Als Europa zwölf Millionen Zombies verursachte
Vorsicht, sie nähern sich mit schlurfendem Schritt und glasigem Blick: Das Musée du Quai Branly in der französischen Hauptstadt schreibt die Kulturgeschichte der Untoten um.
Sie spenden Millionen und helfen vor Ort: Nach den verheerenden Bränden in Los Angeles zeigen viele Hollywoodstars Herz. Nur das Herzogspaar von Sussex macht sich unbeliebt.
Vorsicht, sie nähern sich mit schlurfendem Schritt und glasigem Blick: Das Musée du Quai Branly in der französischen Hauptstadt schreibt die Kulturgeschichte der Untoten um.
In Haiti tobt ein brutaler Krieg aller gegen alle: Voodoo-Priester werden von evangelikalen Sekten bekämpft, Prediger arbeiten Oligarchen zu, und das ganze Land erstickt im Müll.
Ein berüchtigter Bandenchef ordnete das Blutbad an, nachdem ein Voudou-Priester ihm sagte, alte Leute hätten sein Kind durch Magie krank gemacht. Alle Opfer waren über 60 Jahre alt.
Politische Instabilität, wirtschaftliche Not und eskalierende Bandengewalt: Haiti steckt in einer schweren Krise. Das Ausmaß der Vertreibung ist nach Angaben der UN „beispiellos“.
Inmitten eskalierender Bandengewalt und einer tiefen humanitären Krise ist in Haiti ein neuer Regierungschef eingesetzt worden. Kurz darauf wird ein Passagierflugzeug von Schüssen getroffen.
Die Dominikanische Republik hat 11.000 Haitianer in ihre Heimat abgeschoben – wegen eines „Überschusses“ an Migranten. Das verarmte und von Banden beherrschte Nachbarland verurteilt den Schritt.
Die falsche Story von Haitianern in Springfield, die Haustiere verspeisen, geben Donald Trump und J.D. Vance nicht auf. Sie läuft zu gut.
Die Menschen hatten versucht, Treibstoff aus dem verunglückten Fahrzeug zu bergen, als es explodierte. Das Unglück ist ein weiterer Schlag für die von Gewalt und Hunger heimgesuchte Bevölkerung.
Haitianische Migranten würden in Springfield Haustiere essen: Mit dieser Falschbehauptung sorgte Donald Trump für Aufsehen. Nun gab es in der Kleinstadt eine Bombendrohung.
Im Ton sind die Spitzenkandidaten für die US-Wahl unversöhnlich. Doch Donald Trump und Kamala Harris haben mehr gemeinsam, als man glaubt. Wie etwa Flexibilität, wenn es um die eigene Meinung geht.
In den sozialen Medien wettern Republikaner mit Tierbildern gegen Einwanderer. Donald Trump hat das Thema nun in die Fernsehdebatte getragen.
Ein Spieler aus Haiti wird von finsteren Gestalten des Geheimdiensts verprügelt und verschleppt. Auch ein Kicker aus Zaire hat wohl Todesangst. Das führt zu einer der scheinbar lustigsten Szenen der WM-Historie.
Die Niederländer begeistern schon mit ihrem ersten Auftritt, die Polen überraschen alle. Und der Haitianer Emmanuel Sanon wagt ein Solo, das ein ewiger Klassiker des Fußballs bleiben wird.
Während im Nachbarland Haiti der Staat zerfällt, wächst in der Dominikanischen Republik die Wirtschaft. Außerdem geht Präsident Abinader hart gegen Einwanderung und Korruption vor. Nun ist er im Amt bestätigt worden.
Faszination für die Revolution, auch wenn sie grotesk ist: Warum ich immer wieder nach Haiti zurückkehre. Ein Gastbeitrag.
Edgard Leblanc Fils soll die Arbeit des Übergangsrats koordinieren. Wichtigste Aufgabe ist die Herstellung der öffentlichen Ordnung.
Man kennt ihn als den weitgereistesten unter den deutschen Schriftstellern seiner Generation. Hans Christoph Buch ist auch mit achtzig Jahren weder welt- noch schreibmüde.
Einen Monat nach der Einigung auf eine politische Übergangslösung für das von Bandengewalt geplagte Haiti ist diese nun offiziell. Der Rücktritt des Interimspremierministers könnte bald folgen.
Wegen der anhaltend unsicheren Lage in Haiti verlassen immer mehr Ausländer den Inselstaat in der Karibik. Nach dem Rücktritt des Premierministers haben sich die Kämpfe zwischen rivalisierenden Banden in den letzten Wochen verschärft.
Die Berichte über die Lage in Haiti werden immer düsterer. Das UN-Menschenrechtsbüro spricht von einer katastrophalen Lage und einer Zunahme von Menschenrechtsverletzungen. Die Zahl der Todesopfer sei in diesem Jahr explodiert.
In Haiti kommt es immer wieder zu Zusammenstößen mit zahlreichen Toten. Mittels eines Präsidialrats soll der unter politischer Instabilität und großer Armut leidende Staat zurück zur Normalität finden.
Nur noch wenige Institutionen arbeiten, auch Hilfsorganisationen ziehen ihre Mitarbeiter ab: Der Karibikstaat versinkt zunehmend im Chaos. In der Hauptstadt Port-au-Prince marodieren Banden und liefern sich Schusswechsel.
In Haiti sorgt der angekündigte Rücktritt des Ministerpräsidenten für Chaos: Banden haben einen Großteil der haitianischen Hauptstadt in ihre Gewalt gebracht. Es gibt Berichte von zahlreichen Morden, Entführungen und sexueller Gewalt.
Nach Tagen des blutigen Chaos bleibt die Situation in Haiti angespannt. Annalisa Lombardi von der Welthungerhilfe lebt seit 16 Jahren dort: Das Bandenproblem sei mehr als ein reines Kriminalitätsproblem, sagt sie.
Auch nach dem Rücktritt des Regierungschefs nimmt die Gewalt in Haiti weiter zu. Um die Not zu lindern, wollen die Vereinten Nationen die Menschen nun mit Hilfsgütern aus der Luft versorgen.
Eine Gruppe mutmaßlicher Angreifer aus Haiti wollte anscheinend vom dominikanischen Militär Waffen erbeuten. Eine Kugel aus einer selbstgebauten Waffe traf ein Streifenfahrzeug. Unterdessen spitzt sich die Lage in dem Karibikstaat weiter zu.
Regierungschef Ariel Henry wird unmittelbar nach der Einsetzung eines Übergangsrates zurücktreten, wie er in einer Videoansprache mitgeteilt hat. Bandenkriminalität und Gewalt haben sich in dem Karibikstaat weiter zugespitzt.
Haitis Ministerpräsident Ariel Henry ist offenbar bereit, die Macht abzugeben. Die Vereinigten Staaten stellen Millionen Dollar für eine Sicherheitstruppe in Aussicht.
Das Oberverwaltungsgericht Münster beschäftigt sich mit der Einstufung der AfD als Verdachtsfall. Die Wehrbeauftragte Eva Högl stellt ihren jährlichen Bericht zum Zustand der Truppe vor. Und auf der Schiene droht mal wieder Chaos. Der F.A.Z.-Newsletter.
Gangs haben Haiti an den Rand eines Bürgerkriegs geführt. Hunger greift um sich, Krankenhäuser werden geplündert, die Gewalt eskaliert. Doch die internationale Gemeinschaft zeigt nur geringe Bereitschaft einzugreifen.
Gemeinsam mit Entsandten der EU-Delegation sei er in die Dominikanische Republik ausgereist, teilt das Außenamt mit. Auch die USA haben wegen der zunehmenden Gewalt Botschaftspersonal ausgeflogen.
Kämpfe um Hilfsgüter, verzweifelte Patienten und die ständige Angst vor einer israelischen Offensive – Thorsten Schroer von der deutschen Hilfsorganisation Cadus spricht im F.A.Z.-Interview über seine Arbeit in Gaza.
In Haiti haben bewaffnete Banden das Nationalgefängnis überfallen. Laut übereinstimmenden Medienberichten sind mehr als 3000 Häftlinge auf der Flucht. Die Regierung hat den Ausnahmezustand ausgerufen sowie eine dreitägige Ausgangssperre verhängt.
Nach dem bewaffneten Angriff auf das Nationalgefängnis in Haiti ergreift die Regierung erste Gegenmaßnahmen. Wie vielen Gefangenen infolge des Angriffs die Flucht gelang, ist derweil noch unklar.
Die Gewalt im krisengeschüttelten Karibikstaat eskaliert immer weiter. Kriminelle Banden kontrollieren weite Teile der Hauptstadt Port-au-Prince. Die Polizei scheint machtlos.
Urlaubsparadies auf der einen, Bandenkriminalität und Anarchie auf der anderen Seite der Insel: Die Dominikanische Republik will die Krise im benachbarten Haiti von sich fernhalten. Doch die Spannungen wachsen.