Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz zieht vor das Verfassungsgericht, weil sie die Rechte von Aktionären bei der Stabilisierung des Batterieherstellers verletzt sieht. Zudem stellt sie eine Regelung zur Sanierung von Unternehmen grundsätzlich in Frage.
Der Batteriehersteller will wieder auf die Beine kommen, indem er sein Grundkapital auf null setzt. Das würde für Kleinaktionäre einen Totalverlust bedeuten. Die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger wehrt sich.
Das Gericht hat den Sanierungsplan für den Batteriehersteller Varta bestätigt. Die Kleinaktionäre verlieren damit ihren kompletten Einlagen und sind raus. Im Gegensatz zu Michael Tojner: Der österreichische Unternehmer darf Geld nachschießen.
Das Urteil wegen des Datenlecks bei Facebook hat weitreichende Folgen. Cybersecurity muss in Unternehmen zur Chefsache werden.
Mehrheitseigner Tojner, Porsche und die Gläubiger bringen Rettung des Batterieherstellers auf den Weg. Die Gegner der Rettung wollen hingegen an ihrer Verfassungsbeschwerde festhalten.
Aktionäre, die im Zuge der Rettung des angeschlagenen Batterieherstellers ihre Anteile verlieren sollen, wehren sich gegen ihre Ausbootung. Sie berufen sich auf die Eigentumsgarantie im Grundgesetz.
Der Sportwagenhersteller übernimmt die Mehrheit an der V4Drive-Produktion von Varta. Für den angeschlagenen Batteriehersteller ist das ein wichtiger Schritt zur Stabilisierung, für Porsche der Erhalt einer Schlüsseltechnik.
Gegen eine „kalte Enteignung“ wollen Kleinaktionäre sich vor Gericht wehren. Das würde die Sanierung verzögern. Sie erwarten, dass auf der Varta-Hauptversammlung heute ihre Interessen nicht übergangen werden.
Die Übernahme des Autozulieferers durch die chinesische Luxshare-Gruppe hat einen Gewinner: Der österreichische Milliardär Stefan Pierer hat damit prächtig verdient. Doch die Kritik am StaRUG-Gesetz wird schärfer.
Nach vier Wochen geben auch die Inhaber von nachrangigen Darlehen ihr Okay für die gefundene Lösung zur Stabilisierung des Batterieherstellers Varta. Ihr Nein hätte das Unternehmen in schwere Turbulenzen gestürzt.
Hochzinsanleihen erlebten zuletzt goldene Momente, wenn man auf die Zinsen schaute. Natürlich kommt mit diesen ein Risiko. Und mit sinkenden Zinsen auch weniger Ertrag.
Den Anteilseignern des Batterieherstellers droht der Totalverlust. Ein bisschen Widerstand ist aber möglich.
Die Zocker haben beim Batteriehersteller das Kommando übernommen. Noch bevor die Aktie demnächst wertlos aus dem Handel genommen wird.
Die Aktionäre gehen leer aus bei der geplanten Rettung des schwer angeschlagenen Speicherherstellers. Bei der Suche nach den Schuldigen gerät vor allem der Chefkontrolleur in den Blick.
Mehrheitseigner, Porsche und Kreditfonds erarbeiten ein Rettungskonzept für den angeschlagenen Batteriehersteller. Die Kleinaktionäre verlieren dagegen ihre Investitionen in das Unternehmen.
Mehrheitseigner Michael Tojner will Varta als Einheit erhalten. Den Grund für den Absturz der einstigen Batteriehoffnung sieht der Österreicher im Übermut des damaligen Vorstands – und in eigenen Versäumnissen. Ein Gespräch.
Ein paar Milliarden hier, ein paar Milliarden da: Subventionen als Mittel der Wirtschaftspolitik sind en vogue. Leider ist diese Politik aber nicht erfolgreich.
Die Krise von Varta kommt für die Politik denkbar ungelegen. Der Großteil der bereits ausgezahlten Batteriefördermittel floss ausgerechnet an dieses Unternehmen.
Während der Rückzug von Joe Biden die Indizes wenig bewegte, ging es beim Batteriehersteller Varta rund. Den Anlegern droht ein Totalverlust. Aber es gibt auch Profiteure.
Aktionäre des Batterieherstellers Varta stehen vor einem Totalverlust – was das für Anleger bedeutet und was Fußball damit zu tun hat.
Zwei Lager ringen um die Zukunft von Varta. Eine Seite will den Batteriehersteller in seiner aktuellen Form erhalten. Vorstandschef Michael Ostermann muss entscheiden, was das Beste für das Unternehmen ist. Auch er hat eine klare Präferenz.
Der Ausverkauf der Varta-Aktie setzt sich auch am Dienstag fort. In den Wochen zuvor hatten Leerverkäufer auf einen Verfall des Papiers gesetzt.
Auch wenn der baden-württembergische Batteriehersteller wegen eigener Fehler in eine so tiefe Krise gerutscht ist, wäre der endgültige Untergang des Unternehmens für die europäische Batterieindustrie bitter.
Der schwäbische Batteriehersteller strebt eine Sanierung nach dem StaRUG an. Das Gesetz heißt für Privatanleger nichts Gutes, für Porsche und den österreichischen Großaktionär Tojner sieht es besser aus.
Der Einstieg zeigt, wie dramatisch die Krise des Batterieherstellers ist – aber auch, dass der Sportwagenhersteller die Superzelle von der Ostalb nicht nur für den Porsche 911 GTS dringend braucht.
Der Einstieg von Porsche ändert nichts an den Problemen von Varta. Retten kann sich der Batteriehersteller nur selbst – mit seiner Technik und mit seinen Produkten.
Der Batterieproduzent Varta steckt so tief im Existenzkampf, dass der Sportwagenhersteller Porsche einsteigen will, um seine Lieferkette zu sichern. Doch das wird wohl noch nicht reichen.
Porsches Interesse an der Sparte für Hochleistungszellen zeigt, dass Varta konkurrenzfähige Produkte für die Elektromobilität fertigt. Für die Restrukturierung des kriselnden Konzerns hilft das allerdings wenig.
Industriepolitik ist in Mode. Mit Milliarden-Zuschüssen unterstützt die Bundesregierung den Bau von Chip- und Batteriefabriken. Doch die Vergangenheit zeigt: Oft erfüllen sich die hohen Erwartungen nicht.
Stockende Nachfrage, hohe Energiepreise, Hacker-Angriff: Die Krise bei Varta spitzt sich zu. Der Batteriehersteller muss seine Restrukturierung verschärfen, während der Aktienkurs einbricht.
Der Dax hat in dieser Woche die Marke von 18.000 Punkten geknackt und eilt weiter voran. In der hiesigen Wirtschaft ist derweil wenig Aufbruchstimmung zu spüren, was nicht nur an den streikenden Lokführern der Deutschen Bahn liegt.
Das Unternehmen nimmt Produktion vom Netz und prüft Schäden. Noch seien die Auswirkungen nicht einzuschätzen. Varta stellt vor allem Batterien für Wearables her. Die Aktie des S-Dax-Konzerns verliert fast 7 Prozent.
Der Kampf der vier Prüfriesen PWC, KPMG, EY und Deloitte um Kunden ist hart. Auch wildern kleinere Anbieter im Revier der vier größten. Wer gewinnt, wer verliert?
Die einstige deutsche Batteriehoffnung Varta ist schwer angeschlagen. Jetzt soll ein hartes Restrukturierungsprogramm helfen.
Udo Möhrstedt ist 83 Jahre alt und Deutschlands dienstältester Photovoltaikunternehmer. Früher galt er als Spinner, heute bedient er einen Milliardenmarkt.
Der amerikanische IT-Konzern gibt im Jahr mehr als 20 Milliarden Euro bei Zulieferern in Europa aus. Dazu gehört unter anderem der schwäbische Spezialmaschinenbauer Trumpf.
Der in der Krise steckende Batteriehersteller Varta hat 2022 mit einem herben Verlust in Höhe von 200 Millionen Euro abgeschlossen. Nun sollen insgesamt 800 Stellen gestrichen werden.
