Sind Chinas Robotaxis das nächste BYD? Für zwei US-Anbieter wird Luft dünner

Die Insel, auf der die Robobusse fahren und die Robostraßenkehrer sauber machen, liegt mitten im Perlfluss. Es ist hier ruhig und erstaunlich grün. Einige der Fitteren der Tech-Angestellten, die hier arbeiten, schaffen morgens zwei Joggingrunden um die Insel. Die Robobusse, etwas länger als ein VW-Bulli, aber so hoch wie ein normaler Bus, sind ein Erlebnis für die Touristen, bedienen aber auch den regulären öffentlichen Nahverkehr auf der ansonsten fast verschlafenen Insel. Ein autonom fahrendes Fahrzeug fegt zudem den nicht vorhandenen Dreck zusammen. Dass sich hier, rund hundert Kilometer flussaufwärts von Hongkong, südöstlich des Stadtzen­trums der chinesischen Riesenmetropole Guangzhou, eine der spannenderen Börsengeschichten dieses Jahres abspielt, erwartet man dennoch nicht.