Südkoreas entmachteter Präsident Yoon angeklagt
Die Staatsanwaltschaft entscheidet, dass Yoon Suk Yeol in Haft bleibt. Er hatte im Dezember das Kriegsrecht ausgerufen und sein Land in eine Krise gestürzt.
Nur einen Monat nach dem Absturz von Muan schockiert Südkorea schon wieder ein Flugzeugunglück. Das Land verfolgt ehrgeizige Ausbauziele. Geht das zulasten der Sicherheit?
Die Staatsanwaltschaft entscheidet, dass Yoon Suk Yeol in Haft bleibt. Er hatte im Dezember das Kriegsrecht ausgerufen und sein Land in eine Krise gestürzt.
Südkoreas Präsident sitzt in Untersuchungshaft. In seinem ersten öffentlichen Auftritt seit Beginn der Staatskrise ist Yoon nun im Verfassungsgericht erschienen.
Mehrere Festnahmeversuche des suspendierten südkoreanischen Präsidenten waren gescheitert. Am Mittwoch war es dann so weit. Nun könnte Yoon deutlich länger in Untersuchungshaft bleiben.
Sechs Stunden standen sich Polizei und Präsidialgarde gegenüber, dann lenkte Yoon ein. Zum ersten Mal in der Geschichte Südkoreas wurde ein Präsident verhaftet.
Die Maul- und Klauenseuche in Brandenburg hat internationale Folgen: Das Importverbot für deutsches Schweinefleisch trifft eine Branche, die sich gerade von früheren Krisen erholt hat.
US-Außenminister Blinken reist nach Südkorea, wo sich der suspendierte Präsident weiter gegen die Behörden stellt und ein Führungsvakuum droht. Zum Gruß schießt Nordkorea eine Mittelstreckenrakete ab.
In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul demonstrieren zahlreiche Unterstützer für den geschassten Präsidenten Yoon Suk Yeol. Zuletzt war der Versuch, Yoon zu verhaften am Widerstand präsidialer Sicherheitskräfte gescheitert.
Ermittler waren schon im Inneren seiner Residenz, um Yoon Suk-yeol festzunehmen. Dann soll eine Militäreinheit das verhindert haben. Der frühere Präsident hatte das Kriegsrecht ausgerufen.
Weil es in Südkorea nicht möglich ist, die zweite Blackbox des verunglückten Jeju-Air-Fliegers auszulesen, hat sich Seoul an Amerika gewandt. Unterdessen durchkämmen Ermittler weiter die Unfallstelle nach möglichen Ursachen der Katastrophe.
Richter haben dem Antrag auf Haftbefehl gegen Yoon Suk-yeol stattgegeben. Der abgesetzte Staatschef soll es der Armee freigestellt haben, im Parlament auch zu schießen.
Bei dem Unglück auf dem südkoreanischen Flughafen Muan waren 179 Menschen ums Leben gekommen. Die Ursache ist weiter unklar – die Sperrung der Start- und Landebahn wurde nun verlängert.
Die Hinweise, dass ein Vogelschlag Mitursache für das Flugzeugunglück in Südkorea sein könnte, verdichten sich. Derweil hat die Regierung eine Staatstrauer angeordnet – und Zehntausende stornieren ihre Buchungen bei Jeju Air.
Nach dem Start musste das Flugzeug zum Flughafen zurückkehren. Die Boeing hatte ebenso Probleme mit dem Fahrwerk.
Ameisen standen Pate für winzige magnetische Roboter. Im Kollektiv erledigen sie Schwerstarbeit. Doch es müssen schon alle mit anpacken.
Die erfolgreichste Serie von Netflix geht in die zweite Runde. Der Macher dahinter, Hwang Dong-hyuk, stammt selbst aus einem Armenviertel in Seoul – und musste lange für seine Geschichte kämpfen.
Die Welt schaut auf Südkorea: Wegen des Putschversuchs des Präsidenten. Und wegen Han Kang, die jetzt den Nobelpreis erhielt und in ihrem neuen Roman die Gewaltgeschichte ihrer Heimat erzählt: „Unmöglicher Abschied“
Der suspendierte südkoreanische Präsident Yoon zeigt sich bei den Ermittlungen gegen ihn wenig kooperativ – und lässt erstmal eine persönliche Befragung platzen.
Am Samstag wurde Yoon Suk Yeol von seiner Macht enthoben. Nun laufen Ermittlungen wegen möglichen Machtmissbrauchs und Aufruhr gegen den 63-Jährigen.
Requiem aus Knochen: Die südkoreanische Nobelpreisträgerin Han Kang holt in ihrem jüngsten Roman „Unmöglicher Abschied“ eine beschwiegene Tragödie aus der Vergessenheit.
Ich kehre nie als dieselbe Person zurück, die einen Roman begonnen hat: Die Rede der südkoreanische Schriftstellerin zur Verleihung des Literaturnobelpreises in Stockholm.
Kim Yong Hyun unterstützte die vorübergehende Verhängung des Kriegsrechts in Südkorea. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den bereits zurückgetretenen Minister wegen Hochverrats.
Yoon Suk-yeol kann sich vorerst im Amt halten. Seine konservative Partei boykottiert die Abstimmung. Zuvor gab es einen Deal.
Wenige Stunden vor der Entscheidung über seine Amtsenthebung zeigt Südkoreas umstrittener Präsident Reue. Sein Parteichef hält einen Rücktritt für unausweichlich.
Südkoreas Staatschef Yoon wird weiter unter Druck gesetzt. Nach dem Kriegsrechtsskandal geht die Polizei gegen den Präsidenten vor. Im Parlament droht dem Staatschef ein Amtsenthebungsverfahren.
Auf eine Nacht des Staatsstreichs durch Präsident Yoon folgt in Südkorea ein Tag erleichterter Ruhe. Die Rücktrittsforderungen an das Staatsoberhaupt werden immer lauter. Doch der ist erstmal abgetaucht.
Südkoreas Präsident steht politisch mit dem Rücken zur Wand. Als Befreiungsschlag in eigener Sache rief er das Kriegsrecht aus, musste es aber in der Nacht zurücknehmen. Die Opposition fordert die Amtsenthebung von Yoon.
Nachdem Südkoreas Präsident in der Nacht vorübergehend das Kriegsrecht ausgerufen hatte, verloren die Währung und einige Aktienkurse erheblich an Wert. Das Finanzministerium verspricht „unendlich viel Liquidität“ zur Stützung der Märkte.
Amerikas Wahlausgang gibt Seoul Grund zur Sorge. Angst hat man vor Donald Trump aber nicht. Der künftige US-Präsident könnte beim Schiffbau auf Südkorea angewiesen sein.
Die Grenze zwischen Nord- und Südkorea ist einer der brenzligsten Orte der Welt. Von Seoul aus bringen Busse täglich Touristenscharen dorthin. Nun hat sogar ein Starbucks mit Ausblick auf die Grenzdörfer eröffnet.
Nordkorea und Russland rücken zusammen, eine Entwicklung die den neuen US-Präsidenten Trump vor Herausforderungen stellen wird. Wir erklären die Zusammenhänge.
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Mit Munition, Waffen und Soldaten unterstützt Nordkoreas Machthaber Kim Jong-un Russland im Krieg gegen die Ukraine. Für das Regime in Pjöngjang rechnet sich das, auch weil Wladimir Putin die Sanktionen der Vereinten Nationen bricht.
Wenige Stunden vor Beginn des US-Wahltags feuert das Regime in Pjöngjang mehrere Kurzstreckenraketen ab. Das Militär in Südkorea bereitet sich auf weitere Raketenstarts vor.
Kurz vor der US-Wahl sorgt das Regime in Pjöngjang für neue Spannungen auf der koreanischen Halbinsel. Südkoreanischen Angaben zufolge könnte das Land auch die Vorbereitungen für einen weiteren Atomtest abgeschlossen haben.
Nordkorea hat offenbar Truppen zur Unterstützung Russlands im Ukrainekrieg geschickt. Das Regime in Pjöngjang geht ein strategisch kalkuliertes Risiko ein.
Nordkoreanische Soldaten in Russlands Armee? Südkorea sieht darin eine Bedrohung für die eigene Sicherheit. Trotzdem kann das Land seine Haltung zur Ukraine nur schwer verändern.