
Deutschland will mit Impfstoff-Herstellung beginnen
Der Impfstoff soll als mögliche Bekämpfungsmaßnahme vorrätig gehalten werden. Ob es tatsächlich Impfungen geben wird, ist jedoch noch unklar.
Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche wirft Fragen auf: Nimmt die Zahl der Tierseuchen zu? Welche Rolle spielt der globale Handel? Die Chefin des Friedrich-Loeffler-Instituts beantwortet die wichtigsten Fragen.
Der Impfstoff soll als mögliche Bekämpfungsmaßnahme vorrätig gehalten werden. Ob es tatsächlich Impfungen geben wird, ist jedoch noch unklar.
Nach dem Ausbruch in einer Wasserbüffelherde wurde ein weiterer Verdachtsfall der Maul- und Klauenseuche in einem Ziegenbestand untersucht. Nun gibt es Entwarnung.
Die Maul- und Klauenseuche in Brandenburg hat internationale Folgen: Das Importverbot für deutsches Schweinefleisch trifft eine Branche, die sich gerade von früheren Krisen erholt hat.
Forscher haben den spezifischen Virustyp der Maul- und Klauenseuche identifiziert. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat einen Krisenstab einberufen, der Anfang der Woche beraten soll.
Erstmals seit 1988 ist in Deutschland wieder die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Betroffen sind Wasserbüffel in Brandenburg. Spezialisten gehen der Ursache nach.
Das Vogelgrippevirus H5N1 springt in den USA immer wieder auf Menschen über und hat sich in Patienten angepasst. Behörden raten zu hoher Wachsamkeit.
Im einem Tierheim in der Wetterau leben alle Katzen in Quarantäne. Elf Tiere sind verendet. Der Grund ist eine Welle von Infektionen. Sie gibt Rätsel auf – und bedeutet einen finanziellen Kraftakt für die Helfer.
Neue Fälle von Schweinepest sind jetzt an der Bergstraße aufgetreten. Das Gebiet liegt östlich der bisherigen Kernzone. Die Bürger werden gebeten, in betroffenen Regionen auf Feuerwerk zu verzichten.
Die Vogelgrippe breitet sich in amerikanischen Milchviehbetrieben weiter aus. Der dortige Umgang mit dem Ausbruch sorgt für Kritik. In Deutschland wäre das so nicht denkbar, sagt ein Experte.
Allein in Berlin gibt es bislang keine gemeldeten Fälle der Blauzungenkrankheit. Das Virus hatte sich in den vergangenen Wochen rasant ausgebreitet – auf Menschen ist es nicht übertragbar.
Seit Juli breitet sich das Blauzungenvirus massiv unter Nutztieren in ganz Deutschland aus. Die Bundesregierung empfiehlt Landwirten, Rinder und Schafe „schnellstmöglich“ impfen zu lassen.
Im Landkreis Bergstraße ist ein mit der Afrikanischen Schweinepest infiziertes totes Wildschwein gefunden worden. Die Sperrzone wird abermals ausgeweitet – bis nach Baden-Württemberg
In den USA breitet sich die Vogelgrippe unter Milchkühen aus. Auch mehrere Menschen haben sich infiziert. Fachleute erklären, was das für den Rest der Welt bedeutet.
In den USA ist die Vogelgrippe auch bei Kühen aufgetreten. Nun sorgen sich Forscher, dass die Milch der Tiere an Schweine verfüttert werden könnte. Ist dies der nächste Schritt zu einer Pandemie?
Jede fünfte Supermarktmilch in den USA enthält Spuren des Vogelgrippe-Virus H5N1. Das Risiko von Varianten, die Menschen bedrohen könnten, steigt. Experten beklagen eine unübersichtliche Lage.
Unter Wildvögeln grassiert die Vogelgrippe anhaltend. Nach einer Sommerpause tritt sie nun auch wieder in einigen Betrieben auf.
Das West-Nil-Virus breitet sich hierzulande aus, die Tigermücke gründet immer mehr Populationen. Wie sich Gesundheitsforscher auf die neuen Klimawandel-Gefahren vorbereiten.
In den Seevogelkolonien wütet das Vogelgrippevirus auch in diesem Sommer. Experten hoffen aber darauf, dass manche Arten erste Zeichen von Immunität zeigen.
Seevögel sind vom Vogelgrippevirus auch in diesem Frühjahr besonders stark betroffen. Warum es nun besonders wichtig ist, Füchse und Seehunde zu untersuchen, erklärt Veterinär Timm Harder.
Am Vogelgrippevirus sterben vermehrt auch Säugetiere. Nun wurden in Niedersachsen vier tote Füchse gefunden. Steigt damit das Risiko für Menschen?
H5N1 ist endemisch und tötet seltene Arten und Geflügel aus der Massenzucht. Eine Impfung könnte helfen. Doch die Zeit drängt, sonst könnte das Influenzavirus überspringen.
Zwischen Oktober 2021 und September 2022 sind wegen des Virus 50 Millionen Vögel gekeult worden. Die Folgen der Epidemie machen sich auch an den Festtagen bemerkbar: die Festgans wird teurer. Der Effekt dürfte noch länger anhalten.
Entlang der Küsten von Nord- und Ostsee sterben massenhaft Vögel. Warum die Vogelgrippe so wütet, können Experten nur zum Teil erklären. Im schlimmsten Fall dringt das Virus in den kommenden Monaten aber in Ställe ein.
Nicht nur im deutschen Bereich sei derzeit ein massives Infektionsgeschehen zu beobachten, sondern auch auf den Britischen Inseln und in Skandinavien bis nach Island. Zudem sei Nordamerika von dem Virus „überschwemmt“.
Experten zufolge wird die Vogelgrippe zu einer ernsthaften Bedrohung für Seevögel an Deutschlands Küsten. Brutkolonien würden einen „existenzgefährdenden Einbruch“ erleiden.
Die Geflügelpest breitet sich weiter aus. Für die kommenden Winterwochen seien das keine guten Aussichten, sagen Experten
Um einen Betrieb in Rostock wurde eine Schutzzone im Radius von drei Kilometern eingerichtet. Die etwa 4000 Schweine in dem betroffenen Betrieb sollen getötet werden.
Zwischen Deutschland und Polen ragt jetzt wieder ein Zaun auf. Drahtgeflecht soll an mehreren Stellen verhindern, dass Wildschweine die Afrikanische Schweinepest nach Westen tragen. Noch besser wäre ein Impfstoff, aber warum gibt es den nicht?
Erstmals in diesem Herbst ist eine Geflügel-Nutztierhaltung von der Vogelgrippe betroffen. In Schleswig-Holstein breitet sich das Virus derweil weiter aus.
Außer in Brandenburg ist nun auch in Sachsen ein Fall der Afrikanischen Schweinepest nachgewiesen worden. Die Landesregierung plant jetzt „Restriktionszonen“, um die Krankheit einzudämmen.
Mit einem übergreifenden Ansatz wollen Fachleute verhindern, dass sich internationale Katastrophen wie die Corona-Seuche wiederholen. Funktionieren kann das aber nur, wenn auch China mitspielt.
In Brandenburg sind weitere tote Wildschweine gefunden worden, die mit der Afrikanischen Schweinepest infiziert waren. Die Landwirte fürchten bei einer weiteren Ausbreitung große wirtschaftliche Schäden.
Landwirte haben schon lange vor der Schweinepest gewarnt. Nun gibt es einen Verdacht. Am Donnerstag soll es Klarheit geben.
Wer nach Viren mit Seuchenpotential sucht, wird auch in Europas Schweinezuchtbetrieben fündig. Influenza hat dort das ganze Jahr über Saison – das Risiko wird aber nicht überwacht.
In Norditalien sind mehr als 800 Vierbeiner auf Antikörper gegen das Coronavirus untersucht worden. Mit Sars-CoV-2 infizierte Menschen können demnach Hunde und Katzen anstecken. Umgekehrt ist das eher nicht der Fall.
Es juckt und kratzt: Der Wechsel von Feuchte und Wärme in diesem Jahr ist sehr mückenfreundlich. Rund um Gewässer wie die Oder und dem Starnberger See spricht eine Forscherin sogar von einer Plage.