
Highlight-Angebot treibt Constantin-Aktie
Die Schweizer Highlight Communications will ihre ehemalige Muttergesellschaft Constantin übernehmen. Damit hat ein lange schwelender Machtkampf einen klaren Sieger.
Hier sprechen Männer unter Palmen sonntags über Fußball – vor einer Million Zuschauer. Insgesamt aber schrumpfen die Quoten. Und der Mutterkonzern von Sport1 „prüft strategische Möglichkeiten“.
Die Schweizer Highlight Communications will ihre ehemalige Muttergesellschaft Constantin übernehmen. Damit hat ein lange schwelender Machtkampf einen klaren Sieger.
Alle Welt kennt Wimbledon, die Tour de France oder die Champions League. Eine neue Weltliga soll Boxen groß machen und eine Marke schaffen, die es so bisher noch nicht gibt.
Das Medienhaus verhandelt exklusiv mit Constantin Medien über dessen Sportsender. Die Transaktion ist für Constantin von existentieller Bedeutung. Zwei weitere Interessenten sind damit wohl draußen.
Eigentlich wollte der Medienkonzern aus München seine Filmsparte abstoßen. Aber nun steht das Herzstück des Sportgeschäfts zum Verkauf. Interesse hat wohl auch der Springer-Konzern.
Von EM.TV, dem einstigen Skandal-Unternehmen des Neuen Marktes hat sich der Nachfolger Constantin Medien weit entfernt. Nur der Zoff ums Unternehmen scheint Tradition zu bleiben.
Wirecard und Philip Morris erhöhen die Prognosen, Ahold verdient mehr, der Umsatz von Applied Materials übertrifft die Erwartungen, Highlight bekräftigt das Gewinnziel. Air Berlin rechnet nicht mehr mit einem Betriebsgewinn, Voestalpine senkt die Prognose und BHP Billiton warnt befürchtet Belastungen durch Preisschwankungen. Moody’s stuft mehrere Landesbanken herab und Portugal wird 2012 wohl tiefer in die Rezession rutschen.
Moody's prüft UBS-Rating, WSJ - Kaufinteressenten kontaktieren Yahoo - Kreise, Santander verschiebt angeblich Börsengang des britischen Geschäfts, Goldman schließt Global Alpha, Europäischer Automarkt im August gewachsen, Brasilien erhöht Steuer auf Industriegüter, „Hexensabbat“ an den Terminbörsen
Kabel Deutschland schreibt schwarze Zahlen, Lenovo verdoppelt den Gewinn, der von Highlight stagniert, der von Voestalpine wächst. SAF-Holland kann die Nachfrage kaum bewältigen und die Schweizer Regierung plant Milliarden-Ausgaben gegen die Franken-Stärke.
Texas Instruments schränkt Gewinnprognose ein, Hannover Rück erhöht nach Rekordjahr Dividende, EADS zahlt eine Dividende, Symrise übertrifft eigene Ziele, Tognumgebot: 24 Euro je Aktie, Airbus rechnet mit weiteren A380-Aufträgen, Honeywell wird optimistischer, Suntech unerwartet optimistisch, AIG zahlt Teil der Staatshilfe zurück, Japans Maschinenbauaufträge stiegen im Januar, Thailands Notenbank setzt Straffungszyklus fort
Die Gagfah verbucht ein Ergebnisplus, Wirecard konkretisiert seinen Ausblick nach oben. Pfeiffer Vacuum erhöht das Grundkapital, General Motors preist seine Aktien am oberen Ende der Spanne. Die amerikanische Jahreskernteuerung sinkt im Oktober auf ein Rekordtief.
Die Prämien von Swiss Life sinken weniger stark als befürchtet, Monsanto bestätigt die Gewinnprognosen, die Credit Agricole schneidet besser ab als erwartet. Aber Thales rechnet mit weniger Gewinn und Constantin Medien will mittels Stellenabbau Kosten senken.
Ohne klare Impulse von den Weltbörsen entwickelt sich der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag zum Auftakt uneinheitlich. Die Wall Street schloss nach ruhigen Handel kaum verändert. Allerdings hat sich in Deutschland das Konsumklima weiter aufgehellt.
Lange Zeit machte der Sportsender DSF dem Eigentümer Constantin Medien große Freude. Doch jetzt rutscht er in die Verlustzone. Zudem kommt es zu Wechseln in der Chefetage und bei der Federführung für das Projekt „LIGA total!“. Das dürfte den Aktienkurs belasten.
Fusionen und Übernahmen allenthalben: Lufthansa und S7 steigen in den Bieterwettkampf um Austrian Airlines ein, BNP Paribas bei einem saudischen Vermögensverwalter, die Allianz entscheidet am Sonntag über die Dresdner Bank und Aurelius greift angeblich nach Arques.EM.Sport verzeichnet einen Gewinnsprung, RTL einen leichten Rückgang von Umsatz und Ergebnis. MPC wird vom negativem Ergebnis von HCI belastet, Lindt & Sprüngli steigert dagegen den Halbjahresgewinn, Rio Tinto denselben stärker als erwartetWährend der problemlose Schuldschein-Verkauf von Freddie Mac die Märkte beruhigt, sollen J.P.Morgan weitere Abschreibungen von 600 Millionen Dollar drohen. Der IWF senkt angeblich die Wachstumsprognosen für 2008 und 2009, die schwache Konjunktur drückt auf Konsumklima und Wachstum. Nur dem Staat geht es gut: Er verzeichnet im ersten Halbjahr einen Überschuss von 6,7 Milliarden Euro.
Er hat „Wetten dass...?“ produziert und war Geschäftsführer von Sat.1. Der Constantin-Chef Fred Kogel über die Gerüchte zum Verkauf seiner Firma, das schwierige Kinojahr 2008, Leo Kirchs Comeback und die Qualitäten von Oliver Pocher.
Die Deutsche Börse hat die Zusammensetzung ihrer Indizes überprüft. Überraschendes Resultat am Míttwoch abend: Der Energiedienstleister Techem muss den MDax verlassen; dafür rückt der Maschinenbauer Gildemeister nach. Die Anleger hat es gefreut.
Vor fünf Jahren ging Leo Kirchs Medienimperium spektakulär pleite. Seither hat er vor allem mit seinem juristischen Feldzug gegen die Deutsche Bank Schlagzeilen gemacht. Jetzt steigt Kirch bei dem Medienunternehmen EM.Sport Media AG ein.
Zu den wenigen erfolgreichen Medienaktien der vergangenen Jahre gehörte die der Schweizer Highlight Communications. Doch in diesem Jahr hat die Notierung Kratzer bekommen. Daran dürften auch die Neun-Monats-Ergebnisse nichts ändern.
Während sich die deutschen Standardwerte am Donnerstag leicht erholen können und zumindest nicht weiter verlieren, gehen die Kursverluste in den Nebenwerte-Indizes munter weiter, vor allem im SDax. Sonderfaktoren helfen nur wenigen Werten weiter.
Auf Kassenschlager der Kino-Tochter Constantin wie „Der Untergang“ kann Highlight Communications für 2005 nicht wetten. Gleichwohl soll der Gewinn steigen. Nach oben blickt auch die Aktie: Sie steht so gut da wie zuletzt Ende 2001.
Nach einem guten Lauf ist der SDax inzwischen höher bewertet als der Dax. In einer Studie verrät Independent Research, welche SDax-Vertreter trotzdem auch jetzt noch einem Härtetest standhalten
Medienaktien verhalten sich oft sehr volatil. Das ist bei Highlight Communications nicht anders. Doch derzeit schlägt bei dem Schweizer Medienkonzern das Pendel nach oben aus und der dabei entfaltete Schwung könnte anhalten.
Deutliche Lebenszeichen gibt die Aktie von Highlight Communications zur Wochenmitte von sich. Denn Highlight-Tochter Team wird die Champions League bis 2009 vermarkten. Die Aktie hinkt aber noch deutlich hinter dem SDax zurück.
Der Markt hat die kleineren deutschen Medienwerte noch nicht entdeckt, so das Fazit einer Studie von Solventis. Dabei biete er Möglichkeiten. Interessant scheint beispielsweise die Aktie von Odeon Film zu sein.
Highlight Communications meldet einen rückläufigen Gewinn, sieht aber für 2004 ein besseres Ergebnis. Der Champions League-Vermarkter steigt auch in den Chanson-Grand Prix ein, während die Aktie seitwärts läuft.
Der schweizer Champions League-Vermarkter Highlight Communications hat den Sprung in die Gewinnzone geschafft. Die Aktie, die sich zuletzt merklich verbessert hat, reagiert aber kaum.
Der Kelch ist an MLP erneut vorüber gegangen. Der Finanzdienstleister ist nicht abgestiegen, beim größten deutschen Aktienindex bleibt vorerst alles beim Alten. Den Aufstieg in den verkleinerten MDax haben EADS, Depfa, Thiel, und Teleplan geschafft.
Seit ein paar Tagen schon steigt die Aktie von Highlight Communications. Am Montag wurde der wesentliche Grund dafür nachgeliefert.
Mit dem UEFA-Zuschlag sind die Abwärtsrisiken für die Highlight-Aktie deutlich gesunken. Doch allzu großes Kurspotenzial eröffnet sich nicht.
Bei Highlight Communications hängt alles von der Entscheidung über die Champions-League-Rechte ab. Der Kauf der Aktie ist reine Spekulation auf ein positive Entscheidung.
Was jetzt zählt sind handfeste Zahlen - FAZ.NET hat bei den Vorständen der Nemax-50-Firmen nachgefragt, wie es nach der Krise weitergeht.
Trotz gigantischer Geldvernichtung muss das nicht das Ende des Neuen Marktes bedeuten. Schnell wird die Euphorie aber nicht zurückkehren.