Aus der Modewelt in die Welt des Plüschs
Frank Rheinboldt ist seit März Chef des legendären Unternehmens Steiff. Nicht von ungefähr erinnert sein Lieblingsteddy an Karl Lagerfeld.
Das Münchner Unternehmen Mytheresa will den etwa doppelt so großen Rivalen Yoox Net-a-Porter (YNAP) übernehmen. Bisher zeigt sich der Onlineluxushandel unbeeindruckt von weltpolitischen Krisen. Aber wird das so bleiben?
Frank Rheinboldt ist seit März Chef des legendären Unternehmens Steiff. Nicht von ungefähr erinnert sein Lieblingsteddy an Karl Lagerfeld.
Corona, Krieg und Inflation belasten den Handel, das ist klar. Doch in der Schieflage von bekannten Marken wie Peek & Cloppenburg gibt es auch genug hausgemachte Schwierigkeiten.
Die großen Luxusmarken kommen aus Frankreich, Italien, Amerika. Mit ihrem Marketing stehen sie für die Werte des Westens. Es sei denn, es geht um Russland – und somit ums Geld. Die Kolumne Modeerscheinung.
Der Internetkonzern Amazon bekommt einen neuen Chef hierzulande: Rocco Bräuniger folgt auf Ralf Kleber. Ein F.A.Z.-Gespräch über Karriere, deutsche Kaufgewohnheiten, Roboter – und die Zukunft des Handels.
Die deutschen Modemarken gehen auf Nummer sicher und kommen nicht weiter. In Frankreich ist das ganz anders.
Früher arbeitete die Schneiderin Patricia Müller für Hugo Boss. Dann stieg sie aus und flog für ein Sabbatical nach Bali. Jetzt hat sie ein nachhaltiges Modelabel gegründet.
Luxusmode per Mausklick nach Hause: Aber braucht es diese vielen Päckchen? Die aufwendige Verpackung? Die langen Transportwege? Michael Kliger, Chef des Online-Händlers Mytheresa, antwortet.
Die Berliner Modewoche ist auch nicht mehr das, was sie mal war. Oder vielleicht doch?
Zehn Jahre lang hat die indische Stahl-Dynastie Geld in die einstige Premium-Modemarke gesteckt – ohne Erfolg. Nun wird verkauft.
Escada gehörte einst zu den weltweit größten Luxusmarken in der Damenmode. Nun wechselt die angeschlagene Modemarke abermals den Besitzer.
Die Modewoche in New York feiert viele Jahrestage – und sucht guten Stil vor allem im Gestern.
Die Berliner Modewoche startet. Die meisten heimischen Designer versuchen ihr Glück aber lieber im Ausland. Woran liegt das?
Wir kaufen ständig mehr – und werden alles ebenso schnell wieder los. Unser Gebrauchtes bleibt auf Momox und Ebay in einem Kreislauf. Was bedeutet uns heute eigentlich Besitz?
Bei Saks Off 5th in Frankfurt und Wiesbaden werden jetzt teure Marken verramscht. Wer will in Zukunft überhaupt noch regulär einkaufen?
Die deutsche Mode ist in der Krise. Die Bevölkerung gibt zunehmend weniger Geld für Kleidung aus. Aber die Eigenmarken von großen Häusern laufen trotzdem gut. Warum?
Der Luxusmarke Escada geht es wirtschaftlich schlecht. Jetzt zieht der Konzern Konsequenzen und streicht 200 Arbeitsplätze, jede dritte Stelle in der Zentrale fällt weg.
Den aus der Insolvenz von Escada entstandene Modekonzern Laurèl hat die Russlandkrise in existentielle Not gebracht. Vor allem die Anleihengläubiger sollen dafür bluten.
Die deutschen Vielseitigkeitsreiter können beruhigt der EM in Schottland entgegensehen. Beim Nationenpreis-Turnier in Aachen dominieren sie die Konkurrenz. Herausragende Starterin ist Ingrid Klimke.
Glenn McMahon verlässt die Luxusmode-Marke nach wenigen Monaten wieder. Eigentümerin Megha Mittal muss sich nun abermals auf die Suche nach einem Retter machen.
An diesem Dienstag beginnt die Fashion Week in Berlin. Dort arbeiten immer mehr Designer als Duo. Das hat Vorteile in der komplizierten Welt der Mode.
Luhmühlen bekommt das Vielseitigkeitsturnier, das es dringend gebraucht hat. Ein Jahr nach dem Tod von Benjamin Winter erhält die Sportart neuen Sinn.
Iris von Arnim ist eine Designerin – und sie ist eine Marke. Eine überaus erfolgreiche im hart umkämpften Modemarkt. Und das seit 35 Jahren.
Den deutschen Modelabels geht es schlecht. Und das schon seit Jahren. Da hilft auch keine Berliner Fashion Week.
In den Neunzigern war Escada das Sinnbild für deutsche Jetset-Mode. Seit fünf Jahren versucht die britisch-indische Unternehmerin Megha Mittal die durch Inhaberwechsel und Insolvenz gebeutelte Marke zu neuem Glanz zu führen.
Die deutschen Vielseitigkeitsreiter gewinnen beim CHIO in Aachen. Doch einen Monat nach dem Tod von Benjamin Winter trägt die Szene Trauer und diskutiert über Sicherheit. Dressurpferd Totilas siegt unterdessen zum achten Mal in Folge.
Viele große Marken kehren der Berliner Modewoche den Rücken. Nicht so Dorothee Schumacher: Ohne ihre Mode je in Paris, Mailand oder New York präsentiert zu haben, ist sie international erfolgreich. Nun steht sie dazu auch mit ihrem vollen Namen.
Frankfurt schmückt sich mit noch mehr Luxus. Die französische Marke Louis Vuitton eröffnet ihr zweitgrößtes deutsches Geschäft – und verlängert die Goethestraße.
Ein neuer Pelz hier, ein Cocktailkleid dort: Die Russen lieben die Mode, fast nirgendwo läuft das Geschäft für Luxusgüter so gut wie dort. Wirtschaftssanktionen wären ein Drama.
Die Berliner Modewoche bringt statt der großen Namen die örtlichen Designer groß heraus. Das führt ganz langsam nach oben. Eine Bilanz.
Die „Mercedes-Benz Fashion Week“ hat Federn gelassen. Ein paar Marken nutzen das zum großen Auftritt. Und gefeiert wird auch bei bescheidenem Schauenplan.
Hochgradig nervös zeigt sich nach den jüngsten Insolvenzen der Markt für Mittelstandsanleihen. Die Kurse stehen unter Druck, die negative Tendenz könnte anhalten.
Durch einen Zufall landete James Buckley bei Wäschehersteller Falke. In einem Interview spricht er über neue Kollektionen, die Sockenmode in Deutschland und das Leben im Sauerland.
Das Geschäftsleben in Frankfurt geht weiter – auch abseits neuer Einkaufszentren und Ladenzeilen. Vor einem Umbruch steht der Einzelhandel am Opernplatz.
Überall eröffnen neue Einkaufscenter. Und strafen die Online-Propagandisten Lügen: Amazon und Zalando haben noch lange nicht gewonnen.
Der Einzelhandel in Frankfurt legt ordentlich zu. Gleich drei große Projekte mit zusammen knapp 200 Läden stehen kurz vor der Eröffnung. Es könnten durchaus noch mehr sein, sagen Makler.
Statt Marketing sieht man auf der Berliner Modewoche auch mal wieder gutes Design. Manchmal wirkt es sogar richtig charmant.