fällen in der Familiengeschichte liegen: in einem Trauma, das frühere Generationen weitervererbt haben.
Menschengemachter Nebel: Kasachische und ukrainische Künstler verarbeiten Traumata infolge staatlicher Gewalt. Dabei kommt künstliche Intelligenz ebenso zum Einsatz wie die Plastiktüte als Symbol von Verschleierung und Transparenz.
Freiburg schafft die Überraschung im DFB-Pokal. Erstmals überhaupt gewinnt der Sport-Club ein Spiel bei den Bayern. Die Spieler träumen vom Titel. Nur einer bleibt fast emotionslos – und ist irritiert.
„Nichts als die Wahrheit“ nun auf Deutsch: Georg Gänsweins Buch über sein Leben mit Papst Benedikt XVI. verspricht aufschlussreiche Interna, hat jedoch ein Rollenproblem.
Vier Jahre, nachdem die gemeinsame Tochter ermordet wurde, greift der Mann seine Ehefrau in Bad Vilbel bei Frankfurt mit einem Messer an. Die Suche nach dem Motiv ist schwierig.
Der Schrecken der Shoah wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Die Frankfurter Autorin Barbara Bišický-Ehrlich hat sich ihre Belastungen von der Seele geschrieben. Nun berichtet sie in einem weiteren Buch humorvoll aus einem „fast koscheren Leben“.
In ihrem Buch „Vom Traum zum Trauma“ untersucht Caroline Wenzel, welche Formen psychische Gewalt in Beziehungen haben kann. Im Gespräch mit Julia Bähr stellt die Autorin ihr Buch am F.A.Z.-Stand auf der Buchmesse vor.
Scham und Angst statt Freude an der Bewegung – ausgerechnet in der Schulturnhalle machen viele Kinder demütigende Erfahrungen. Das kann fürs Leben prägen. Dabei müsste es nicht so sein.
Im Ahrtal hat sich ein provisorischer Alltag eingespielt, zum ersten Mal kommen viele Flutopfer zur Ruhe. Und bemerken erst jetzt das Trauma, das sie erlitten haben. Aber Hilfe zu finden, ist nicht leicht.