FAZ+Hoffnung für Patienten :
Boostern gegen Darmkrebs

Lesezeit: 4 Min.
Spritzen mit mRNA-Vakzin des Herstellers Moderna liegen in einer Schale.
Dank mRNA-Technik könnte es bald Impfstoffe gegen Karzinome wie Darmkrebs geben. Eine entscheidende internationale Studie läuft bereits. Das Mainzer Unternehmen Biontech kooperiert dafür mit Medizinerinnen aus Bochum.
Merken

Krebs und Corona stehen aus der Perspektive der Grundlagenforschung in einer erstaunlichen Wechselbeziehung. Im Gespräch mit An­drea Tannapfel, Direktorin des Instituts für Pathologie der Ruhr-Univer­sität Bochum, und Anke Reinacher-Schick, Direktorin der Onkologie im Universitätsklinikum St.-Josef-Hospital, wird das rasch klar. Die beiden Medizinerinnen leiten das „Colo­predict Plus Register“, an das mehr als 190 Darmkrebszentren und onkologische Schwerpunktpraxen aus ganz Deutschland angeschlossen sind und das aktuell mit einer internationalen Phase-2-Studie für den Darmkrebs-Impfstoff BNT122 (iNeST) des Mainzer Unternehmens Biontech ko­operiert.

Zugang zu allen FAZ+ Beiträgen
12,80 € jetzt nur 0,99 €

Jetzt Zugang 12,80 € für nur 0,99 € abonnieren?

  • Mit einem Klick online kündbar
  翻译: