
Immobilienkonzern Adler bucht hohen Verlust
Höhere Finanzierungskosten und fallende Immobilienwerte belasten die ohnehin angeschlagene Adler Group. Doch immerhin scheint sich der Abwärtstrend zu verlangsamen.
Der Abschied von der Gastherme in Mietwohnungen steht bevor. Wärmepumpen sind eine Alternative, doch der Aufwand ist hoch. Erste Umrüstungen zeigen, wie es geht.
Höhere Finanzierungskosten und fallende Immobilienwerte belasten die ohnehin angeschlagene Adler Group. Doch immerhin scheint sich der Abwärtstrend zu verlangsamen.
Die defensiven amerikanischen Versorgeraktien profitieren von der Aussicht auf sinkende Zinsen. In Europa zeigen ausgewählte Immobilienaktien technische Verbesserungen.
Im Neubaugebiet Pioneer Park sollen 5000 Menschen wohnen. Während es mit dem Heizkraftwerk vorangeht, treten Eigentümer und Investoren für die „Grüne Mitte“ kaum in Erscheinung.
Immobilienaktien steigen oft, wenn die Zinsen fallen. Das kann man an Vonovia und Unibail beobachten und eine Prognose wagen.
Die Investoren der größten deutschen Vermieter trauen der ausgerufenen Trendwende noch nicht. Dabei sind die Abwertungen nicht das größte Problem – es ist die Wohnungsnot.
Der Wohnungskonzern muss seinen Immobilienbestand abwerten. „Das Schlimmste dürfte hinter uns liegen“, sagt aber der Vorstandschef.
Die Umnutzung der einstigen Kasernenanlage Pioneer Park in Hanau stellt eine Mammutaufgabe dar. Nicht alles läuft nach Plan, doch es geht voran. Etwa die Hälfte der erwarteten Bewohner sind schon eingezogen.
Immobilienkonzerne stehen wegen der höheren Zinsen unter Druck. Diesen will der Chef von LEG an seine Mieter weitergeben – und rechtfertigt sich.
Die Mieten werden weiter steigen, sagt LEG-Chef Lars von Lackum. Er setzt auf Wärmepumpen, aber ärgert sich über das Heizungsgesetz und viele Vorschriften.
Große Immobiliengesellschaften haben in jüngster Zeit mit schlechten Nachrichten aufgewartet. Bei der TAG fiel im ersten Halbjahr ein Verlust von fast 305 Millionen Euro an. Was bedeutet das für den Immobilienmarkt?
Eine gekappte Gewinnprognose des im S-Dax notierten Immobilienkonzerns hat am Freitag auch andere Unternehmen dieses Bereichs unter Druck gesetzt. Das Marktumfeld insgesamt blieb nach den Zinsentscheidungen dieser Woche aber ruhig, der Dax erreichte dennoch ein Rekordhoch.
Die Zinswende hat die Immobilienmärkte kräftig durchgerüttelt. Die gute Nachricht aber ist: Gewohnt wird immer – und so gibt es tatsächlich erste Anzeichen einer Erholung.
Wirtschaftsminister Robert Habeck besichtigt ein Musterquartier für energetische Gebäudesanierungen. Das zeigt allerdings auch: Die Kosten für Vermieter und Mieter sind hoch – trotz staatlicher Förderung.
Deutschlands größter Immobilienkonzern steht vor der Hauptversammlung unter Druck. Der Kurs kennt seit Monaten nur eine Richtung.
Dass es private Immobilienkonzerne gibt, ist gut. Denn der Staat ist bisher jeden Beweis schuldig geblieben, dass er es besser kann.
Der Immobilienkonzern LEG testet, wie man Gasheizungen ersetzen kann. Klar ist schon jetzt: Auch die Luft-Luft-Wärmepumpe wird kein Allheilmittel sein.
An der Börse werden die Immobilienwerte gerade abgestraft, die Situation könnte sich noch verschlechtern für sie. Zocker haben das erkannt, treue Anleger werden vergrault.
Vonovia kämpft mit den Folgen der Korruptionsaffäre. Die trifft den größten deutschen Wohnungskonzern in einer ohnehin schwierigen Zeit. Das spüren jetzt auch die Anleger.
Der Staat soll bitte gezielt fördern, damit Neubau und energetische Sanierung gelingen. Aber als Unternehmer ist er ungeeignet.
Gerade für private Vermieter ist serielles Sanieren noch viel zu teuer. Die Politik muss da mithelfen.
Die Wohnungswirtschaft setzt immer stärker auf sogenannte „serielle Sanierung“. Das soll Kosten sparen – ist erstmal aber ziemlich teuer. Es lohnt aber trotzdem.
Energiekonzerne dürfen die höheren Gaspreise bald weitergeben. Die SPD will aber erst den Mieterschutz ausweiten. Ein Wohnungskonzern warnt indes, dass ein zusätzlicher Pullover im Winter wohl nicht ausreichen werde.
Mit dem Zinsanstieg wird das Immobiliengeschäft schwieriger. Wegen des Mangels an Arbeitskräften und Materialien werden Neubauten immer teurer. Doch große und längerfristige Krisen sind noch nicht in Sicht.
Nach den Kursverlusten der vergangenen Tage zeigt sich die Aktienbörse am Mittwoch freundlich. Irgendwie scheinen die Anleger keine Lust mehr auf Verkäufe zu haben.
Mit der Abspaltung von Daimler Truck reift ein Aspirant für den deutschen Leitindex heran. Doch wer müsste dann aus charttechnischer Sicht dafür Platz machen?
Nach der Attacke des Leerverkäufers Fraser Perring startet die Adler Group nun einen Stabilisierungsversuch. Mit dem Verkauf von 15.000 Wohnungen verringert sich der Bestand von Adler um ein Fünftel.
Mit mobilen Impfteams ermöglicht Schleswig-Holstein als erstes Bundesland eine Corona-Impfung an Schulen. Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte hatte zuvor vor einem „Gruppenzwang“ an den Schulen gewarnt.
Vonovia will schon wieder die Deutsche Wohnen kaufen. Für Anleger interessanter ist aber die Aktie eines anderen Immobilienkonzerns.
Nach einer Modernisierung steigt die Miete. Die Wohnungskonzerne Vonovia, LEG und Vivawest haben nun Richtlinien aufgelegt, wie sie mit Härtefällen umgehen wollen. Ein Umzug soll nur der letzte Ausweg sein.
Als Teenager wanderte Marija Korsch nach New York aus und machte als Investmentbankerin Karriere. Am Ende ihrer Laufbahn muss sich ausgerechnet die frühere Partnerin des Bankhauses Metzler nun in Wiesbaden Hedgefonds erwehren.
Der Dax wird größer, der M-Dax schrumpft. Ein Bedeutungsverlust? Nicht alle Profi-Anleger sehen das so.
Die Deutsche Börse wagt den großen Wurf: Nach 33 Jahren soll der Dax von 30 auf 40 Mitglieder vergrößert werden. Was steckt dahinter – und wie kann ein Fall wie Wirecard künftig verhindert werden? Eine Analyse.
Viele Mieter hoffen auf eine Entspannung bei den Mietpreisen durch Corona. Der Immobilienmanager Lars von Lackum enttäuscht sie mit seiner Einschätzung. Ein Gespräch über die Folgen der Krise, die Sehnsucht nach schönen Bädern und die Liebe zu alten Kohleöfen.
Mehr als 200.000 Wohnungen hätten sie gemeinsam gehabt. Doch nun sind die Gespräche über eine Fusion von LEG und TAG abgebrochen worden. Man sei sich in einem Punkt nicht einig geworden, hieß es.
Der Aktienmarkt schwächelt, doch legen die Kurse einzelner Unternehmen gegen den Trend zu. Das gilt für Adidas und für die großen Wohnungsvermieter.
Eine immer weniger marktorientierte Wohnungspolitik zeichnet sich ab. Den Anlass dafür gibt nicht nur die Corona-Krise. Begrüßenswert sind diese Entwicklungen nicht.