Beyoncé :
Amerikas neues Hinterteil

Von Roland Lindner, New York
Lesezeit: 5 Min.
„Ich glaube, Gott will, daß wir unsere Körper feiern.”
Beyoncé triumphierte bei den Grammys: gleich fünf der Trophäen konnte sie sich sichern. Höher geht es im Showgeschäft nicht. Nun sticht die von ihren Landsleuten als "bootylicious" verehrte Schöne Jennifer Lopez aus.
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Auf einmal ist sie wieder ein kleines Mädchen. Gerade noch hat die Sängerin Beyoncé Knowles in der Talkshow von Oprah Winfrey einen fulminanten Bühnenauftritt mit ebenso aufwendiger wie aufreizender Choreographie absolviert. Nun sitzt sie der Moderatorin gegenüber, scheint sich fast ein bißchen in ihren Sessel zu vergraben, und Winfrey fragt sie: "Wie kriegst du es bloß hin, mit diesen hochhackigen Schuhen so zu tanzen?" - "Ich habe schon in Stilettos getanzt, als ich zwölf war", entgegnet Beyoncé. Sofort kommen all die Geschichten wieder in Erinnerung, die über Beyoncé erzählt werden: Von dem kleinen schüchternen Mädchen aus Texas, das aber auf Talent-Shows das Publikum mitriß; von dem Vater, der fortan wild entschlossen war, es zum Superstar zu machen.

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