Sogar in einigen Männergesangvereinen soll der Frauenanteil höher sein als in der Fernseh-Fastnachtssitzung „Mainz bleibt Mainz“. Am Freitagabend füllt eine mutige Rednerin diese Leerstelle, auf anderem Gebiet besteht aber noch Nachholbedarf.
Als Lobbyistin für eine offene Wirtschaft sorgt sich die Dresdener Unternehmerin Sylvia Pfefferkorn vor der AfD. Warum sie dafür steht, dass Unternehmer „nicht wie vor neunzig Jahren hart nach rechts“ abbiegen.
Jahrhundertealte Symbole bis Minimalismus: Das Museum Angewandte Kunst präsentiert die gestalterische Disziplin des Grafikdesigns in ihrer Breite. Ein Teil der Ausstellung untersucht auch ihr Potenzial für politischen und gesellschaftlichen Wandel.
Vor fünf Jahren tötete in Hanau ein 43-Jähriger neun Menschen aus rassistischen Motiven, anschließend seine Mutter und sich selbst. Am Sonntag erinnerte Bischöfin Beate Hofmann mit einem Aufruf zu Vielfalt und Respekt an die Opfer.
Der US-Präsident Donald Trump macht kein Geheimnis aus seinen Idealen der weißen Vorherrschaft, sagen Bürgerrechtler. Seine Dekrete zur Abschaffung staatlicher Diversity-Programme erschwerten den Kampf für Chancengleichheit.
Die meisten Leute, seufzt der Metzger, kaufen immer dasselbe. Auch die Kultur tendiert dazu, es sich und den Leuten einfach zu machen. Auf Dauer ist das fatal.
Bohnen sind Hülsenfrüchte – aber was unterscheidet sie? Bemerkungen zu einer unübersichtlichen Lebensmittelgruppe.
Die Jäger haben wieder stärkeren Rückhalt in der hessischen Landespolitik. Dennoch wachsen die Sorgen um das Rotwild in Hessens Wäldern.
Struktur und Aufbau der Proteine sind der Schlüssel, um zu verstehen, wie das Leben funktioniert. Der diesjährige Chemie-Nobelpreis geht an drei Proteinforscher, die Computermodelle entwickelt haben.
In Heilbronn kämpft eine Initiative für einen vielfältigeren Gewerbemix. Es stört sie, dass es so viele Döner-Imbisse, Nagelstudios und Barbershops gibt.
Mehr also 270 Arten Obst und Gemüse, von Tomaten und Kartoffeln bis hin zu exotischen Pflanzen – mit dem „Obschützer Vielfaltsgarten“ haben Petra und Michél Simon-Najasek in Sachsen-Anhalt eine Oase der Biodiversität geschaffen.
Nach 19 Jahren gibt Karl-Josef Laumann den Vorsitz des Arbeitnehmerflügels in der Union ab. Hier sagt er, warum er gegen einen Zwang zum längeren Arbeiten ist – und für die Pflege mehr Geld ausgeben will.
Seit 30 Jahren Biobetrieb: Auf dem Obsthof am Steinberg in Frankfurt gibt es rund 150 verschiedene Apfelsorten zu entdecken.
Die Kellerei Bozen ist eine der jüngsten Genossenschaften in Südtirol und beeindruckt mit großem Facettenreichtum. Jetzt sind zwei neue Spitzentropfen hinzugekommen.
Zwei Initiativen und eine Persönlichkeit werden vom Land Hessen geehrt, weil sie sich für Demokratie und Vielfalt einsetzen. Sie engagieren sich in ganz unterschiedlichen Feldern.
Thüringens AfD-Chef Björn Höcke wünscht Unternehmen, die für Vielfalt werben, „schwere Turbulenzen“. Die Familienunternehmer im Bundesland kontern: Mit der AfD drohe eine „wirtschaftliche Katastrophe“.
Harley-Davidson ist nicht zu „woke“, sondern zu wenig divers.
Es gibt handfeste Gründe, warum der Judoka und dem Basketballprofi die Fahne in die Hand gedrückt wird. Doch die Wahl steht nicht für einen Wandel. Es ist Zeit für die Gesellschaft, Flagge zu zeigen.
Bei der Europeada treten Fußballteams von wenig beachteten Minderheiten an. Dabei geht es nicht nur um den Sport, sondern auch um Toleranz und Vielfalt. Die Protagonisten werden zu Helden für Minuten.
Die Regierung sollte sich zu einem starken wie schlanken Staat angespornt fühlen: Infrastruktur, Bildung und Sicherheit – nicht aber ein Bürgergeld für alle.
Am 30. Juni und 7. Juli sind die Franzosen aufgerufen, über die Zusammensetzung des Parlaments abzustimmen. Zuvor hatte Präsident Emmanuel Macron nach der Europawahl Neuwahlen angesetzt.
Die hessische Fair-Play-Kampagne zur EM zieht nach zwei Jahren ein positives Fazit. Das Engagement für Fairness im Sport geht weiter – und ist dringend notwendig.
Ohne Insekten gibt es weder Äpfel noch Birnen oder anders Obst. Ein Netz von Blühflächen in einem hessischen Landkreis soll fortan Bienen und anderen Nützlingen helfen.
Philipp Awounou schaut auf die Fußball-Nationalelf und fragt nach „Einigkeit und Recht und Vielfalt“. Es geht um Sport, Integration und Rassismus. Was macht der WDR? Er benimmt sich wie die „Bild“ und sucht den Skandal.
Ob Frau, ob Mann, ob mit oder ohne Behinderung, ob Hindu, Christ oder Muslimin: Unternehmen brauchen Vielfalt, darüber sind sich die meisten einig. Über das „Wie“ aber gibt es Streit.
Bloß weg mit den Hater*innen: Ein Wörterbuch zum Thema „Vielfalt“ möchte mit Diversity-Begriffen bekanntmachen. Doch den Autoren geht es oft vor allem um Identitätspolitik.
Mit molekularbiologischer Arbeit haben Forscher den Stammbaum der Vögel untersucht. Es zeigt sich, dass der Artenreichtum vor 56 Millionen Jahren dezimiert wurde.
Der freiheitliche Staat hat es nicht nötig, Vielfalt zu verordnen. Aber ohne Sicherungen ist man schnell wieder bei Gewalt und Willkür. Und da sind wir gebrannte Kinder.
Tanzen für Olympia und Vielfalt feiern: Beim Ball des Sports in der Festhalle mangelt es nicht an hochkarätigen Sportlern, guter Stimmung und deutlichen Botschaften.
Klare Kante gegen die Ideologie der Neuen Rechten zeigen: Mehr als 2000 Menschen haben in Nidda und Büdingen gegen Rechtsextremismus und die AfD protestiert. Sie treten ein für eine starke Demokratie und Toleranz.
Von Ally über queer bis zu trans: Ein neuer Duden-Band will uns Vielfalt lehren. Ein Gespräch mit dem Herausgeber über sensible Sprache und Genderverbote.
Beim Jahresempfang der IHK heben Redner die Internationalität Frankfurts als große Stärke hervor. Der OB will die Kommune zur „Fachkräfte-Willkommensstadt Nummer eins“ machen. Doch müsse dafür gekämpft und investiert werden.
Drei Jahre nach dem rassistischen Anschlag vom 19. Februar 2020 plant die Stadt Hanau ein Zentrum für Demokratie und Vielfalt. Ideen dafür sollen von Bürgern kommen. Der Umgang der Stadt mit der Tat ist nicht unumstritten.
In der Paulskirche traten einst die ersten frei-gewählten Abgeordneten Deutschlands zusammen. Ein Haus der Demokratie könnte an die demokratische Tradition Frankfurts anknüpfen - und der Stadt enorme Chancen bieten. Ein Gastbeitrag.
Dass deutlich mehr Bürger laut der „Mitte-Studie“ als rechtsextrem gelten, ist eine Warnung. Die demokratischen Parteien sollten aber keine Einheitsfront gegen die Antidemokraten bilden.
Zum Schutz der Anleger vor sich selbst werden immer neue Regeln erdacht. Eine Verlusttragfähigkeitsprüfung zum Beispiel. Kein Wunder, dass vielen die Lust auf die Geldanlage vergeht.
Außenministerin Baerbock ist nach Kiew gereist, kann aber nichts Neues zu Taurus-Lieferungen sagen. Dann hat ein Mädchen eine besondere Bitte an die Ministerin.
