Flug Berlin-Hurghada :
Zwischenlandung nach Bombendrohung in Budapest

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Eine Condor-Maschine musste nach einer Bombendrohung in Budapest zwischenlanden. (Archivbild)
Auf dem Weg von Berlin ins ägyptische Hurghada musste ein Flugzeug nach einer Bombendrohung notlanden. Die Maschine wird derzeit durchsucht.
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Nach einer telefonischen Bombendrohung ist ein Flugzeug der Gesellschaft Condor außerplanmäßig in Budapest gelandet. Die Maschine vom Typ Airbus A321 war auf dem Weg von Berlin-Schönefeld in den ägyptischen Urlaubsort Hurghada, wie das Unternehmen am Montag berichtete. Die Drohung sei „unspezifisch“ gewesen. Nach Angaben der ungarischen Polizei durchsuchen Bombenexperten das Flugzeug.

An Bord der Maschine auf dem Flug mit der Nummer DE490 waren Condor zufolge 133 Passagiere und sieben Crewmitglieder. Sie seien wohlauf und würden versorgt. „Condor schickt ein anderes Flugzeug nach Budapest, um die Kunden sicher an ihren Zielort zu bringen“, teilte das Unternehmen mit. Das Flugzeug sei um 9.22 Uhr in Berlin gestartet und um 11.42 Uhr sicher in Budapest gelandet.

Hurghada liegt am Roten Meer und ist eines der beliebtesten Reiseziele deutscher Touristen in Ägypten. Am 31. Oktober war ein russisches Passagierflugzeug auf den Weg von Scharm el-Scheich in Ägypten nach Russland über der Sinai-Halbinsel abgestürzt. Alle 217 Passagiere und sieben Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Experten gehen davon aus, dass eine Bombe die Maschine zerriss. Die Extremistenmiliz Islamischer Staat (IS) erklärte, sie habe den Anschlag verübt.

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