
Die Schöne und das Biest
Eine so schicke wie oberflächliche Ausstellung über Naomi Campbell im Londoner V&A erzählt die Geschichte ihres sagenhaften Aufstiegs nur am Rand.
Der Preis der Genfer Privatbank Pictet belohnt auch weniger bekannte Fotografen. In diesem Jahr lautete das Motto „Human“. Die Münchner Pinakothek der Moderne zeigt Arbeiten der Gewinner.
Eine so schicke wie oberflächliche Ausstellung über Naomi Campbell im Londoner V&A erzählt die Geschichte ihres sagenhaften Aufstiegs nur am Rand.
Elton John kehrt nach außen, was andere Sammler verbergen: In einer kolossalen Schau seiner Fotosammlung im Londoner Victoria & Albert Museum offenbart der Sänger Ängste und Leidenschaften.
Vor zwölf Jahren verschwand die 500 Jahre alte Holbein-Madonna aus Hessen, nachdem ein Unternehmer sie erworben hatte. Nun kehrt sie zurück nach Frankfurt, für die Ausstellung „Holbein und die Renaissance des Nordens“.
80.000 Objekte, von dem Popstar selbst katalogisiert: Kostüme, Briefe, Notenblätter und Notizen aus sechs Jahrzehnten werden von 2025 an in einem Ableger des Londoner Victoria and Albert Museum zugänglich sein.
Mit Philantropie wollte die Milliardärsfamilie Sackler ihren Namen reinwaschen. Doch ihren zerstörten Ruf aus der amerikanischen Drogenkrise wird sie nicht los.
Auf den Speicher mit dem alten Kram? Unter dem Corona-Druck sollen das Victoria and Albert Museum und der National Trust umgestaltet werden. Und zwar massiv.
Handgefertigte Hinweisschilder und selbstgemalte Regenbögen: Das Victoria and Albert Museum in London sammelt Symbolobjekte der Pandemie-Krise.
Es brachte die Menschen nicht nur von A nach B, sondern auch Glamour, Beschleunigung und Ärger: Dem Automobil widmet das Victoria and Albert Museum zurzeit eine große Ausstellung.
Noch ist Corbyn der beliebteste Politiker an der Basis, ohne die bei der Labour Party nichts geht. Aber seine Zustimmungsraten sind auch dort gesunken. Sollte man Corbyn loswerden?
Vor zweihundert Jahren wurde Königin Viktoria geboren. Daran erinnert Großbritannien mit einem Flickenteppich von Veranstaltungen, der den Zustand der Nation in Zeiten des Brexit widerspiegelt.
Monarchie als Gegengift zum Brexit: Der Londoner Kensington-Palast und das Osborne House auf der Isle of Wight ehren Queen Victoria, die Großmutter Europas, zum zweihundertsten Geburtstag.
Karo, Mini, Bubi: In den fünfziger Jahren ließ Mary Quant ihre Herkunft komplett hinter sich, um ihren Traum zu verwirklichen: Mode zu machen. Wie die Designerin den Stoff der Freiheit webte, zeigt nun eine Londoner Ausstellung.
Das Victoria & Albert Museum feiert das Gesamtwerk von Christian Dior. Mehr als zweihundert Klassiker und neuere Kreationen werden als Visionen eines großen Modeschöpfers inszeniert.
Schon lange dabei und doch neu im Kanon: Das Victoria and Albert Museum in London widmet sich in der Ausstellung „Video Games. Design/Play/Disrupt“ dem Computerspiel. Von den drei Ausstellungsteilen überzeugt eines.
Das Londoner Opernhaus Covent Garden bemüht sich schon lange das Etikett „elitär“ abzustreifen. Durch einen umfangreichen Umbau soll nun ein neues Publikum angelockt werden.
Aufschwung Nord: Im schottischen Dundee schafft ein Ableger des Victoria and Albert Museums das, was dem Guggenheim in Bilbao gelungen ist. Ob es reicht, um der Region einen dauerhaften kulturellen Antrieb zu geben?
Zur Feier des zweihundertsten Geburtstags von Jacob Burckhardt untersuchte eine Tagung seiner Basler Universität sein Konzept der Renaissance. Rentiert sich die Lektüre des Klassikers noch?
Die Planstadt Shenzhen sieht ihre Geschichtslosigkeit als Vorzug. Die neu eröffnete „Design Society“ kooperiert jetzt ausgerechnet mit einem altehrwürdigen Museum aus London. Ein Besuch.
Was sehen wir im Museum, wenn das Thema „Oper“ heißt? Gehört Musiktheater nicht vor allem auf die Bühne? Das Londoner Victoria and Albert Museum inszeniert eine vermeintlich elitäre Gattung.
Die englische Architektin Amanda Levete beschert dem Victoria and Albert Museum einen faszinierenden Anbau – den größten seit mehr als hundert Jahren.
Einst wurde er wegen seiner internationalen Perspektive geholt, nun wird es ihm im zunehmend nationalistischen England zu eng: Martin Roth, Leiter des Londoner Victoria and Albert Museums, hört auf.
So geht heute Museum? „Undressed“ im Londoner Victoria and Albert Museum will eine kurze Geschichte der Unterwäsche zeigen. Ein Schelm, wer dabei an Sponsoren denkt.
Ihre Einstellung zu ihren Kleidern war vergleichbar mit der eines Ritters zu seiner Rüstung. Die Kinder von Margaret Thatcher wollten die Kleider der ehemaligen Premierministerin im Victoria and Albert Museum ausstellen lassen. Doch daraus wird nichts.
Frischzellenkur im Zentrum der Macht: Das Berliner Kanzleramt hat nach fast 40 Jahren die altgedienten Sessel von Dieter Rams ersetzt.
Vergnügen und Schmerz liegen eng beieinander, wenn es um Schuhe und ihre Moden geht. Das Victoria and Albert Museum in London zeigt Beispiele über Kontinente und Zeiten hinweg.
Der NSA-Affäre kann man sich nur schwer entziehen, die digitale Überwachung scheint allgegenwärtig zu sein. Aber wer überwacht eigentlich die Überwacher?
Altertümer gehören nicht den Politikern. Dieser Grundsatz wird in der Türkei immer mehr missachtet. Trotz wachsender Ausgrabungszahlen steckt dort die Archäologie in einer Krise.
Sie gestalteten ihr Leben als Theateraufführung und inszenierten ihre Wohnungen wie Bühnenkulissen: London blickt ins neunzehnte Jahrhundert und zeigt im Victoria and Albert Museum eine glänzende Schau über den „Kult der Schönheit“.
Die griechische Krise verschont weder Kliniken noch Museen. Einfache Angestellte bekommen ein Drittel weniger Lohn als früher. Doch es gibt auch Gutes zu vermelden. Plötzlich sind die Taxifahrer freundlich, und im Café findet sich ein Platz.
Früher litten Mittelalter und Renaissance an den düsteren Räumen des Victoria und Albert Museums in London. Sieben Jahre Sanierung stellen sie nun ins Helle - und machen Schluss mit der Vorstellung vom Mittelalter als den „dunklen Jahrhunderten“.
Die Londoner National Gallery erreicht ein kurioser Antrag: Cormac Murphy O'Connor, der Erzbischof von Westminster, will Piero della Francescas „Taufe Christi“ am liebsten dem Museum entwenden und es in einer Londoner Kirche hängen sehen.
Das neue Bode-Museum in der Mitte Berlins ist glanzvoll wiedereröffnet. Neil MacGregor, seit 2002 Direktor des British Museum, stellt nach einem Rundgang fest: In Berlin ist Großes gelungen. Und doch bleiben Wünsche offen.
Prunkvoll: Das Victoria and Albert Museum hat seine Galerie für islamische Kunst wieder. Eine zeitgemäßere Demonstration des Reichtums und der Verfeinerung der islamischen Kultur als die Jameel Gallery läßt sich kaum denken.
Es war wie im Märchen. Fünfundzwanzig Jahre nach dem Tod der Mutter steigt der Sohn von Helene Anderson in Frankfurt auf den Dachboden und findet dort eine Kiste mit einem Fotoschatz: 234 vorzüglich...
Bei Sotheby's in London fand am 2. Mai 1997 eine spektakuläre Auktionen mit Ikonen der Fotografie statt, genannt die „Helene Anderson Collection“. Doch wer war Helene Anderson, deren Namen niemand kannte? Acht Monate später war die Jahrhundertauktion zum „Schwindel des Jahrhunderts“ geworden. Herbert Molderings' Recherchen haben ergeben, daß die Geschichte eine Fälschung war.
Eine Studie über die Kaufmannsgilde der "Marchands-Merciers": Die Arbeit am Geschmack