„Eine politische Krise wird eine Finanzkrise auslösen“
Frankreichs Sparhaushalt zerschellt an den politischen Realitäten. Der Barnier-Regierung droht im Dezember der Sturz.
Künstliche Intelligenz könnte die größte Transformation der Banken seit der Finanzkrise in Gang setzen. Die Großbanken wollen KI zur Automatisierung des Kundenservices und für Compliance-Aufgaben einsetzen.
Frankreichs Sparhaushalt zerschellt an den politischen Realitäten. Der Barnier-Regierung droht im Dezember der Sturz.
Wenn die hessische CDU an der Schuldenbremse festhält, sind Einschnitte nötig, die vor allem die SPD-Ministerien treffen. Sich auf Sparhaushalte zu einigen ist die wohl größte Herausforderung von Schwarz-Rot.
Banken sind für die Staaten bequeme Finanziers. Das Privileg für Staatsanleihen bleibt deshalb unangetastet. Das kann sich für die Steuerzahler in der nächsten Finanzkrise rächen.
Mit Aktienanlagen kann viel Geld übrig bleiben für den Ruhestand. Wovon es abhängt, ob es ausreicht.
Im Anleihenmarkt gelten französische Anleihen erstmals seit dem Jahr 2007, dem Höhepunkt der damaligen Finanzkrise, als riskanter als spanische Anleihen.
Banken- und Länderrisiken zu entflechten, dieses Ziel wurde nach der Finanzkrise verfehlt. Unicredit steht dennoch robust da und verdient keine Grenzzäune durch die Politik.
Im Schnitt bringen Aktien Jahr für Jahr eine sehr ordentliche Rendite. Doch diese Rechnung hat einen Haken.
Die Finanzkrise ist über 16 Jahre her. So wie an der Commerzbank haben sich auch andere Staaten an taumelnden Banken beteiligt – und Geld verloren.
Die Aktien, die der Bund in der Finanzkrise zur Rettung der Commerzbank für 5 Milliarden Euro gekauft hat, sind mittlerweile nur noch die Hälfte wert. Aber die Verluste waren schon einmal viel höher.
Finanzkrise, Eurokrise, Inflation: Die Notenbanken haben in den zurückliegenden Jahren zu außergewöhnlichen Mitteln gegriffen. Ihre herkömmlichen Strategien sind beschädigt – sie müssen sich etwas Neues überlegen.
Offenbach spart seit Jahren nach Kräften. Aber sprunghaft steigende Kosten für gesetzliche Pflichtaufgaben, rauben der Stadt jeglichen finanziellen Spielraum. Schuld ist nicht der Kämmerer, sondern die Bundespolitik.
Das Budgetdefizit des Vatikans ist im vergangenen Jahr um weitere fünf Millionen Euro gewachsen. Vom Peterspfennig flossen nur 13 Prozent direkt an Wohltätigkeitsprojekte.
Während die Leitzinsen der EZB sinken, sind die Zinsen der Banken fürs Überziehen des Girokontos gestiegen. Nicht nur einige kleinere Banken schlagen ganz schön zu.
Die Finanzkrise hat dem Ruf der Verbriefungen dank fauler Hypothekenpapiere sehr geschadet. Zu Unrecht sagen Fondsgesellschaften wie Janus Henderson. Jenseits dessen sei die Bilanz sehr gut.
Die Finanzbranche war spätestens seit der Finanzkrise eine No-Go-Area. Inzwischen ist sie wieder in den Blick von Anlegern geraten – was diese jetzt wissen müssen.
Die Entwicklung am Aktienmarkt hängt von immer weniger Firmen ab. Das ist beunruhigend.
Seit der Finanzkrise beschäftigen die Zentralbanken neue Herausforderungen. Ihre Mandate stehen ebenso in der Diskussion wie ihre Strategien. Eine Beschränkung auf die Sicherung des Geldwerts liegt nahe.
Das Homeoffice bringt Eigentümer von Bürohäusern und deren Kreditgeber in Schwierigkeiten. Der Leerstand in den USA trifft auch hiesige Banken. Die Rede ist schon von der „größten Immobilienkrise seit der Finanzkrise“.
Finanzkrise, Migrationskrise, Pandemie, Ukrainekrieg, Inflation, Trump, Nahostkonflikt: Der Politikwissenschaftler Herfried Münkler nennt das eine „mentale Überforderung“ der Bevölkerung und der Politik. Ein Gespräch über die Weltordnung der Zukunft.
In Amerika straucheln Geldinstitute. Auch ein deutscher Immobilienfinanzierer steht unter Druck: Das erinnert an die Finanzkrise 2008. Doch heute ist einiges anders.
Das Institut steht unter Druck. Die Sorge vor einer neuen Finanzkrise wächst, aber Geschichte muss sich nicht wiederholen.
Der US-Immobilienmarkt wackelt. Geht von den amerikanischen Regionalbanken schon wieder eine weltweite Gefahr aus? Die ersten deutschen Banken sehen sich zu Erklärungen gezwungen.
Für Anleger sind Indexfonds eine sinnvolle Sache. Aber sie machen große Firmen noch größer – und lassen Kurse stärker schwanken.
Auslastung und Nachfrage stagnieren, die Kosten steigen: Amerikas Anwälte stecken mitten im größten Transformationsprozess seit der Finanzkrise. Auch deutsche Kanzleimanager sollten die Entwicklung im Auge behalten.
Verbriefungen haben einst die Finanzkrise angeheizt. Jetzt propagieren Kreditinstitute aller Couleur sie als hilfreiche Brücke vom Kredit zum Kapitalmarkt. Doch es fehlt an Anlegern – aus guten Gründen, wie Kritiker meinen.
Der Ökonom Moritz Schularick warnt vor Deutschlands Zukunft als Wohlstandsmuseum. Das größte Wachstumshemmnis sieht er im Wohnungsmarkt.
Bei den Wiener Sängerknaben fehlt Geld. Jetzt hat die österreichische Bundesregierung Hilfe angekündigt.
Das politische Berlin trauert um Wolfgang Schäuble, die deutsche Wirtschaft blickt pessimistisch ins kommende Jahr und in Oberstdorf beginnt die Vierschanzentournee. Der F.A.Z.-Frühdenker.
Die Schuldenbremse muss reformiert werden, damit Deutschland wirtschaftlich nicht zurückfällt. Ein Gastbeitrag.
Keine Regierung zuvor im demokratischen Polen hatte ein so starkes Mandat wie das neue Kabinett Donald Tusks. Scheitert es, ist die Demokratie in Polen in Gefahr.
Chinas Staatsführung fährt einen zunehmend rigiden Kurs. Das bringt einige auf die Idee, die Verflechtung mit China zu reduzieren. Doch Ökonomen rechnen vor: Die wirtschaftlichen Folgen wären gravierend.
In der Finanzkrise rettete der Staat die drittgrößte niederländische Bank. Seit 2015 steigt er schrittweise aus. Das Engagement kostet den Staat nach jetzigem Stand knapp 7 Milliarden Euro.
Wie gefährlich sind die Risiken aus der Krise am Immobilienmarkt? Die EZB mahnt in ihrem Finanzstabilitätsbericht zur Wachsamkeit – sieht aber keine Katastrophe heraufziehen.
Lisa Herzog und Stefan Kolev haben über die Rolle von Märkten gestritten. Aber in drei Punkten sind sie sich einig.
Die Renditen auf Staatsanleihen sind in kurzer Zeit stark gestiegen. Das weckt unangenehme Erinnerungen. Warum die Situation heute dennoch eine andere ist als bei der Schuldenkrise vor 16 Jahren – und was Privatanleger tun sollten.
Das Zinsniveau ist gestiegen, die Anleihekäufe der Notenbanken gehen zurück. Griechenland und andere Schuldner können sich am Anleihemarkt finanzieren. Etwas Unsicherheit aber bleibt.