PIP-Skandal in Frankreich :
Vier Jahre Haft für Brustimplantate-Betrüger

Von Michaela Wiegel, Paris
Lesezeit: 2 Min.
PIP-Gründer Jean-Claude Mas am Montag vor dem Gerichtsgebäude in Aix en Provence
Allein in Deutschland ließen sich 5000 Frauen von seiner Firma PIP unwissentlich billiges Industriesilikon in die Brüste implantieren. Jetzt ist das Urteil im Berufungsprozess gegen Jean-Claude Mas gefallen.
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Hunderttausenden Frauen in der ganzen Welt hatte der Franzose Jean-Claude Mas gesundheitsschädliche Brustimplantate angedreht, jetzt ist im Berufungsverfahren die Höchststrafe gegen ihn bestätigt worden. Das zuständige Berufungsgericht in Aix-en Provence entschied am Montag, den Geschäftsmann zu vier Jahren Haftstrafe ohne Bewährung zu verurteilen.

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