Herzblatt-Geschichten :
Hat Merz polyamouröse Tendenzen?

Lesezeit: 3 Min.
Friedrich Merz (CDU)
Lindner will Merz nicht stalken, Baerbock bandelt mit Blinken an, und Weidel entwirft eine Utopie: die Herzblatt-Geschichten diesmal ganz politisch.
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Dass wir in ungewöhnlichen Zeiten leben, erkennt man auch daran, dass die Politik selbst in den Herzblättern beherrschendes Thema ist. Zum Beispiel auf dem Titelblatt von „Das Neue“ mit der Schlagzeile „Robert Habeck – Neustart ins Glück – Nur einer Frau gehört sein Herz“. Angesichts seiner Kanzlerkandidatur sei „die Frauenwelt“, lesen wir, „außer Rand und Band“. Habecks „Vertraute Franziska Brantner ist Feuer und Flamme“, was bei ihrem Namen auch naheliegt, auch Barbara Schönebergers Wärmepumpe schlage schneller, aber „Robert hat nur Augen für seine Andrea“. Beruhigend, dass sich die Schlagzeile aufs Private bezieht, nicht aufs Politische, denn welche Frau käme da infrage? Etwa Weidel oder Wagenknecht?

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