„Ich habe den Tag mit Weinen begonnen“
Zum 68. Geburtstag von Bruce Willis zeigt sich die Familie des an Demenz erkrankten Schauspielers besonders verletzlich. Das stößt in den sozialen Medien nicht nur auf Begeisterung.
Die Berichte zu Bruce Willis' Krankheit enthielten medizinische Fehler, wie Forscher in einer Studie bemängeln. Sein Schicksal kümmert sie allerdings nicht.
Zum 68. Geburtstag von Bruce Willis zeigt sich die Familie des an Demenz erkrankten Schauspielers besonders verletzlich. Das stößt in den sozialen Medien nicht nur auf Begeisterung.
Bei dem Action-Star war vor einem Jahr eine Aphasie festgestellt worden. Nun folgt eine genauere Diagnose: er leidet an Demenz.
In Großbritannien blickt die Presse nicht allzu hoffnungsfroh auf die Bundestagswahl. Manche machen das an Angela Merkel fest, die als überschätzt gilt. Ihr Erbe wird nicht nur bei den Euroskeptikern kritisch gesehen.
Dass Julia Jäkel den Verlag Gruner + Jahr verlässt, ist eine Überraschung. Es ist ihre eigene Entscheidung. Sie hat viel erreicht. Doch was kommt jetzt?
Einst sollte er die FDP retten. Doch die Partei scheiterte an der Fünfprozenthürde. Nach dem Wahldebakel konzentrierte sich Patrick Döring auf Tierversicherungen. Vor kurzem wurde er nun Chef der Wertgarantie.
Es gibt eine Truppe von Ökonomen, die sich gemäßigt gibt, aber für den SPD-Kanzlerkandidaten noch zum Handicap werden kann. Denn sie versucht es mit Intoleranz.
Europa der Regionen? Das war einmal. Euro-Krise, Flüchtlingskrise und Brexit dominieren heute die Debatte. Vielleicht liegt im Zank aber auch ein Sinn. Nur in Europa lässt sich so schön streiten!
Die Organisation „Internet Archive“ will das ganze Internet archivieren. Geht das? Wer profitiert von der Sammlung? Und wer kann die rasant wachsende digitale Bibliothek auf Dauer führen?
Thorsten Schäfer-Gümbel wurde wegen seiner Brille verhöhnt. Er machte einfach weiter. Jetzt ist er Spitzenkandidat der hessischen SPD und steht nicht nur bei den Wählern hoch im Kurs.
Schöne neue Netzwelt? Bei den Römerberggesprächen diskutierten Journalisten und Wissenschaftler die Zukunft des traditionellen Journalismus.
Medienkrise hin, Medienkrise her: Journalismus ist weiter ein Traumberuf, sagt der Leiter der Deutschen Journalistenschule, Jörg Sadrozinski, im F.A.Z.-Interview. Vorausgesetzt, man weiß sich zu vermarkten.
Von der Presseagentur zum Nachrichtenmagazin: Wolfgang Büchner, der zuletzt die dpa leitete, wird Chefredakteur des „Spiegel“. Das bestätigte das Magazin an diesem Montag.
Demjenigen, der guten Journalismus schätzt, mag die Krise Anlass sein, darüber nachzudenken, ob ihm eine halbwegs ordentliche Tageszeitung nicht den Gegenwert einer Tasse Kaffee wert sein sollte.
Eigentlich gelten Nachtspeicheröfen als enorme Stromfresser. RWE will die elektrischen Öfen nun aber offenbar wiederbeleben, weil sie als Energiespeicher für schwankende Strommengen aus Windkraftwerken genutzt werden könnten. Dazu soll das ab 2019 geplante Verbot wieder aufgehoben werden.
„Abendzeitung Nürnberg“, „Frankfurter Rundschau“, „FTD“ -immer neue Hiobsbotschaften erschüttern Deutschlands Zeitungslandschaft. So viele Stellen gingen dort nach Einschätzung der Bundesagentur für Arbeit noch nie verloren.
Im Zeitalter des Internets kann jeder alles sein, Verleger, Autor, Journalist. Jeder kann partizipieren, jeder Geld verdienen. Das ist das Mantra. Keine dieser Aussagen stimmt. Trotzdem werden sie weiter nachgeplappert. Wer profitiert eigentlich von dieser Ideologie?
Jahrzehntelang war sie Journalistin mit Herzblut, ihre eigene Erfindung „Essen & trinken“ verteidigte sie hartnäckig gegen Schließungspläne. Jetzt muss Angelika Jahr dulden, dass Zeitungen des Verlages dichtgemacht werden.
Gruner+Jahr stellt die „Financial Times“ ein. Wir fragen das Vorstandsmitglied Julia Jäkel, ob es keine Alternative gab und ob dies das Ende des Qualitätsjournalismus in ihrem Hause ist.
Von der Einstellung der Wirtschaftszeitung „Financial Times Deutschland“, die der Verlag Gruner + Jahr nun offiziell verkündet hat, sind 364 Mitarbeiter betroffen. Der Betriebsrat übt heftige Kritik an der Informationspolitik des Verlages.
Die „Financial Times Deutschland“ soll nur noch bis zum 7. Dezember erscheinen. Der Rückzug des Verlags Gruner + Jahr aus den Wirtschaftsmedien geht mit einem weitreichenden Personalabbau einher.
Wenn einige schon den Abgesang der Presse anstimmen, präsentieren andere neue Förderprogramme für Journalisten. Eine versteckte Gefahr für die freie Presse.
Der Hamburger Zeitschriftenverlag Gruner + Jahr zieht sich weitestgehend aus dem Geschäft mit Wirtschaftsmedien zurück. Nach F.A.Z.-Informationen hat der Vorstand beschlossen, die Wirtschaftszeitung „Financial Times Deutschland“ einzustellen und die Zeitschriften „Impulse“ und „Börse Online“ zu verkaufen.
Es ist ein politischer Tag: Im Bundestag treffen heute Kanzlerin Angela Merkel und Kanzlerkandidat Peer Steinbrück aufeinander zur Generalabrechnung über die Euro-Rettung. Der Vermittlungsausschuss sucht eine Lösung zum Abbau der kalten Progression. In Brüssel streiten die Abgeordneten des Europäischen Parlaments über den Haushalt. Gruner und Jahr entscheidet offiziell über das Aus der Financial Times Deutschland. Und in Leipzig beginnt die Tourismus-Messe.
Am 21. November wird der Aufsichtsrat von Gruner + Jahr über die Zukunft der Wirtschaftsmedien dieses Verlags beraten. „Die Tendenz geht Richtung Schließung“, sagt ein Manager.
Opel braucht einen neuen Mann an der Spitze, der das Unternehmen aus der Krise führt. Jetzt ist ein Name durchgesickert: Karl-Thomas Neumann. Bis vor kurzem war er VW-China-Chef.
Frankreich und Deutschland wollen bei einer Fusion der Konzerne EADS und BAE Systems ihren Einfluss sichern. Frankreichs Staatspräsident François Hollande prescht nun vor: Gemeinsam mit Deutschland könne man eine Sperrminorität in dem nach einer Fusion weltgrößten Luftfahrt- und Rüstungskonzern aufbauen.
Bei der geplanten Fusion mit dem britischen Rüstungskonzerns BAE räumt der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS einem Zeitungsbericht zufolge der Bundesregierung ein Vetorecht ein. Das war bei EADS bisher den Franzosen vorbehalten.
Thomas Rabe will Bertelsmann umbauen und auf Wachstumskurs führen. Dazu benötige der Medienkonzern frisches Kapital, sagt der neue Vorstandsvorsitzende im Gespräch mit der F.A.Z. Trotzdem wird ein Börsengang immer unwahrscheinlicher.
Der nächste Schritt in einer Bilderbuchkarriere: Julia Jäkel steht künftig an der Spitze des deutschen Geschäfts von Gruner + Jahr.
Bislang sind nur wenige Mitarbeiter der Deutschen Bank Mitglied der Gewerkschaft. Doch Verdi-Gewerkschaftschef Bsirske will laut einem Medienbericht seinen Einfluss ausbauen. Er hat vier der sechs Arbeitnehmersitze im Aufsichtsrat im Visier. Und möchte auch selbst in das Gremium einziehen.
Sensible Versicherungsdaten sind in die Hände von Dritten geraten. Der Versicherungskonzern hat Strafanzeige gegen den Ermittler gestellt. Er soll die Daten weitergegeben haben. Die Zusammenarbeit mit Detektiven wird auch grundsätzlich überprüft.
Ende Juli mussten an einem einzigen Tag drei Ryanair-Flugzeuge auf dem spanischen Flughafen Valencia außerplanmäßig landen. Sie hatten nur noch wenig Kerosin im Tank. Die deutsche Pilotenvereinigung Cockpit wirft dem irischen Billigflieger vor, systematisch knapp zu tanken.
„Man merkt immer, wenn über CD-Käufe berichtet wurde“: In mehreren Bundesländern ist die Zahl der Selbstanzeigen nach dem jüngsten Ankauf von Steuersünder-Daten aus der Schweiz gestiegen.
Die Exporte der deutschen Wirtschaft übertreffen in diesem Jahr die Importe so stark wie in keinem anderen Land. Weder China noch Japan oder die Öl exportierenden Länder haben einen so hohen Exportüberschuss.
Union und SPD streiten über das richtige Vorgehen gegen deutsche Steuerbetrüger. Die Sozialdemokraten wollen weiter fleißig Datensätze kaufen, die CDU möchte nichts mehr zahlen. Die Steuergewerkschaft ergreift nun eindeutig Partei. Sie freut sich über die "Schlussverkaufsmentalität" der Datendiebe.
Nordrhein-Westfalen hat eine neue Steuerdaten-CD gekauft, die Bochumer Staatsanwälte ermitteln. Nun dringt ein pikantes Detail an die Öffentlichkeit: Anscheinend soll das Vermögen deutscher Kunden von der Schweiz aus nach Singapur transferiert worden sein, berichtet eine Zeitung.