Unterhaltsstreit: Roberto Blanco per Haftbefehl gesucht

Roberto Blanco wird seit einer Woche per Haftbefehl gesucht. Die ]„Bild am Sonntag“ berichtete, das Amtsgericht im niederbayerischen Kelheim habe Haftbefehl erlassen, weil der Sänger („Ein bisschen Spaß muss sein“) seiner ehemaligen Frau Mireille 150.000 Euro schulde. Das Gericht war am Sonntag nicht zu erreichen. Blancos aktuelle Ehefrau Luzandra bestritt, dass ein Haftbefehl gegen ihren Mann vorliege. „Das stimmt nicht“, sagte sie am Sonntag. „Wir wissen nichts von einem Haftbefehl, und wenn es einen gäbe, dann hätten wir davon erfahren.“ Das Ehepaar sei „ganz normal zu Hause in Salzburg“. Das Amtsgericht Kelheim habe dem Sänger bis zum 7. Juli Zeit gegeben, seine Vermögensverhältnisse offenzulegen. Einen Haftbefehl hätten sie nie gesehen. (dpa). Frank Sinatras erster Führerschein ist in den Vereinigten Staaten für 15.757 Dollar (rund 11.600 Euro) versteigert worden. Das 80 Jahre alte Dokument ist auf „Sintra“ statt Sinatra ausgestellt worden, wie das Bostoner Auktionshaus RR Auction am Freitag bestätigte. Wer den Schein bei der Onlineversteigerung erhielt, wollten die Kunsthändler nicht sagen. Das einfache Dokument enthält kein Foto, dafür aber Sinatras Adresse („841 Garden St., Hoboken“, New Jersey), seine Größe (5.8 Fuß, 1,72 Meter), sein Gewicht (130 Pfund, 59 Kilo), die Haarfarbe (braun) und das Alter: 19. Sinatras Karriere begann erst ein Jahr später. Auch die Augenfarbe von „Ol’ Blue Eyes“ ist eingetragen: natürlich blau. (dpa). Elisabeth II. wechselt nicht so einfach den Thron. Der eigene scheint ihr noch voll und ganz zu genügen. Und so betrachtete die britische Königin zwar durchaus interessiert den Eisernen Thron aus der amerikanischen Fernsehserie „Game of Thrones“, sie weigerte sich aber hartnäckig, den fremden Herrschersitz auch noch zu besteigen. Die 88 Jahre alte Monarchin und ihr Mann, Prinz Philip, nutzten eine Reise nach Nordirland, um die größten Filmstudios Europas, die Paint Hall Studios in Belfast, zu besuchen. Dort sprach die Königin auch mit einigen Darstellern, unter ihnen Lena Headey, die Cersei Baratheon aus dem Hause Lannister spielt, und Conleth Hill (Lord Varys). Ob sie selbst die wohl aufwendigste Fernsehproduktion des Kontinents schätzt und verfolgt, wollte Elisabeth nicht verraten. Allerdings schien ihr der aus den eingeschmolzenen Schwertern ehemaliger Könige geformte Thron der Sieben Königreiche durchaus Respekt einzuflößen. Sie ahnte wohl, dass alle drei Thronbesteiger der bisherigen vier Staffeln von „Game of Thrones“ von der Insignie ihrer Macht auch wieder vorzeitig absteigen mussten. (pps.). Wir wissen ja, in Paris kennt man sie nicht, Kloodia kennt sie auch nicht und selbst wir verzichten an dieser Stelle mal auf ein Bild von Heidi Klum, weil sie so omnipräsent in den Medien ist, ja jedenfalls ganz schlimm das zwischen Victoria Beckham und Heidi Klum, denn die beiden, weiland beste Freundinnen, sind heute, schreibt die „OK!“, sich spinnefeind: „Seit der Trennung von Heidi und Seal hat Victoria Beckham kein Interesse mehr an einer gemeinsamen Freundschaft. Victoria sagt, Heidi sei seit der Scheidung nicht mehr sie selbst.“ Schuld daran, sagen die Klatschblätter, hätten diese furchtbaren Selfies von Heidi im Bikini oder halbnackt, schwerlich die Scham verdeckend, und auch diese prekäre Bodyguard-Liaison – schrecklich – und der Schnabel erst, nein, wo sind denn bitte der Anstand und die Selbstachtung geblieben, da stockt einer Vic selbstredend der Atem. Niemand hätte das antizipiert, diesen Sinneswandel, furchtbar, schrecklich, auf Nimmerwiedersehen! (fsi.). Gordon Matthew Thomas Sumner, unter dem Künstlernamen Sting 16 Mal mit dem Musikpreis Grammy ausgezeichnet, lehnt üppige Erbschaften für seine Kinder ab. „Ich habe ihnen gesagt, dass es nicht viel Geld geben wird, da wir fast alles ausgeben. Außerdem möchte ich keine Treuhandfonds hinterlassen, die ihnen wie Blei am Hals hängen“, sagte der 62 Jahre alte Brite der Zeitung „Daily Mail“. Sting, der auf ein Vermögen von mehr als 300 Millionen Dollar geschätzt wird, habe seine drei Töchter und drei Söhne im Alter von 18 bis 37 Jahren - sie stammen aus den Ehen mit den Schauspielerinnen Frances Tomelty und Trudie Styler - daher auch in finanziellen Dingen zur Selbständigkeit erzogen. „Sie müssen arbeiten. Da sie das wissen, bitten sie mich nur selten um etwas“, sagte der frühere Sänger der Band The Police, der als Sohn einer Friseurin und eines Melkers in ärmlichen Verhältnissen aufwuchs. Den Entschluss, das Arbeitermilieu der Werftstadt Wallsend im Norden des Landes gegen Luxusvillen in Amerika und England zu tauschen, fasste der damals Zwölfjährige bei einem Besuch der Queen Mum. „Sie kam zu einer Schiffstaufe in unsere Stadt und winkte mir. Da beschloss ich, reich und berühmt zu werden. Und wie sie einen Rolls-Royce zu fahren.“ (ceh.). Das frisch renovierte Heim der Royals führt zu Unmut beim Volk: Der britische Prinz William und seine Familie ließen sich die Arbeiten am Londoner Kensington Palast Medienberichten zufolge etwa vier Millionen Pfund (fünf Millionen Euro) kosten. Einige britische Steuerzahler empören sich nun, dass dies auf ihre Kosten geschehen sei. Die Zahl bestätigte ein Sprecher der Royals nicht, erklärte aber, „erhebliche Arbeiten im Inneren“ seien an dem denkmalgeschützten Gebäude nötig gewesen, um es wieder bewohnbar zu machen. Das neue Mobiliar jedoch würden William und Herzogin Kate aus eigener Tasche bezahlen. Zuletzt wurde das Anwesen 1963 renoviert, als noch Prinzessin Maragaret dort lebte. Unmut über die Ausgabenlust der Royals macht sich auch an anderer Stelle breit: Es gibt das Gerücht, Prinz William habe zum Geburtstag einen Hubschrauber für acht Millionen Pfund bekommen. Der Palast dementierte jedoch. Der Hubschrauber werde von mehreren Mitgliedern der königlichen Familie genutzt. (phid.). Countrylegende Dolly Parton (68) wünscht sich Nachsicht für ihre Patentochter Miley Cyrus (21). „Sie wird so sehr missverstanden. Sie hat es immer noch schwer, als Miley akzeptiert zu werden, nachdem sie Hannah Montana war, Disneys Ideal eines perfekten Popstars“, sagte Parton der „Welt am Sonntag“. Sie fügte hinzu: „Miley musste Hannah töten, um leben zu können. Es braucht schon eine gewisse Drastik, um einer solchen Rolle zu entkommen, um sich selbst zu finden und eine eigene Figur zu kreieren, sie reitet eben nackt auf Abrissbirnen.“ (dpa). Loriots Geburtsstadt Brandenburg an der Havel bekommt ein Waldmopszentrum. Mit dieser Idee setzte sich die Studentin Clara Walter im Gestaltungswettbewerb für ein Denkmal für den Humoristen durch, wie der Kulturverein Brandenburg an der Havel mitteilte. Von Vicco von Bülow (1923-2011) alias Loriot stammt der Satz: „Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“ In einem Sketch referierte er über den „Wilden Waldmops“. Zum Waldmopszentrum gehören ein Sockel ohne Denkmal, nur mit den Fußstapfen des Ehrenbürgers der Stadt, sowie acht bronzene gehörnte Waldmöpse und Informationstafeln. Stuttgart hat bereits ein Mops-Denkmal für Loriot. (dpa). LeVar Burton, vielen bekannt als obskur bebrillter Ingenieur Geordi La Forge bei „Star Trek“, hat sich in einem Interview mit der Washington Post begeistert von Google Glass gezeigt: „Ich war selbst überrascht von meiner Reaktion, als ich die Brille zum ersten Mal aufsetzte. Ich dachte zuerst: ‚Wird das jetzt alles aufgenommen?‘“ Dennoch zeigte er sich besorgt, dass Maßnahmen zum Schutz der Privatsphäre ergriffen werden müssten, bevor das Produkt eine kritische Masse erreiche. „Wir müssen transparenter werden, uns Gedanken machen, wie wir diese neue Technik nutzen werden. Es gibt zu viel Skepsis.“. Weil er sich nach eigenen Angaben um die Gesundheit der Frauen sorgt, hat ein russischer Abgeordneter hochhackigen Schuhen den Kampf angesagt. Schuhabsätze sollten künftig nicht höher als fünf Zentimeter sein dürfen, fordert Oleg Michejow in einem am Donnerstag bekanntgewordenen Gesetzesvorschlag. Aber auch Ballerinas und Sportschuhe sowie ganz flache Männerslipper seien ungesund. „Schuhe sollen deshalb zwei bis fünf Zentimeter hohe Absätze haben, wobei fünf Zentimeter das höchste sein soll“, heißt es in Michejows Vorlage. „Der gesundheitsschädigende Effekt von extrem hohen und ganz flachen Schuhen ist von Experten weltweit bewiesen worden.“ Dabei will der Abgeordnete nicht nur in seinem Land für „gesunde“ Verhältnisse sorgen. Er schickte seinen Gesetzesvorschlag gleich an die zuständigen Stellen der von Russland, Weißrussland und Kasachstan gemeinsam gegründeten Zollunion. (AFP). Louis Tomlinson (links im Bild), Sänger der britischen Boygroup One Direction, hat sich mit dem Kauf des Fußballklubs seiner englischen Heimatstadt Doncaster einen lange gehegten Wunsch erfüllt. Der 22 Jahre alte Sänger habe die derzeit drittklassigen Doncaster Rovers zusammen mit dem Geschäftsmann John Ryan übernommen, teilte ein Sprecher Ryans mit. Erste Berichte über den Plan hatte es bereits im Februar gegeben. Damals sprach Tomlinson, zeitlebens ein Rovers-Fan, von einem „Kindheitstraum“, den er sich erfüllen wolle. „Es ist geschafft, die Übernahme ist erfolgt“, gab der Sprecher an. Über den Kaufpreis äußerte er sich nicht. (AFP). Der 62 Jahre alte Designer Jean-Paul Gaultier liebt sein Frühstück im Bett. „Ich mag es, früh aufzuwachen und gemütlich im Bett zu frühstücken, dabei schaue ich im Fernsehen die Nachrichten“, sagte Gaultier dem Magazin „Schöner Wohnen“. Das Schlafzimmer sei der Lieblingsraum in seiner neuen Wohnung in Paris. Von dem Marinestreifen-Look, mit dem Gaultier berühmt geworden ist, sei in seinem Zuhause aber nichts zu sehen: „Vielleicht, wenn ich mal ein Boot besitze.“ Der Designer entwirft nicht nur Mode, sondern auch Wohn-Accessoires. „Ich kann nur designen und anziehen – Menschen, Möbelstücke oder Räume. Für mich gibt es da keinen Unterschied“, sagte er. (dpa). Privates gibt Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht gern preis, aber manches sieht man eben doch: Nicht nur, dass die 59 Jahre alte Kanzlerin nach ihrem Skiunfall im Winter stark abgenommen hat. Nun hat die kurzsichtige Merkel offensichtlich noch eine neue Brille, wie man während des WM-Auftakt-Spiels der deutschen Nationalelf in Brasilien sehen konnte. Dem Trend vieler männlicher Politiker, die seit geraumer Zeit dunkle, harte Brillen tragen, folgt sie demnach nicht. (dpa). Die R&B-Sängerin Rihanna (26) hat während des 4:0-Sieges der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Portugal auf Twitter mitgefiebert. „Ich hasse es, Spiele wie dieses zu gucken. Zwei meiner Favoriten“, schrieb die Musikerin aus Barbados vor der WM-Partie in Brasilien. Später stellte sie fest: „Deutschland ist so verdammt stark heute.“ Der chinesische Künstler Ai Weiwei (56) fand den 4:0-Sieg der Deutschen gegen Portugal hingegen „zu leicht“. Die deutsche Mannschaft habe aber gute Chancen, Weltmeister zu werden, sagte Ai Weiwei am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa in Peking. Ai Weiwei enthüllte, ein großer Fan des deutschen Teams zu sein. „Ich hoffe, Deutschland kann die Weltmeisterschaft gewinnen, aber es war kein gutes Spiel, weil Deutschland zu leicht gewonnen hat“, sagte Ai Weiwei. „Ich hätte es lieber gesehen, wenn die Deutschen gesiegt hätten, indem sie große Schwierigkeiten überwinden mussten.“ (dpa). Keira Knightley lebt auf bewusst kleinem Fuß. Die britische Schauspielerin, durch Rollen in Kostümfilmen wie „Stolz und Vorurteil“ ebenso bekannt wie als Gouverneurstochter Elizabeth Swann in der Piratensaga „Fluch der Karibik“, gibt trotz eines geschätzten Vermögens von mehr als 50 Millionen jedes Jahr nur etwa 50 000 Dollar aus. „Wenn man einen aufwendigen Lebensstil hat, kann man nicht mit Menschen zusammen sein, die sich das nicht leisten können. Dadurch entfernt man sich. Ich habe aber die besten, lustigsten Momente an solchen Orten erlebt, die mit Luxus nichts zu tun hatten“, sagte Knightley der amerikanischen Zeitschrift „Glamour“. Die Neunundzwanzigjährige hatte schon bei ihrer Hochzeit vor einem Jahr Erstaunen hervorgerufen, als sie dem Musiker James Righton bei der schlichten Zeremonie im französischen Mazan in einer mehrfach auf roten Teppichen getragenen Kreation aus dem Haus Chanel das Jawort gab. Zu den teuersten Anschaffungen der Schauspielerin, die zu Hollywoods weiblichen Stars mit den höchsten Gagen zählt, soll ein Geländewagen im Wert von etwa 80 000 Dollar gehören. (ceh.). Die ehemalige Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) ist zum zweiten Mal Mutter geworden. Wie der „Wiesbadener Kurier“ berichtet, wurden Freunde und Bekannte Schröders am Montag über die Geburt ihrer zweiten Tochter in der Berliner Charité informiert. Dem Vernehmen nach sind Mutter und Kind wohlauf. Name, Geburtsgewicht und Größe der Kleinen wurden noch nicht bekannt. Schröder war in der vergangenen Legislaturperiode die erste Ministerin, die im Amt schwanger wurde. Vor der Bundestagswahl im Herbst 2013 hatte die Wiesbadenerin angekündigt, kein Ministeramt mehr übernehmen zu wollen, um mehr Zeit mit ihrer Tochter Lotte verbringen zu können. Die Sechsunddreißigjährige ist seit Februar 2010 mit Ole Schröder verheiratet, der als Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesinnenministerium arbeitet. Nach dem Mutterschutz will Schröder dem Bericht zufolge wieder ihr Mandat als Bundestagsabgeordnete wahrnehmen. (AFP). Rapper Cro genießt es, dass er auf der Straße nicht erkannt wird. Weil er sein Gesicht bei Auftritten hinter einer Panda-Maske versteckt, wüssten die wenigsten, wie er aussehe, sagte der Musiker der Zeitschrift „Freundin“. Dadurch habe sich sein Privatleben wenig verändert. „Und wer weiß, ohne Maske wäre ich jetzt vielleicht voll der Assi, total abgehoben, hätte drei russische Topmodels flachgelegt und schon ein Kind“, sagte der 24 Jahre alte Musiker. Die Maske gebe ihm auch Selbstvertrauen. „Es ist mir egal, ob mir auf der Bühne die Hose runterrutscht, mich erkennt ja keiner.“ Ursprünglich sei es ihm nur darum gegangen, dass sein damaliger Chef nichts von seinen musikalischen Auftritten mitbekomme. Erst vor rund zehn Tagen hatte Rapper Cro sein zweites Album „Melodie“ herausgebracht. (dpa). Nach einem jahrelangen Unterhaltsstreit muss Marc Anthony in Zukunft monatlich 26.000 Dollar an seine frühere Ehefrau Dayanara Torres zahlen. Das hat ein amerikanisches Gericht entschieden und den Unterhalt für die Kinder damit verdoppelt – obwohl Anthony mittlerweile deutlich weniger verdient, als in den vergangenen Jahren. Der 45 Jahre alte Sänger und die 39 Jahre alten puerto-ricanischen „Miss Universum“ haben zwei Söhne. Torres wird trotz Verdoppelung der Einkünfte durch Unterhalt wohl nicht von der Entscheidung des Gerichts begeistert sein: Denn dem Urteil ging ein erbitterter Rechtsstreit voraus, in dem sie monatlich etwa 113.000 Dollar als Unterhaltszahlung forderte. Das Paar hatte im Jahr 2000 in Las Vegas geheiratet, vier Jahre später folgte die Scheidung. Und nur fünf Tage später heiratete Anthony die Sängerin Jennifer Lopez in Los Angeles. (phid.). Angelina Jolie ist bekanntlich Amerikanerin. Dennoch wurde sie nun von der britischen Königin Elisabeth II. zur „Dame ehrenhalber“ geadelt. Die 39 Jahre alte Schauspielerin wurde für ihr Engagement bei den Vereinten Nationen im Kampf gegen sexuelle Gewalt in Kriegsgebieten zur „Dame“ ernannt. Das teilte der Buckingham Palast am Samstag in London mit. „Für etwas geehrt zu werden, das mit Außenpolitik verbunden ist, bedeutet mir sehr viel“, sagte Jolie. Der britische Außenminister William Hague nahm die Zeremonie vor. Dabei passiert es sehr selten, dass amerikanische Staatsbürger in den Adelsstand erhoben werden. Und wenn es passiert, erhalten sie den Titel aber nur „ehrenhalber“. Die Adelung ist eine der höchsten Auszeichnungen in Groß Britannien. Neben Angelina Jolie wurde die Bestsellerautorin Hillary Mantel zur „Dame“ geadelt, der 57 Jahre alte Schauspieler Daniel Day-Lewis wurde zum Ritter geschlagen. Die Queen vergibt immer anlässlich ihrer Geburtstagsfeier die Adelstitel. Zwar ist sie im April geboren, aber sie feiert traditionell an einem Wochenende im Juni nach. (phid.). Simone Rethel plädiert dafür, dass auch Rentner noch berufliche Aufgaben übernehmen. „Die Vorteile des Arbeitens sind viel größer als die Nebenwirkungen des sich zur Ruhe Setzens. Das sieht man an so vielen Menschen“, sagte die Schauspielerin und Künstlerin, die am Sonntag ihren 65. Geburtstag feiert. Menschen seien körperlich und geistig fitter, wenn sie aktiv blieben. Dass Rentner einfach unentgeltlich soziale Dienste übernehmen, greife aber zu kurz. „Ich finde es nicht gut, dass die Alten nur für ehrenamtliche Arbeit benutzt werden. Da nützt man sie aus.“ Schon mit 50 könne man sich Gedanken machen, wie man seinen Lebensabend sinnvoll gestalten könne. Die Rente mit 65 sei eingeführt worden, als die meisten Menschen 70 oder 75 wurden, nicht 85 oder 90 wie heute, sagte Rethel. „Das ist absurd: Man hat noch eine riesige Spanne an Leben vor sich – und hört zu arbeiten auf.“ Rethels Mann Johannes Heesters, der Heiligabend 2011 mit 108 Jahren starb, stand bis zuletzt auf der Bühne. Rethel erinnert sich, dass er bei der Hochzeit – mit immerhin schon 88 Jahren – sagte: „Warum soll ich aufhören? Dann verliere ich den Anschluss. Und rede bald nur noch von Krankheiten.“ (dpa). Hollywood-Star Harrison Ford hat sich am Donnerstag bei den Dreharbeiten für den nächsten „Star-Wars“-Film am Fußgelenk verletzt. „Er wurde in ein örtliches Krankenhaus gebracht und wird dort behandelt“, zitierte das amerikanische Branchenblatt „The Hollywood Reporter“ aus einer Mitteilung des Disney-Studios. Den Angaben zufolge wurde Ford von einer automatischen Tür seines legendären Raumschiffs, dem Millennium Falcon, verletzt. Die Dreharbeiten zu „Episode VII“ sollen während Fords Genesung fortgesetzt werden, hieß es weiter. Sie waren Mitte Mai in den Pinewood Studios in der Nähe von London angelaufen. Der 71 Jahre alte Ford, der schon in den ersten drei „Star-Wars“-Teilen Han Solo spielte, zählt neben Mark Hamill und Carrie Fisher zu der alten Darstellergarde. Neu sind unter anderem Oscar Isaac, Andy Serkis, Lupita Nyong’o und Max von Sydow mit dabei. Der siebte Teil der Weltraum-Saga unter der Regie von J.J. Abrams soll im Dezember 2015 in die Kinos kommen. (dpa). Der ukrainische Prominentenschreck Vitalii Sediuk kann selbst beim Müllsammeln nicht von Brad Pitt lassen. Das Branchenblatt „The Hollywood Reporter“ veröffentlichte jetzt Fotos, die den ehemaligen Fernsehreporter während der gerichtlich verordneten Sozialstunden mit Pitts Konterfei auf dem T-Shirt zeigen. Auf weiteren Aufnahmen tanzt Sediuk mit einer orangefarbenen Straßenfegerjacke in einem Park in Los Angeles zu den Rhythmen einer Conga-Band. Ein kalifornisches Gericht hatte den Störer in der vergangenen Woche zu drei Jahren Bewährung und 20 Sozialstunden verurteilt. Zudem muss sich der Fünfundzwanzigjährige von einem Psychiater behandeln lassen. Sediuk hatte den Lebensgefährten der Oscar-Preisträgerin Angelina Jolie am 28. Mai bei der Premiere ihres Märchenfilms „Maleficent“ angegriffen. Im vergangenen Jahr hatte er bei der Grammy-Verleihung in Los Angeles schon die britische Sängerin Adele belästigt. Auch Will Smith, Bradley Cooper und Leonardo DiCaprio mussten schon für Sediuks rüde Angriffe auf roten Teppichen herhalten. Wie Pitt nach dem Angriff vor zwei Wochen beschrieb, hatte Sediuk versucht, ihm das Gesicht in den Schritt zu drücken. „Er ist ein Irrer“, sagte Pitt. (ceh.). Kaum haben sich Sängerin Jennifer Lopez und Casper Smart getrennt, brodelt schon wieder die Gerüchteküche: Die 44 Jahre alte Latina habe bereits einen neuen Mann an ihrer Seite. Einem Bericht des „People“-Magazins zufolge soll Lopez mit dem 34 Jahre alten Tänzer Maksim Chmerkovsky anbandeln. Sie lernte ihn bei der amerikanischen Fernsehsendung „Dancing with the Stars“ über ihre Freundin Leah Remini kennen. Lopez hat sich zu der Sache bislang noch nicht geäußert. Erst vor kurzem gab es Gerüchte, dass ihr ehemaliger Freund Casper Smart sie mit einem transsexuellen Model betrogen haben soll. Lopez wird heute bei der WM-Eröffnungsfeier den offiziellen WM-Titel „We are one“ singen. (phid.). Der Bolivianer Carmelo Flores ist mit 123 Jahren gestorben. Er wurde nach Angaben der bolivianischen Behörden am 16. Juli 1890 geboren und ist damit wohl der älteste Mensch der Welt. Flores gehörte dem südamerikanischen Volk der Aymara an und hatte sein ganzes Leben im Bergdorf Frasquía in den Anden in 4000 Metern Höhe verbracht. Nach Angaben des Dorfarztes litt er an Diabetes, sein Zustand habe sich aber erst kürzlich verschlechtert. Flores hinterlässt einen Sohn, 14 Enkel und 39 Urenkel. Die Weltöffentlichkeit war erst vor knapp einem Jahr darauf aufmerksam geworden, dass zuletzt offenbar Flores der älteste Mensch der Welt war. Bisher stand die Japanerin Misao Okawa mit 116 Jahren im Guiness-Buch der Rekorde. Die bolivianischen Behörden hatten angekündigt, die Unterlagen von Flores dem Guinness-Buch für einen entsprechenden Eintrag zuschicken. Erst am Montag hatten die Herausgeber jedoch den Tod des ihrer Auffassung nach ältesten Mannes der Welt, des 111 Jahre alten Amerikaners Alexander Imich, verkündet. (AFP). Die Schauspielerin Halle Berry muss ihrem ehemaligen Freund Gabriel Aubry im Monat 16.000 Dollar Unterhalt für die gemeinsame Tochter Nahla zahlen. Einem Bericht des amerikanischen Promimagazins „People“ zufolge hat ein Gericht in Los Angeles die Summe festgesetzt. Halle Berry muss demnach zahlen, bis ihre sechs Jahre alte Tochter ihr 19. Lebensjahr vollendet oder die High School abgeschlossen hat. Darüber hinaus sprach das Gericht Aubry für die zurückliegenden Jahre 115.000 Dollar zu, und Halle Berry muss seine Anwaltskosten in Höhe von 300.000 Dollar übernehmen. Nach ihrer Trennung im Jahr 2010 hatten sich Berry und Aubry erbittert um das Sorgerecht für ihre Tochter gestritten, schließlich wurde es 2012 zwischen der Oscar-Preisträgerin und dem kanadischen Model geteilt. Die Streitereien fanden jedoch kein Ende, an Thanksgiving kam es sogar zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Aubry und Berrys neuem Ehemann, dem französischen Schauspieler Olivier Martinez. Berry und Martinez haben einen acht Monate alten Sohn. (phid.).